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Nach Tesla... Vietnamesische E-Autos aus Deutschland

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    Nach Tesla sucht ein weiterer ausländischer Autobauer nach einem Produktionsstandort für Elektroautos in Deutschland. Das vietnamesische Unternehmen Vinfast machte seine Pläne am Donnerstag bekannt.

    Besonders seit Corona sei die Zeit vorbei, Autos rund um die Welt zu transportieren, erklärte die neue Vinfast-Chefin Le Thi Thu Thuy in einer gemeinsamen Mitteilung mit der deutschen Außenwirtschaftsagentur GTAI. Vinfast und die Agentur haben sich auf eine entsprechende Kooperation geeinigt. Man müsse nah am Markt produzieren, um die Kunden zu überzeugen.

    Ein Produktionsstandort in der größten europäischen Volkswirtschaft sei für die Strategie des Unternehmens ein Meilenstein. Zu Größe, Kriterien oder Zeitrahmen der Investition wurde nichts mitgeteilt.

    Klein, aber ehrgeizig

    Die erste vietnamesische Automarke Vinfast verfolgt auf dem Weltmarkt ehrgeizige Ziele mit Elektro-Fahrzeugen und hat in Hai Phong eine hochautomatisierte Produktion aufgebaut. Auf der Technologie-Messe CES in Las Vegas stellte das Unternehmen nach eigenen Angaben eine komplette Elektro-Flotte mit fünf Fahrzeugen verschiedener Größen vor. Die beiden größten Autos könnten bereits bestellt werden. Größter Anteilseigner des Mutterkonzerns Vingroup ist der Milliardär Pham Nhat Vuong.

    Der Autobauer, der erst vor Kurzem mit dem Verkauf von batteriebetriebenen Fahrzeugen in Vietnam begonnen hat, will Ende 2024 mit der Produktion von E-Autos in den USA loslegen.

    In Vietnam wurde bereits mit dem Bau einer Batteriezellfabrik begonnen. Mit einem für nächstes Jahr weltweit geplanten Verkauf von 42.000 Elektroautos ist das Unternehmen aus Südostasien noch relativ klein. Zum Vergleich: Der US-Rivale Tesla steigerte sich 2021 um 87 Prozent auf 936.000 Fahrzeuge.

    "Mega-Standort" in Deutschland?

    Über einen "Mega-Standort", an dem sowohl E-Autos als auch Elektrobusse vom Band laufen sollen, wolle Vinfast noch in diesem Jahr entscheiden, sagte Le Thi Thu Thuy am Rande der CES.

    Auch in Deutschland plant Vinfast die Produktion von Elektroautos und -bussen. Vinfast wolle qualitativ hochwertige E-Fahrzeuge und eine besondere Kundenerfahrung zu erschwinglichen Preisen anbieten: "Wir sind überzeugt, dass wir einen Platz im europäischen Markt finden, zumal die Umstellung auf E-Fahrzeuge in Europa glasklar ist."

    Auch andere asiatische Autobauer, vor allem aus China, haben sich auf den Weg gemacht, sich eine Scheibe von dem schnell wachsenden europäischen Markt für Elektroautos abzuschneiden. Unternehmen wie Nio, Li Auto und Xpeng haben ihre Fühler bereits ausgestreckt. Geely hat mit seinen Töchtern Volvo Cars, Lynk und Polestar bereits ein Standbein in Europa.

    Nach Tesla sucht ein weiterer ausländischer Autobauer nach einem Produktionsstandort für Elektroautos in Deutschland. Das vietnamesische Unternehmen Vinfast machte seine Pläne am Donnerstag bekannt.




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