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    Zitat von Skydiver Beitrag anzeigen
    Gute Mitarbeiter müssen auch gut bezahlt werden, aber warte mal ab. In den nächsten Jahren wird sich einiges ändern
    Erzähl das mal denen die Lohndumping betreiben. Aber wie schon gefragt, wo hast Du die Infos her das sich in den nächsten Jahren einiges ändern wird?
    Was heißt hier Leben? Ich mache das nur weil es mein Job ist Mensch zu sein. Und diese kurze Zeitspanne ist bedeutungslos.

  • #2
    Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
    Erzähl das mal denen die Lohndumping betreiben. Aber wie schon gefragt, wo hast Du die Infos her das sich in den nächsten Jahren einiges ändern wird?
    Es ist jetzt schon so, dass kaum noch gutes Personal im Nahverkehr zu haben ist. Ich durfte das jetzt im Spätsommer selber erleben. Der größte Teil derer, die sich vorgestellt haben, hatten noch nicht ein Modul der Kraftfahrerweiterbildung hinter sich gebracht. Firmen, die Dumpinglöhne zahlen, werden wohl kaum die Kosten für die Weiterbildung übernehmen. Sie werden wie immer darauf vertrauen, dass der Fahrer das selbst bezahlt oder die Weiterbildung von den früheren Arbeitgebern des Fahrers finanziert wurden. Diese Heuschrecken bedienen sich nur am Markt, investieren aber nicht einen Euro.
    Ab 2014 wird es dann Ernst. Die meisten Fahrer, die bis dahin gewartet haben, müssen alle 5 Module auf einmal absolvieren. Der Stichtag ist hier der 10.9.2016. Danach geht ohne Schulung nichts mehr. Hinzu kommt noch etwas, dass man ungefähr in Anlehnung an Sepp Herberger umschreiben kann: Nach der Weiterbildung ist vor der Weiterbildung.

    Die Spreu wird sich spätestens 2016 vom Weizen trennen. Mit Spreu ist die Masse der Arbeitgeber gemeint. Ab diesem Datum fallen auch die vielen Aushilfen weg, die zur Zeit den Markt unterwandern. Für sie lohnt sich die Weiterbildung nicht mehr. Weiter fallen auch so nach und nach die Fahrer mit C1 und C1E weg. Diese werden im Nahverkehr immer knapper, weil die Fahrer mit Bestandsschutz so langsam aus dem Arbeitsleben ausscheiden.

    Die Gewinner werden auf jeden Fall die Firmen sein, die vernünftige Löhne zahlen und eben solche Arbeitsbedingungen bieten. Nur die ARGEN könnten da den Fahrern noch einen Strich durch die Rechnung machen, indem sie weiter wie blöd ausbilden.

    Ich nehme jetzt aber an, dass du das oben geschriebene nicht hören wolltest. Deine Frage zielte eher darauf ab, durch Pessimismus wieder eine Gewerkschaftsdebatte vom Zaun zu brechen. Für dich ist die KfG ja das einzig seligmachende. Wie hast du geschrieben? "Was die in der kurzen Zeit erreicht haben, ist einfach nur Wahnsinn!"
    Komisch! Ich habe davon nichts mitgekriegt.

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    • #3
      Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
      Ich nehme jetzt aber an, dass du das oben geschriebene nicht hören wolltest. Deine Frage zielte eher darauf ab, durch Pessimismus wieder eine Gewerkschaftsdebatte vom Zaun zu brechen. Für dich ist die KfG ja das einzig seligmachende. Wie hast du geschrieben? "Was die in der kurzen Zeit erreicht haben, ist einfach nur Wahnsinn!"
      Komisch! Ich habe davon nichts mitgekriegt.
      Nein? Denke schon das Du was davon mit bekommen hast, auch wenn nicht hinter allen Veränderungen der Stempel der KFG drauf zu sehen war. Trotzdem, das was Du geschrieben hast, sind bis jetzt nur Weissagungen. Keine Fakten.

