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  • Mehr Jobs???mehr Geld???

    Die Politiker reden ja von einem wirtschaftlichem Aufschwung,der viele neue Jobs und mehr Geld für uns bringt...
    aber hat schon irgendjemand etwas davon gehört oder gespürt???
    das einzige,was gestiegen ist,sind die Kraftstoffpreise...
    mehr ist in meinen Augen noch nicht passiert...oder sehe ich das falsch???
    selbst der Chef der Arbeitsargentur sieht es anders als die Politik...
    hier der nüchterne Bericht

  • #2
    Ich kann nur sagen, dass es einen Aufschwung gab ..... aber trotzdem hat die Speditionsbranche immer noch zu kämpfen.
    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
    Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

    Roger Andrew Caras

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    • #3
      Zitat von Großer Beitrag anzeigen
      Die Politiker reden ja von einem wirtschaftlichem Aufschwung,der viele neue Jobs und mehr Geld für uns bringt...
      aber hat schon irgendjemand etwas davon gehört oder gespürt???
      das einzige,was gestiegen ist,sind die Kraftstoffpreise...
      mehr ist in meinen Augen noch nicht passiert...oder sehe ich das falsch???
      Moin. Ich fände es schön, wenn es so etwas wie einen Aufschwung geben würde. Da glaube ich aber nicht dran.
      So wie ich das sehe, ist es nach Eurokrise, Demokratiewünsche des Volkes, beinahe Aufständen, alles lediglich politisches Gesülze.
      Das einzige das sich verändert hat, sind die Preise. Aber leider in die falsche Richtung.
      Arbeitsmarktmäßig hat sich nichts verändert. Es ist meines Erachtens sogar noch schlimmer geworden. Die Löhne werden weiter gedrückt und die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen immer weiter verschleiert. Wir bekommen doch nur noch Durchhalteparolen zu hören-wie doch alles besser wird. Da pfeif ich drauf. Dem gesamten politischen Pack gehört so was von in den Arsch getreten..... und die Verbrecher in Brüssel gleich mit dazu.
      Zitat von Robert Lyndt:
      "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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      • #4
        Unzweifelhaft ist der Aufschwung in meiner Firma angekommen. Ob das bei anderen auch so ist... keine Ahnung. Trotz Neueinstellungen und Erweiterung des Fuhrparkes bleibt kaum Zeit zum Atem holen. Es fällt mir also schwer, das als politisches Gesülze abzutun.
        So ganz kann ich auch nicht nachvollziehen, was die Politik mit dem Drücken von Löhnen zu tun hat. Das besorgen regelmässig die Arbeitgeber und nicht die Politiker. Oder gibt es ein Gesetz oder eine Empfehlung der Politik, die Löhne zu senken? Lohndrückerei gibt es in der Politik nur da, wo sie selbst als Arbeitgeber auftritt. Warum sollte sie sich von denen in der freien Wirtschaft unterscheiden?

        Aufschwung auch gleichzusetzen mit höheren Löhnen ist Unsinn. Höhere Löhne werden nicht automatisch aus höheren Umsätzen und Gewinnen generiert. Vielmehr macht sich der Aufschwung durch Erweiterung oder Stabilität der Arbeitsplätze bemerkbar. Wer mehr Geld möchte, sollte sich an die Regeln halten und sich einer Gewerkschaft anschließen. Sonst kann es passieren, dass er auch in Zukunft auf der Stelle tritt, weil er wartet und wartet und wartet..., und so ganz nebenbei die Politiker als Alibischuldige benennt.

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        • #5
          In einigen Bereichen hat der Aufschwung ja schon für höhere Löhne gesorgt oder zumindest wird darüber verhandelt...wie bei VW z.B....
          Ich gebe den Politikern keine Schuld daran,das es mit den Lohnerhöhungen für die breite Masse nichts wird...
          Ich finde nur,sie sollten sich mit solchen Äußerungen zurückhalten...aber wahrscheinlich können sie das nicht,weil,wenn man gute Sachen erzählt,dann wird man ja auch besser angesehen...
          In dem Bericht finde ich persönlich nachdenklich,was den Export angeht...da die ande3ren Länder ihre Kaufkraft von vor der Krise noch nicht wieder erreicht haben,wird dies bei uns auch irgendwann wieder deutlich spürbar sein

