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Lkw-Fahrer kündigte bei Polizeikontrolle seinen Job

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    PASSAU. Sachen gibt‘s: Da wirft doch tatsächlich während einer Polizeikontrolle in Passau ein bayerischer Lkw-Fahrer kurzerhand seinen Job hin und marschiert zum Bahnhof, kommt bald darauf aber „total aufgelöst“ wieder zurück. Aber zurück zum Anfang: Auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Aicha vorm Wald und Passau-Nord bemerken Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Passau im Zuge ihrer Streifentätigkeit, wie der 32-jährige Bayer seinen Brummer auf die linke Fahrspur lenkt und trotz Überholverbots am Schwerfahrzeug eines Berufskollegen vorbeizieht. Wenig später verlässt der Verkehrssünder die Autobahn und fährt auf die Staatsstraße 2125 auf. Die Polizeipatrouille verfolgt den Lkw-Lenker, sucht nach einer geeigneten Kontrollstelle und stoppt den 32-Jährigen.
    Die Beamten halten dem Mann sein Vergehen vor und kontrollieren anhand der ausgehändigten Fahrzeugpapiere die Personalien. Dabei bemerken sie, wie der Berufskraftfahrer zu seinem Handy greift, seinen Arbeitgeber kontaktiert und kurzerhand telefonisch seinen Job kündigt.
    Nach Beendigung des Gesprächs bleibt den Beamten noch einmal die Spucke weg. Der Kontrollierte wirft den Fahrzeugschlüssel ins Führerhaus, lässt die Papiere in der Obhut der Polizei und sagt, dass er nun zum Bahnhof gehe. Da die Kontrolle bereits beendet war und das Schwerfahrzeug an einer verkehrssicheren Stelle abgestellt war, bestand für die Polizisten keine rechtliche Handhabe, den Mann an seinem Tun zu hindern.
    Allerdings stehen nun die Beamten vor einem Problem. Sie können den Laderaum nicht schließen, wissen sich aber zu helfen, in dem sie den Firmenchef informieren. Dieser schickt einen Mitarbeiter zum Kontrollort, der das Fahrzeug übernimmt.
    Doch damit ist der Fall noch immer nicht abgeschlossen. Denn plötzlich taucht der 32-Jährige „total aufgelöst“ wieder auf und will seine Fahrt fortsetzen. Das können die Beamten aufgrund des psychischen Zustands des Mannes jedoch nicht zulassen.
    Aber es findet sich eine Lösung. Der hinzugerufene Firmenangehörige klemmt sich hinters Steuer, und der 32-Jährige übernimmt die Beifahrerfunktion.
    Weshalb der nunmehrige Beifahrer so überzogen reagiert hat, ist unbekannt. Die Polizei vermutet das Motiv im persönlichen Bereich. Ob der Mann die telefonische Kündigung aufrecht erhalten oder widerrufen hat, ist nicht bekannt. Aufrecht erhalten bleibt jedoch die Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Missachtung des Überholverbots.

    Quelle: Nachrichten
    Liebe Grüße
    Harry


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