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Spedition oder Durchgangslager???

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  • Spedition oder Durchgangslager???

    In vielen Speditionen kommen und gehen die Fahrer...
    aber woran liegt das???
    Irgendwo ist es ja normal,das manchmal ein Fahrer aufhört und ein anderer anfängt...
    aber sollte man sich nicht irgendwann Gedanken machen,wenn in einem Jahr zu viele Fahrer kommen und gehen???
    Wie seht ihr das???

  • #2
    Moin.
    Diese Problematik besteht leider nicht nur in Speditionen. Es hat mittlerweile fast alle Branchen erreicht. Eine Ursache sind z.T. die Arbeitsverträge auf Zeit. Meiner Meinung nach eine genauso unsinnige Regelung wie der Missbrauch von 400-Euro-Kräften, die immer mehr Einzug halten.

    Gruß
    Zitat von Robert Lyndt:
    "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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    • #3
      Das liegt auch unteranderem daran, dass viele Fahrer mit falschen Vorraussetzungen an diese Sache rangehen! Man hört unterwegs soviel, von Kollegen und es wird alles geglaubt! Desweitern ist das inzwischen normal, dieses sogenannte Firmenjumping. Es ist tragisch aber läßt sich heute nicht mehr vermeiden.
      Viele Fahrer unterhalten sich unterwegs mit anderen Kollegen. Natürlich arbeitet jeder in der besten Firma die es gibt. Dieses geben sie auch zum Teil ungefragt kunt. Man glaubt es und bewirbt sich. Man fängt dort an und merkt schon nach relativ kurzer Zeit das es nicht ganz so ist wie es einem erzählt wurde! Also wird wieder gekündigt und auf geht es zur nächsten Firma!
      Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
      Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

      Roger Andrew Caras

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      • #4
        Wir haben hier in Deutschland fast schon amerikanische Verhältnisse. Du wirst in Zukunft, wie eine lästige Insekte, mit deinem Wohnwagen durchs Land ziehen und als Tagelöhner arbeiten. Wie sich die andere Seite entwickelt, überlasse ich eurer Phantasie. Das wird nicht nur in Speditionen so sein.

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        • #5
          Es lebe der Kapitalismus! Dieser markige Satz gilt nicht nur für Arbeitgeber. Auch der Fahrer sucht sich seine Stellen nach finanziellen Gesichtspunkten heraus. Für ihn ist das leichter als in anderen Branchen, weil damit nicht unbedingt auch ein Umzug verbunden ist. Oftmals ist es aber nicht nur das Geld, was zu einem Firmenwechsel führt. Die Rahmenbedingungen sind auch entscheidend. Es kommt einfach darauf an, wie das Betriebsklima ist und ob die Arbeit bzw. die Aufgabenstellung auch dem entspricht, was er sich vorgestellt hat.
          Es gibt Fahrer, die wechseln die Firma wie das Hemd, weil sie einfach nichts kriegen, was ihnen auch liegt. Andere finden die Firma ihres Lebens und bleiben ewig. Das ist schon immer so gewesen und es wird auch in Zukunft so sein. Das Problem, welches sich sich jetzt schon länger abzeichnet, sind die vielen Quereinsteiger, die bei der einen oder anderen Aufgabenstellung ziemlich unglücklich sind. Bis die mal zur Ruhe kommen, wenn überhaupt, vergeht schon eine lange Zeit.

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          • #6
            Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
            Es lebe der Kapitalismus! Dieser markige Satz gilt nicht nur für Arbeitgeber. Auch der Fahrer sucht sich seine Stellen nach finanziellen Gesichtspunkten heraus. Für ihn ist das leichter als in anderen Branchen, weil damit nicht unbedingt auch ein Umzug verbunden ist. Oftmals ist es aber nicht nur das Geld, was zu einem Firmenwechsel führt. Die Rahmenbedingungen sind auch entscheidend. Es kommt einfach darauf an, wie das Betriebsklima ist und ob die Arbeit bzw. die Aufgabenstellung auch dem entspricht, was er sich vorgestellt hat.
            Es gibt Fahrer, die wechseln die Firma wie das Hemd, weil sie einfach nichts kriegen, was ihnen auch liegt. Andere finden die Firma ihres Lebens und bleiben ewig. Das ist schon immer so gewesen und es wird auch in Zukunft so sein. Das Problem, welches sich sich jetzt schon länger abzeichnet, sind die vielen Quereinsteiger, die bei der einen oder anderen Aufgabenstellung ziemlich unglücklich sind. Bis die mal zur Ruhe kommen, wenn überhaupt, vergeht schon eine lange Zeit.

            wir sind ja nicht immer einer Meinung, aber hier muss ich dir mal uneingeschränkt zustimmen.

            Gerade bei jüngeren Fahrern und bei Fahrern mit (sagen wir mal) begrenztem IQ ist das Geld das einzig ausschlaggebende. Evtl. ist das auto noch wichtig aber das wars dann auch.

            Bei ganz vielen Fahrern die ich kenne ist das Geld jedoch nicht das wichtigste. Klar, irgendeine Mindestsumme MUSS erreicht werden um alles bezahlen zu können aber wirklich wichtig sind die Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten, Einsatztage, Freizeit, Art der Arbeit, Umgang mit der Dispo, Stress oder kein Stress (Druck), usw usw.

            Bei vielen Kollegen (gerade die älteren in meinem Alter um die 50) höre ich den Spruch "Geld ist nicht alles"

            Das mag daran liegen das wir alle schon jemanden in unserem Alter kennen der seinen Infarkt hatte oder schon tot ist, das mag aber auch an einer anderen Lebenseinstellung und an der grösseren Lebenserfahrung liegen.

            Die Prioritäten verschieben sich auf die wichtigeren Dinge im Leben als einfach nur Geld.

            Und da sucht man eben primär nach Arbeitsbedingungen mit denen man leben kann und die man auch einige Jahre durchhalten kann.

            gruss

            nahverkehr

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            • #7
              Genau so siehts aus .
              Kein Bier für Schröter



              Gruß Lutz

              Der Waldgeist

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              • #8
                Zitat von Großer Beitrag anzeigen
                In vielen Speditionen kommen und gehen die Fahrer...
                aber woran liegt das???
                Irgendwo ist es ja normal,das manchmal ein Fahrer aufhört und ein anderer anfängt...
                aber sollte man sich nicht irgendwann Gedanken machen,wenn in einem Jahr zu viele Fahrer kommen und gehen???
                Wie seht ihr das???
                Nein, muß man nicht.
                Es gibt Firmen mit sehr hoher fluktuation und trotzdem gibt es Fahrer die länger als 10 Jahre in solch einer Firma beschäftigt sind, und die haben nicht alle einen begrenzten Horizont.
                Ich werde auch noch mal wechseln obwohl ich sehr zufrieden bin, paßt alles soweit aber es wird mir zu eintönig. Es widerholt sich alles mit der zeit.
                Die selben Kunden, die selben Touren. Im übrigen war es in unserer Branche schon immer so, allerdings war es früher etwas einfacher mal eben zu wechseln.
                Heute ist der Lohn doch sehr sehr unterschiedlich und auch wenn Geld nicht alles ist aber ein bischen passen sollte es.

                Gruß Heiko

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