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          • #6
            Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
            So ganz kann ich auch nicht nachvollziehen, was die Politik mit dem Drücken von Löhnen zu tun hat. Das besorgen regelmässig die Arbeitgeber und nicht die Politiker.
            Moin. Sehe ich anders. Solange keine gesetzlichen Mindestlöhne je nach Berufsart/Qualifikation bestehen, fällt es der Wirtschaft leicht mit der Not des Arbeitnehmers zu rechnen. Für jeden Quatsch werden die unsinnigsten Gesetze und Verordnungen erlassen, nur wenn es darum geht, einen kleinen Teil vom großen Kuchen an den kleinen Mann weiterzugeben, herrscht Funkstille. Es wird einem der Aufschwung suggeriert, nur muss dieser auch für alle sein. So lange dies nicht passiert, exestiert keiner.
            Und selbstverständlich basiert die Lohndrückerei auf politischer Basis. Angst vor Hartz4, das Zeitarbeitssystem, 1-Euro-Jobs usw.... Das spielt der Industrie doch in die Hände. Wenn da nicht die Politik für verantwortlich ist, wer dann?

            Natürlich sind bei Industrie z.T. die Auftragsbücher voll. So soll es ja auch sein. Das sehe ich als Normalzustand an. Und letztendlich wem nützt das? Je mehr Geld in D verdient wird, umso mehr fließt in die EU und dadurch an uns vorbei. D ist der Hauptzahler der EU, z.T. mit über 80%-

            Aufschwung.......das ich nicht lache.
            Zitat von Robert Lyndt:
            "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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            • #7
              Moin moin,

              bei uns scheint es ganz gut zu laufen.
              Der Fuhrpark wird auf jeden Fall nicht kleiner, eher größer und moderner. Für mich gab es letztes Jahr 50€ mehr, das Jahr davor für alle 50€.
              In der Firma brauch ich mir zur Zeit keine sorgen machen was Arbeit betrifft, auch das Lohnniveau ist über dem durchschnitt.
              Allerdings ist meine Frau, die in der Hotelbranche beschäftigt war, letztes Jahr entlassen worden. Aus betriebsbedingten Gründen und aus heiterem Himmel.
              Das traurige an der Sache ist ja das genau diese Branche mit der vergünstigten Mwst bedacht worden ist, das hat wohl nicht so viel gebracht.

              Gruß Heiko

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              • #8
                Gestern wetterte ich noch gegen das Aufschwungsgeschwafel. Heute schon die offizielle Bestätigung.
                Arbeitsargentur Chef Frank Jürgen Weise prophezeite noch vor 10 Tagen ein durch den AUFSCHWUNG kommendes Job-Wunder.
                Es wurde von Vollbeschäftigung und Lohnerhöhungen geschwafelt.
                Und heute???????

                Zitat vom gleichen Mann im Spiegel:
                Die Regierung sagt einen Job-Boom voraus - doch Frank-Jürgen Weise dämpft die Erwartungen: Der Chef der Bundesagentur für Arbeit erklärt im Interview, dass es keinen großen Stellenzuwachs geben wird. Tendenziell müssten sich die Deutschen sogar auf niedrigere Löhne einstellen.
                Weiter:
                Weise: Wir werden in der Industrie die Wirtschaftsleistung steigern, aber nicht die Zahl der Arbeitsplätze.
                und
                Weise: Langfristig wird es sogar mehr Menschen geben, die einen Zusatzjob oder staatliche Zuschüsse brauchen.
                Aha. Aufschwung also.
                Zitat von Robert Lyndt:
                "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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                • #9
                  @ELO...hast du meinen LINK nicht gelesen??? nüchterne Bericht

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                  • #10
                    Moin. Doch hatte ich. Danke für den Hinweis.
                    Wollte eigentlich die Zitate von diesem Weise vom 10. Januar zu seinen Aussagen vom 20. Januar gegenüber stellen. Und zwar aus diesem Bericht: http://www.bild.de/BILD/politik/2011...-moeglich.html

                    Da kann man mal sehen, was diesen Leuten das eigene Geschwätz von gestern interessiert. Im warsten Sinne des Wortes.
                    Aber ist ja sonst alles schön.
                    Zitat von Robert Lyndt:
                    "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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