      Sicherlich wird sich aufgrund der Weiterbildung im kleinen Rahmen die Spreu vom Weizen trennen. Das heißt noch lange nicht, das sich auch was an den Löhnen ändern wird. Wie gesagt, das sind Vermutungen. Denn auch mit der Weiterbildung wird es noch genug Fahrer geben, die für einen Appel und nen Ei fahren werden. Also wird sich solange nichts ändern, bis alle Fahrer genug Mum haben, mehr Geld zu verlangen. Und wenn ich alle sage, dann meine ich auch alle. Aber die Vergangenheit hat es gezeigt, das dieses nur reines Wunschdenken ist, da unter den Fahrern keine Einigkeit herrscht. Und das ist das erste was sich ändern muss. Dann ändert sich auch alles andere. Und nicht eher.

      Fakt ist, da spätestens 2014 / 2015 die IHK Prüfung kommt, werden schon mal die Ausländischen Fahrer hier nicht mehr fahren, die der Deutschen Sprache in Wort und Verständnis nicht mächtig sind, da wie man ja weiß, seid 01.01.10 sämtliche Prüfungen nur noch in Deutsch abgehalten werden dürfen.

      Das ändert aber noch lange nichts an den Löhnen. Das können wir alle nur gemeinsam ändern!

      Ach ja und wenn Du mich schon zitierst, dann bitte richtig.
      Was heißt hier Leben? Ich mache das nur weil es mein Job ist Mensch zu sein. Und diese kurze Zeitspanne ist bedeutungslos.

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      • #4
        Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
        Nein? Denke schon das Du was davon mit bekommen hast, auch wenn nicht hinter allen Veränderungen der Stempel der KFG drauf zu sehen war. Trotzdem, das was Du geschrieben hast, sind bis jetzt nur Weissagungen. Keine Fakten.
        Fakten gibt es nur in der Zukunft, wenn man vom heute ausgeht. Das betrifft aber auch pessimistische Aussagen.
        Und nein! Ich habe noch nichts davon mitbekommen, dass die KfG so wahnsinnig viel erreicht hat. Ich habe noch nicht mal mitgekriegt, dass die KfG die kleinste Kleinigkeit erreicht hätte. Bis vor ca. 3 oder 4 Jahren wusste ich noch nicht mal von deren Exstenz. Und da die KfG ja eine Gewerkschaft von Kraftfahrern für Kraftfahrer ist, wobei die zudem noch ihrem Beruf nachgehen, kann auch nicht viel dabei rauskommen. Das schon mal gar nicht, wenn sie ganz heiß darauf sind, 60 Stunden in der Woche zu arbeiten. Wann sollten sie denn etwas erreichen? Am Wochenende? Das funktioniert nicht. Oder wird per E-Mail verhandelt?

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
          Fakten gibt es nur in der Zukunft, wenn man vom heute ausgeht. Das betrifft aber auch pessimistische Aussagen.
          Und nein! Ich habe noch nichts davon mitbekommen, dass die KfG so wahnsinnig viel erreicht hat. Ich habe noch nicht mal mitgekriegt, dass die KfG die kleinste Kleinigkeit erreicht hätte. Bis vor ca. 3 oder 4 Jahren wusste ich noch nicht mal von deren Exstenz. Und da die KfG ja eine Gewerkschaft von Kraftfahrern für Kraftfahrer ist, wobei die zudem noch ihrem Beruf nachgehen, kann auch nicht viel dabei rauskommen. Das schon mal gar nicht, wenn sie ganz heiß darauf sind, 60 Stunden in der Woche zu arbeiten. Wann sollten sie denn etwas erreichen? Am Wochenende? Das funktioniert nicht. Oder wird per E-Mail verhandelt?
          Tja, das ist Deine Meinung.

