Facebook hat am Mittwoch seinen lang erwarteten Börsengang angestoßen. Spannend ist vor allem, dass das Unternehmen hierzu zum ersten Mal seine komplette Bilanz vorgelegt hat, um Investoren anzulocken. Hier findest du zehn spannende, bisher unbekannte Fakten zum Online- Netzwerk, die in den Unterlagen enthüllt werden.
Die im Börsenprospekt angeführten Zahlen stammen vom 31. Dezember, mittlerweile dürften sie sogar noch gestiegen sein. Es handelt sich um die erste komplette Auflistung von Nutzern und Einnahmequellen. Bisher hatte Facebook etwa lediglich in unregelmäßigen Abständen von Nutzern gesprochen, wie viele Karteileichen sich darunter befanden, war bis dato unklar.
1. Facebook- Gemeinde ist riesiger als gedacht
Insgesamt 845 Millionen Nutzer loggen sich mindestens einmal im Monat ein - das ist jeder achte Mensch der Welt. Kann Facebook sein Wachstum beibehalten, sollte das Netzwerk heuer die Zahl von einer Milliarde Nutzer weltweit locker überspringen.
2. Globale Freundesliste 14- mal größer als Menschheit
Auf Facebook gibt es mittlerweile mehr als 100 Milliarden Freundschaften - bei "nur" etwa sieben Milliarden Erdenbürgern. Damit kommt jeder Mensch - vom Säugling bis zum Pensionisten - auf der Erde rein theoretisch auf über 14 Facebook- Freunde.
3. Immer mehr Facebook- Junkies
483 Millionen Personen nutzen Facebook im Schnitt täglich. Damit hat die Zahl der Facebook- Junkies im vergangenen Jahr um stolze 48 Prozent zugenommen. Die Zahl der monatlichen Nutzer stieg um 39 Prozent.
4. "Gefällt mir"- Button gefällt
Zuletzt klickten die Nutzer im Schnitt 2,7 Milliarden Mal am Tag auf den "Gefällt mir"- Knopf, der im englischen Original "Like" heißt, oder hinterließen einen Kommentar. Das macht 31.250 "Likes" und Kommentare pro Sekunde.
5. Facebook am Handy beliebter als am PC
Mit den Facebook- Apps für Smartphones und Einfach- Handys hat das Unternehmen den Nerv der Zeit getroffen. Von den 845 Millionen monatlichen Nutzern haben sich im Dezember 425 Millionen mit ihrem Mobiltelefon eingeloggt.
6. Wert eines Profils bei 3,34 Euro
Der Umsatz des Unternehmens lag im vergangenen Jahr bei 3,71 Milliarden US- Dollar (ca. 2,83 Milliarden Euro), ein Plus von 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rechnet man diese Summe auf die zumindest monatlich aktiven Nutzer um, ist jedes Facebook- Profil für die Firma etwa 3,34 Euro wert. Der Reingewinn betrug im Jahr 2011 übrigens eine Milliarde Dollar, ca. 759 Millionen Euro. Sein Geld macht der Konzern vor allem mit Werbung, 2011 lag der Anteil an den Einnahmen bei 85 Prozent.
7. Facebook- Mitarbeiter machen Geschäft ihres Lebens
Glücklich, wer sich ein Angestellter Facebooks nennen darf - vor allem in finanzieller Hinsicht. Schließlich dürfen Facebook- Investoren, aber auch ganz normale Arbeitnehmer des Unternehmens insgesamt 138 Millionen Aktien des Unternehmens kaufen - zu einem Preis von 0,83 Dollar (0,63 Euro) pro Stück. Alle anderen werden für eine Aktie vermutlich mindestens 100 Dollar (76,2 Euro) hinblättern müssen, der genaue Preis steht jedoch erst beim tatsächlichen Börsengang fest.
8. Online- Games nicht mehr wegzudenken
Aus den Börsenunterlagen geht hervor, dass Facebook allein zwölf Prozent des Umsatzes 2011 durch die Zusammenarbeit mit Onlinespiele- Publisher Zynga lukrierte. Das macht satte 445 Millionen US- Dollar, umgerechnet 346,6 Millionen Euro. Facebook profitiert vor allem vom 30- Prozent- Anteil, den das Netzwerk von jeder In- Game- Transaktion - der Spieler bezahlt eine kleine Summe, um schneller voranzukommen - einbehält.
9. Zuckerberg sieht "soziale Mission" und mag Hacker
Mark Zuckerberg hat in einem Begleitbrief zum Börsenprospekt beschrieben, wie er Facebook sieht. Darin schreibt er unter anderem, das Netzwerk sei aufgebaut worden, "um eine soziale Mission zu erfüllen - die Welt offener und vernetzter zu machen". Zudem erklärt er, Facebook verfolge den "Weg des Hackers": Produkte kontinuierlich zu verbessern, sei die Maxime. Das Wort Hacker habe zu Unrecht einen negativen Beigeschmack, die meisten seien "Idealisten, die die Welt verbessern möchten".
10. Zuckerbergs Vater mit an Bord
Mark Zuckerberg wird Facebook auch nach dem Börsengang fest im Griff haben. Er hält Aktien der Klasse B, die zehn Stimmen haben, während Anleger beim Börsengang nur A- Klasse- Aktien mit einer Stimme bekommen werden. Damit wird Zuckerberg auch in Zukunft ein geringer Anteil reichen, um sein Unternehmen zu kontrollieren. Überraschender ist, was die Börsenunterlagen ebenfalls enthüllen: Auch Zuckerbergs Vater, der Facebook 2004 und 2005 finanziell unterstützte, ist an Bord. Er hat im Dezember 2009 zwei Millionen Aktien der Klasse B erhalten.
