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Emstek (mab). Die Cloppenburger Polizei hat einen Schwertransport auf der B 72 bei Emstek aus dem Verkehr gezogen. Einer Streife fiel der Transport auf elf Achsen nur deshalb auf, weil kein Begleitfahrzeug zu sehen war. Wie die Cloppenburger Polizei am Montag erklärte, passierte der Vorfall bereits in der Nacht zum vergangenen Freitag. Das ganze Ausmaß des Transportes sei aber erst jetzt klar geworden.
Denn der Transport war nicht ordnungsgemäß beantragt. Bei der Ladung handelt es sich um ein Bauteil für einen Kran, der zur Montage von Windkraftanlagen benötigt wird. Bei der Kontrolle zeigte der polnische Lkw-Fahrer zwar eine Genehmigung vor, die das Fahren ohne Begleitfahrzeug im gesamten Bundesgebiet erlaubt. Allerdings gilt diese Genehmigung nur für eine Gewichtsbeschränkung von knapp 42 Tonnen.
Dass dieses zulässige Gewicht weit überschritten sein dürfte, war den Polizisten schnell klar. Denn alleine Sattelzugmaschine und Auflieger sind etwa 35 Tonnen schwer. Klarheit sollte am Samstag eine Achslastwaage bringen. Zwischenzeitlich wurde der Inhaber der verantwortlichen Transportfirma kontaktiert. Der gab an, dass man eine Genehmigung für ein Gesamtgewicht von 105 Tonnen beantragen wolle. Zusätzlich musste er eine Sicherheitsleitung von 2090 Euro hinterlegen.
Damit war die Sache aber immer noch nicht erledigt: Die nachträgliche Genehmigung musste wieder storniert werden. Denn das tatsächliche Gewicht des Schwertransports liegt bei 121 Tonnen. Der Spediteur muss jetzt eine neue Fahrzeugkombination nach Emstek schicken, damit das Kranteil weiter transportiert werden darf. Eine aufwändige und teure Angelegenheit: Ein Kran muss die 90 Tonnen schwere Ladung anheben und umsetzen.
Zusätzliche Kosten kommen auf den Spediteur auch noch zu, weil nun sämtliche Straßen und Brücken, die der Transport passiert hat, untersucht werden müssen. Laut Polizei muss untersucht werden, ob etwaige Schäden durch den unzulässigen Transport entstanden sind. Das Fazit der Polizei: Insgesamt dürften die 2090 Euro für die Ordnungswidrigkeit der kleinste Betrag bleiben.
Quelle...
Denn der Transport war nicht ordnungsgemäß beantragt. Bei der Ladung handelt es sich um ein Bauteil für einen Kran, der zur Montage von Windkraftanlagen benötigt wird. Bei der Kontrolle zeigte der polnische Lkw-Fahrer zwar eine Genehmigung vor, die das Fahren ohne Begleitfahrzeug im gesamten Bundesgebiet erlaubt. Allerdings gilt diese Genehmigung nur für eine Gewichtsbeschränkung von knapp 42 Tonnen.
Dass dieses zulässige Gewicht weit überschritten sein dürfte, war den Polizisten schnell klar. Denn alleine Sattelzugmaschine und Auflieger sind etwa 35 Tonnen schwer. Klarheit sollte am Samstag eine Achslastwaage bringen. Zwischenzeitlich wurde der Inhaber der verantwortlichen Transportfirma kontaktiert. Der gab an, dass man eine Genehmigung für ein Gesamtgewicht von 105 Tonnen beantragen wolle. Zusätzlich musste er eine Sicherheitsleitung von 2090 Euro hinterlegen.
Damit war die Sache aber immer noch nicht erledigt: Die nachträgliche Genehmigung musste wieder storniert werden. Denn das tatsächliche Gewicht des Schwertransports liegt bei 121 Tonnen. Der Spediteur muss jetzt eine neue Fahrzeugkombination nach Emstek schicken, damit das Kranteil weiter transportiert werden darf. Eine aufwändige und teure Angelegenheit: Ein Kran muss die 90 Tonnen schwere Ladung anheben und umsetzen.
Zusätzliche Kosten kommen auf den Spediteur auch noch zu, weil nun sämtliche Straßen und Brücken, die der Transport passiert hat, untersucht werden müssen. Laut Polizei muss untersucht werden, ob etwaige Schäden durch den unzulässigen Transport entstanden sind. Das Fazit der Polizei: Insgesamt dürften die 2090 Euro für die Ordnungswidrigkeit der kleinste Betrag bleiben.
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