          Aber nur mal um dir ein paar Beispiele zu geben, an welchen Veränderungen wir mit gewirkt haben:

          Thema : BKF Ausbildung

          2002 wurde u.a. durch Mitwirkung der KFG das 3te Ausbildungsjahr der Berufskraftfahrer eingeführt und damit auch die anerkennung als Beruf!

          Artikel 12 der 561 ist unser Werk genauso wie §21a. des Arbeitszeitgesetz. Der stammt im übrigen hauptsächlich von dem den Du als jemanden bezeichnest, der an alten Zöpfen fest hält.

          Und was das berufliche angeht. Auch das ist Möglich. Durch Freistellung von der Arbeit oder Urlaub. Ja stell Dir vor, für solche Termine opfern wir unseren Urlaub. Nur damit wir bei Änderungen die für unsere Branche Verbesserungen darstellen, mit bestimmen / mit wirken können.
          Was heißt hier Leben? Ich mache das nur weil es mein Job ist Mensch zu sein. Und diese kurze Zeitspanne ist bedeutungslos.

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          • #6
            Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
            Tja, das ist Deine Meinung.

            Aber nur mal um dir ein paar Beispiele zu geben, an welchen Veränderungen wir mit gewirkt haben:

            Thema : BKF Ausbildung

            2002 wurde u.a. durch Mitwirkung der KFG das 3te Ausbildungsjahr der Berufskraftfahrer eingeführt und damit auch die anerkennung als Beruf!

            Artikel 12 der 561 ist unser Werk genauso wie §21a. des Arbeitszeitgesetz. Der stammt im übrigen hauptsächlich von dem den Du als jemanden bezeichnest, der an alten Zöpfen fest hält.

            Und was das berufliche angeht. Auch das ist Möglich. Durch Freistellung von der Arbeit oder Urlaub. Ja stell Dir vor, für solche Termine opfern wir unseren Urlaub. Nur damit wir bei Änderungen die für unsere Branche Verbesserungen darstellen, mit bestimmen / mit wirken können.
            Ich bin beeindruckt!:lmao[1]:
            Vor allem von der Tatsache, dass der 21 a von der KfG das Werk der KfG ist. Wie kommt es dann, dass der Landesvorsitzende geschimpft hat wie ein Rohrspatz. Der 21 a ist die logische Konsequenz aus der EU 561. Viel Spielraum blieb da nicht. Und so wie es aussieht, legt die KfG das Arbeitszeitgesetz ja noch nicht mal richtig aus. Ich erinnere nur daran, dass du 12 Stunden Arbeit für durchaus legitim hältst.

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            • #7
              Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
              Ich bin beeindruckt!:lmao[1]:
              Vor allem von der Tatsache, dass der 21 a von der KfG das Werk der KfG ist. Wie kommt es dann, dass der Landesvorsitzende geschimpft hat wie ein Rohrspatz. Der 21 a ist die logische Konsequenz aus der EU 561. Viel Spielraum blieb da nicht. Und so wie es aussieht, legt die KfG das Arbeitszeitgesetz ja noch nicht mal richtig aus. Ich erinnere nur daran, dass du 12 Stunden Arbeit für durchaus legitim hältst.
              Ja halte ich auch. Und wenn Du in dem schon von Dir erwähnten Interview richtig zu gehört hättest, wüsstest Du auch warum.

              Denn 1. ohne 21a. gäbe es gar keine Möglichkeit die Arbeitszeit so zu verlängern, das man eventuell noch nach Hause kommen kann. Ist nur ein Beispiel was dadurch Möglich wäre.

              2. Schon mal daran gedacht, das man Mehrarbeit auch dazu benutzen kann um ein Lebensarbeitszeitkonto zu führen? Mit dem Hintergrund das man eventuell eher in Rente gehen kann ohne finanzielle Einbußen zu haben? Wie Du schon richtig gesagt hast, kaum einer kann bis zur Rente aufm Bock sitzen. Also warum nicht in Jungen Jahren Stunden sammeln um dann im Alter etwas davon zu haben? Ist das falsch?
              Was heißt hier Leben? Ich mache das nur weil es mein Job ist Mensch zu sein. Und diese kurze Zeitspanne ist bedeutungslos.