Quelle: Kronen Zeitung
Ob wir das mit Brummi Online auch mal schaffen werden?
Die im Börsenprospekt angeführten Zahlen stammen vom 31. Dezember, mittlerweile dürften sie sogar noch gestiegen sein. Es handelt sich um die erste komplette Auflistung von Nutzern und Einnahmequellen. Bisher hatte Facebook etwa lediglich in unregelmäßigen Abständen von Nutzern gesprochen, wie viele Karteileichen sich darunter befanden, war bis dato unklar.
1. Facebook- Gemeinde ist riesiger als gedacht
Insgesamt 845 Millionen Nutzer loggen sich mindestens einmal im Monat ein - das ist jeder achte Mensch der Welt. Kann Facebook sein Wachstum beibehalten, sollte das Netzwerk heuer die Zahl von einer Milliarde Nutzer weltweit locker überspringen.
2. Globale Freundesliste 14- mal größer als Menschheit
Auf Facebook gibt es mittlerweile mehr als 100 Milliarden Freundschaften - bei "nur" etwa sieben Milliarden Erdenbürgern. Damit kommt jeder Mensch - vom Säugling bis zum Pensionisten - auf der Erde rein theoretisch auf über 14 Facebook- Freunde.
3. Immer mehr Facebook- Junkies
483 Millionen Personen nutzen Facebook im Schnitt täglich. Damit hat die Zahl der Facebook- Junkies im vergangenen Jahr um stolze 48 Prozent zugenommen. Die Zahl der monatlichen Nutzer stieg um 39 Prozent.
4. "Gefällt mir"- Button gefällt
Zuletzt klickten die Nutzer im Schnitt 2,7 Milliarden Mal am Tag auf den "Gefällt mir"- Knopf, der im englischen Original "Like" heißt, oder hinterließen einen Kommentar. Das macht 31.250 "Likes" und Kommentare pro Sekunde.
5. Facebook am Handy beliebter als am PC
Mit den Facebook- Apps für Smartphones und Einfach- Handys hat das Unternehmen den Nerv der Zeit getroffen. Von den 845 Millionen monatlichen Nutzern haben sich im Dezember 425 Millionen mit ihrem Mobiltelefon eingeloggt.
6. Wert eines Profils bei 3,34 Euro
Der Umsatz des Unternehmens lag im vergangenen Jahr bei 3,71 Milliarden US- Dollar (ca. 2,83 Milliarden Euro), ein Plus von 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rechnet man diese Summe auf die zumindest monatlich aktiven Nutzer um, ist jedes Facebook- Profil für die Firma etwa 3,34 Euro wert. Der Reingewinn betrug im Jahr 2011 übrigens eine Milliarde Dollar, ca. 759 Millionen Euro. Sein Geld macht der Konzern vor allem mit Werbung, 2011 lag der Anteil an den Einnahmen bei 85 Prozent.
7. Facebook- Mitarbeiter machen Geschäft ihres Lebens
Glücklich, wer sich ein Angestellter Facebooks nennen darf - vor allem in finanzieller Hinsicht. Schließlich dürfen Facebook- Investoren, aber auch ganz normale Arbeitnehmer des Unternehmens insgesamt 138 Millionen Aktien des Unternehmens kaufen - zu einem Preis von 0,83 Dollar (0,63 Euro) pro Stück. Alle anderen werden für eine Aktie vermutlich mindestens 100 Dollar (76,2 Euro) hinblättern müssen, der genaue Preis steht jedoch erst beim tatsächlichen Börsengang fest.
8. Online- Games nicht mehr wegzudenken
Aus den Börsenunterlagen geht hervor, dass Facebook allein zwölf Prozent des Umsatzes 2011 durch die Zusammenarbeit mit Onlinespiele- Publisher Zynga lukrierte. Das macht satte 445 Millionen US- Dollar, umgerechnet 346,6 Millionen Euro. Facebook profitiert vor allem vom 30- Prozent- Anteil, den das Netzwerk von jeder In- Game- Transaktion - der Spieler bezahlt eine kleine Summe, um schneller voranzukommen - einbehält.
9. Zuckerberg sieht "soziale Mission" und mag Hacker
Mark Zuckerberg hat in einem Begleitbrief zum Börsenprospekt beschrieben, wie er Facebook sieht. Darin schreibt er unter anderem, das Netzwerk sei aufgebaut worden, "um eine soziale Mission zu erfüllen - die Welt offener und vernetzter zu machen". Zudem erklärt er, Facebook verfolge den "Weg des Hackers": Produkte kontinuierlich zu verbessern, sei die Maxime. Das Wort Hacker habe zu Unrecht einen negativen Beigeschmack, die meisten seien "Idealisten, die die Welt verbessern möchten".
10. Zuckerbergs Vater mit an Bord
Mark Zuckerberg wird Facebook auch nach dem Börsengang fest im Griff haben. Er hält Aktien der Klasse B, die zehn Stimmen haben, während Anleger beim Börsengang nur A- Klasse- Aktien mit einer Stimme bekommen werden. Damit wird Zuckerberg auch in Zukunft ein geringer Anteil reichen, um sein Unternehmen zu kontrollieren. Überraschender ist, was die Börsenunterlagen ebenfalls enthüllen: Auch Zuckerbergs Vater, der Facebook 2004 und 2005 finanziell unterstützte, ist an Bord. Er hat im Dezember 2009 zwei Millionen Aktien der Klasse B erhalten.
Quelle: Kronen Zeitung
Ob wir das mit Brummi Online auch mal schaffen werden?
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