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Girteka und der Mobilitätspakt

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  • Girteka und der Mobilitätspakt


    Der Mobilitätspaket wird Fracht- und Lohndumping sowie das Problem der fairen Löhne im Transportsektor nicht ändern.

    In einem Exklusivinterview für trans.info erklärt der Geschäftsführer des größten Straßengüterverkehrsdienstleisters Europas, wie das Unternehmen den Lockdown überstanden hat, wie es sich auf das Mobilitätspaket vorbereitet und warum der Respekt vor den Fahrern und der Umgang mit dem Kraftstoffverbrauch, der fast schon ein Kredo ist, die Grundlage für die Rentabilität des Unternehmens sind.

    Ergreift Girteka irgendwelche spezifischen Maßnahmen, um sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten? Insbesondere im Zusammenhang mit diesen Rückfahrten in das Land der Fahrzeugzulassung?

    Unsere Lkw sind schon seit langem nicht nur in Litauen zugelassen. Wir lassen sie auch in Polen, Deutschland, Russland, Norwegen und Dänemark zu. Es wird also sicherlich Veränderungen in der Zulassungsbilanz zwischen diesen Niederlassungen geben.

    https://trans.info/.../exclusiv-nur-bei-uns-edvardas...

    Gruß Hisco

  • #2
    Es wird zwar immer ueber diese Firma gelaestert.... aber hat sich schon Mal jemand aus DE dort beworben.
    Kann mich noch gut daran erinnern, wie man ueber Betz gesprochen hat... ich kannte Tankzugfahrer von Betz, der war ueber 25 Jahre zufrieden bei Betz.
    Auch seine Unternehmer, die Trailer gezogen hatten (und vielleicht noch tun) waren sehr zufrieden.

    Gruss Holger
    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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    • #3
      Zitat von whiteout Beitrag anzeigen
      Es wird zwar immer ueber diese Firma gelaestert.... aber hat sich schon Mal jemand aus DE dort beworben.
      Kann mich noch gut daran erinnern, wie man ueber Betz gesprochen hat... ich kannte Tankzugfahrer von Betz, der war ueber 25 Jahre zufrieden bei Betz.
      Auch seine Unternehmer, die Trailer gezogen hatten (und vielleicht noch tun) waren sehr zufrieden.

      Gruss Holger
      Betz hat aber auch deutschen Fahrern deutschen Lohn und Zulagen gezahlt, der Bulgare bekam natürlich weniger.
      Bei Girteka weiß man es, dass er zur Zeit nur Litauischen Grundlohn bezahlt, in der polnischen Filiale polnischen Mindestlohn. In Deutschland bezahlt er angeblich auch mehr als in Litauen aber, noch weit entfernt von Deutschen Mindestlohn.
      Die Gewerkschaften und Verbände wollen ja schon lange, den Mindestlohn vom Land wo der LKW Fährt durchsetzen, ist glaube auch im Mobilitätspakt sogar geregelt. Aber es funktioniert wie so viele EU Regel und Vorschriften halt immer noch nicht.


      Gruß Hisco

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      • #4
        Zitat von hisco Beitrag anzeigen

        Betz hat aber auch deutschen Fahrern deutschen Lohn und Zulagen gezahlt, der Bulgare bekam natürlich weniger.
        Bei Girteka weiß man es, dass er zur Zeit nur Litauischen Grundlohn bezahlt, in der polnischen Filiale polnischen Mindestlohn. In Deutschland bezahlt er angeblich auch mehr als in Litauen aber, noch weit entfernt von Deutschen Mindestlohn.
        Die Gewerkschaften und Verbände wollen ja schon lange, den Mindestlohn vom Land wo der LKW Fährt durchsetzen, ist glaube auch im Mobilitätspakt sogar geregelt. Aber es funktioniert wie so viele EU Regel und Vorschriften halt immer noch nicht.


        Gruß Hisco
        Naja, war eigentlich schon immer das Los der LKW Fahrer, das man Opfer bringen muss um mehr zu verdienen... Ich habe in meiner Anfangszeit, mehr verdient, als ein Freund, der bei Daimler Abteilungsleiter war..... dafuer war ich so 2 bis 3 Wochen unterwegs... vor Weihnahten auch mal 6 Wochen am Stueck.... hat den deuschen Polizeibeamten aber nicht gestort, als er mich wegen Feiertagsfahrverbot auf der leeren Autobahn vor Muenchen morgens 01:30 in Holzkirchen abgestellt hat.. obwohl ich ihm sagte, das ich spaetestens 04:00 die Autobahn verlassen wuerde.... und 05:30 nicht mehr mit dem LKW auf der Strasse bin... kein Vorwurf an den Beamten... er hat nur seine Arbeit getan. Aber ICH musste auch Opfer bringen um mehr zu verdienen, als ein Arbeiter, der nach 8 hrs Feierabend hatte.
        Und so ist es eben heute auch, der Bulgare verdient mehr Geld in seinem Land, als fast jeder Andere... und er macht diesen Job freiwillig, wie wir das frueher auch getan haben.... ich kenne noch einige Fahrer, die Orient gefahren sind, auch di waren z.T. 4 bis 6 Wochen unterwegs, hatten auch Familie, gestoert hat es keinen.

        Und sind wir doch mal ehrlich, wer von den deutschen Supertruckern will denn heute Touren von Spanien nach Griechenland, oder von Schweden nach Spanien fahren!?
        Da will man am lebsten Montag vormittag bs Freitag mittag arbeiten und nennt das dann Fernverkehr.

        Und als deutsche Fahrer in NL, S, N, CH die Loehne platt gefahren haben, da war das ganz o.k.

        Es ist doch ueblich, das in der EU Gesetze gemacht werden und dann erst gefragt wird, ob man diese auch ueberwachen kann

        Gruss Holger
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