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              • #8
                Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
                Der 21 a ist die logische Konsequenz aus der EU 561.
                21aArbZG ist die Umsetzung der 2001/15/EG und hat mit der 561 nichts zu tun... Das weißt du aber eigentlich... (Davon gehe ich nach deinen früheren Beiträgen zumindest aus...)

                Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
                Und so wie es aussieht, legt die KfG das Arbeitszeitgesetz ja noch nicht mal richtig aus. Ich erinnere nur daran, dass du 12 Stunden Arbeit für durchaus legitim hältst.
                ...
                MfG Der Tommy...
                ___________________________________________

                LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

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                • #9
                  Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen

                  2. Schon mal daran gedacht, das man Mehrarbeit auch dazu benutzen kann um ein Lebensarbeitszeitkonto zu führen? Mit dem Hintergrund das man eventuell eher in Rente gehen kann ohne finanzielle Einbußen zu haben? Wie Du schon richtig gesagt hast, kaum einer kann bis zur Rente aufm Bock sitzen. Also warum nicht in Jungen Jahren Stunden sammeln um dann im Alter etwas davon zu haben? Ist das falsch?
                  Kann man sie denn für dieses Lebensarbeitszeitkonto benutzen? Ich glaube kaum. Wenn es mal soweit ist, bitteschön! Aber im Vorfeld schon eine 60-Stunden-Woche als Normalität hinzustellen, ist für eine Gewerkschaft unseriös, wenn nicht sogar unverschämt.

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                  • #10
                    Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
                    Also warum nicht in Jungen Jahren Stunden sammeln um dann im Alter etwas davon zu haben? Ist das falsch?
                    In welchem Land lebst du eigentlich???
                    In Deutschland kann ja wohl nicht sein,sonst würdest du bei unserer Regierung und ihrer Wandelbarkeit nicht auf solche Ideen kommen...
                    Und 12 Stunden am Tag arbeiten...
                    Ja ,geht es noch???
                    das wäre mal wieder nur für die Arbeitgeber gut...wir haben jetzt schon genug Stunden mit unseren erlaubten" Schichtzeiten" ,das würden dann ja noch mehr werden...
                    Anscheinend seit ihr nicht besser als die ÖTV,die vor vielen Jahren für uns Kraftfahrer nur eines getan hat...
                    Statt bis dahin 8 Stunden Lenkzeit+2mal 9 pro Woche,haben wir jetzt 9 Stunden+2mal 10...
                    DANKE!!!

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Großer Beitrag anzeigen
                      In welchem Land lebst du eigentlich???
                      In Deutschland kann ja wohl nicht sein,sonst würdest du bei unserer Regierung und ihrer Wandelbarkeit nicht auf solche Ideen kommen...
                      Und 12 Stunden am Tag arbeiten...
                      Ja ,geht es noch???
                      das wäre mal wieder nur für die Arbeitgeber gut...wir haben jetzt schon genug Stunden mit unseren erlaubten" Schichtzeiten" ,das würden dann ja noch mehr werden...
                      Anscheinend seit ihr nicht besser als die ÖTV,die vor vielen Jahren für uns Kraftfahrer nur eines getan hat...
                      Statt bis dahin 8 Stunden Lenkzeit+2mal 9 pro Woche,haben wir jetzt 9 Stunden+2mal 10...
                      DANKE!!!

                      Falsch, wer sagt denn das das nur gut für die Arbeitgeber ist? Denkt hier eigentlich jeder nur daran was er jetzt arbeiten muss? Was ist besser? Gleiche Stunden wie jetzt und später oder auch früher was davon haben oder so wie es jetzt ist: Ausbeutung pur? Hat jemand jetzt was davon ? Nein im gegenteil. Wer nicht bis zum Rentenalter arbeiten kann, bekommt bei der Rente Abzüge und das soll mit dem von mir angesprochenen Konto geändert werden.

                      Noch mal: Stunden auf ein extra Konto sammeln an das nur der entsprechende Arbeitnehmer ran kommt, damit man später statt mit 67 schon mit 60 oder noch früher in Rente kann, wenn man will.

                      Oder glaubst Du etwa das du wenn du mit 62 in Rente gehst deine volle staatliche Rente ausbezahlt bekommst? Träum weiter.
                      Was heißt hier Leben? Ich mache das nur weil es mein Job ist Mensch zu sein. Und diese kurze Zeitspanne ist bedeutungslos.

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                      • #12
                        Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
                        Träum weiter.
                        Wenn hier einer träumt, dann bist du es doch. Erzähl doch mal, wie weit ihr mit dem Lebensarbeitszeit-Konto schon seid. Ich bin mir sicher, außer dem Gedanken in deinem Kopf ist da noch nichts. Dafür haben wir aber schon die von dir immer wieder erwähnten 60 Stunden, die eigentlich nicht sein dürfen. Wie toll! Danke Gewerkschaft! Ich freue mich jetzt schon auf das Lebensarbeitszeitkonto, dass in 2050 in Kraft tritt.

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                        • #13
                          Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
                          Falsch, wer sagt denn das das nur gut für die Arbeitgeber ist? Denkt hier eigentlich jeder nur daran was er jetzt arbeiten muss? Was ist besser? Gleiche Stunden wie jetzt und später oder auch früher was davon haben oder so wie es jetzt ist: Ausbeutung pur? Hat jemand jetzt was davon ?
                          Weil es bis jetzt immer nur für den Arbeitgeber gut war und das solange,wie ich schon fahre und das sind bald 30 Jahre...
                          2.Ich arbeite da,wo ich nicht ausgebeutet werde...Mache ich was extra,dann bekomme ich es bezahlt
                          Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
                          Nein im gegenteil. Wer nicht bis zum Rentenalter arbeiten kann, bekommt bei der Rente Abzüge und das soll mit dem von mir angesprochenen Konto geändert werden.
                          Mit so nem Konto ist ja nix neues..wurde schon in anderen Branchen gemacht...und was ist bei rausgekommen...eine Wirtschaftskrise und schwupps waren die Stunden weg...du glaubst doch nicht ernsthaft,das du,bzw.irgendeine Gewerkschaft(allgemein)diesen Staat dazu bewegen kann etwas Gutes für den normalen Arbeiter zu tun???


                          Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
                          Oder glaubst Du etwa das du wenn du mit 62 in Rente gehst deine volle staatliche Rente ausbezahlt bekommst? Träum weiter.
                          Ich brauche nicht träumen,ich werde nicht bis 66 arbeiten...ich weiß,das ich dann nicht meine volle staatliche Rente bekomme(brauche ich auch nicht,weil ich gut vorgesorgt habe)...und ich weiß,das ich mein Rentendasein nicht in diesem Staat fristen werde...

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                          • #14
                            Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigen
                            Wenn hier einer träumt, dann bist du es doch. Erzähl doch mal, wie weit ihr mit dem Lebensarbeitszeit-Konto schon seid. Ich bin mir sicher, außer dem Gedanken in deinem Kopf ist da noch nichts. Dafür haben wir aber schon die von dir immer wieder erwähnten 60 Stunden, die eigentlich nicht sein dürfen. Wie toll! Danke Gewerkschaft! Ich freue mich jetzt schon auf das Lebensarbeitszeitkonto, dass in 2050 in Kraft tritt.
                            Warum dürfen die nicht sein? Sicher dürfen die das. Les Dir noch mal §21a Arbeitszeitgesetz durch. Innerhalb einer Woche darf ich 60 Stunden arbeiten. Damit sind nicht 60 Stunden Lenkzeit gemeint, die aufgrund der 561 eh nicht machbar sind. Sondern die Gesamte Arbeitszeit. Doppelwoche sind wir dann wieder bei den schon von mir erwähnten 108 Stunden Gesamtarbeitszeit.

                            Aber Du willst ja lieber die 48 Stundenwoche haben. Aber ist auch kein Problem. Es steht Dir jederzeit frei der von Dir zugestimmten anfallenden Mehrarbeit schriftlich innerhalb von 6 Monaten bei Deinem Arbeitgeber zu widersprechen.

                            Und wir waren schon mit dem Konto sehr weit. Unserem damaligen Arbeitsminister Olaf Scholz lag schon ein komplettes Konzept vor, von dem er auch begeistert war. Aber da waren dann solche Leute, wie Du z.B., die das nicht verstanden haben und es war vom Tisch.

                            Das Grundprinzip sieht nun mal vereinfacht so aus: Für später Vorsorgen mit dem was wir eh den ganzen Tag machen. Arbeiten. Also warum nicht ein paar von den Stunden die wir täglich machen dafür sammeln?
                            Was heißt hier Leben? Ich mache das nur weil es mein Job ist Mensch zu sein. Und diese kurze Zeitspanne ist bedeutungslos.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von dathoschy Beitrag anzeigen
                              Warum dürfen die nicht sein? Sicher dürfen die das. Les Dir noch mal §21a Arbeitszeitgesetz durch. Innerhalb einer Woche darf ich 60 Stunden arbeiten. Damit sind nicht 60 Stunden Lenkzeit gemeint, die aufgrund der 561 eh nicht machbar sind. Sondern die Gesamte Arbeitszeit. Doppelwoche sind wir dann wieder bei den schon von mir erwähnten 108 Stunden Gesamtarbeitszeit.

                              Aber Du willst ja lieber die 48 Stundenwoche haben. Aber ist auch kein Problem. Es steht Dir jederzeit frei der von Dir zugestimmten anfallenden Mehrarbeit schriftlich innerhalb von 6 Monaten bei Deinem Arbeitgeber zu widersprechen.

                              Und wir waren schon mit dem Konto sehr weit. Unserem damaligen Arbeitsminister Olaf Scholz lag schon ein komplettes Konzept vor, von dem er auch begeistert war. Aber da waren dann solche Leute, wie Du z.B., die das nicht verstanden haben und es war vom Tisch.

                              Das Grundprinzip sieht nun mal vereinfacht so aus: Für später Vorsorgen mit dem was wir eh den ganzen Tag machen. Arbeiten. Also warum nicht ein paar von den Stunden die wir täglich machen dafür sammeln?
                              Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die erlaubten 60 Stunden die Höchstgrenze ist? Wenn du meinst, 60 Stunden arbeiten zu müssen, dann mach es. Ich will es nicht. Mir sind selbst 48 Stunden schon zuviel. Nun ja, manchmal lässt es sich nicht vermeiden.
                              Nach deinem Plan arbeiten wir also 60 Stunden und dürfen dafür mit 60 oder früher in Rente gehen. Mit 58 Jahren nippel ich dann ab, weil ich mich totgeschuftet habe. Oder ich schaffe es tatsächlich und kann mich nur noch mit einem AOK-Shopper bewegen, wenn überhaupt. Diagnose: Kaputtgeschuftet.

                              Es waren auch nicht Leute wie ich, die das angeblich fertige Konzept von Olaf Scholz gekippt haben. Leute wie ich haben keine legislativen Befugnisse. Selbst Olaf Scholz als Einzelperson hat sie nicht. Also erzähl hier nicht, Leute wie ich wären daran schuld. Selbst dein damaliger stellvertretender Bundesvorsitzender Mecki hat dem Lebensarbeitszeitkonto keine Chance gegeben. Wir hatten uns mal beiläufig darüber unterhalten.

                              Und rede bitte nicht nur von ein paar Stunden. Du bewegst dich in an ganz anderen Dimensionen.

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