Der Grundgedanke hinter kleinen Kalibern wie der 5,56 mmx45 NATO oder der russischen 5,45 mmx39 war, dass der einzelne Soldat erstens viel mehr Munition bei gleichbleibendem Gewicht in den Kampf tragen kann. Zweitens sollte durch den geringeren Rückstoß die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht werden. Nicht zuletzt stand hinter der Entwicklung auch die Idee, dass kleinere Kaliber eher verwunden als töten. Ein verwundeter Feind benötigt zwei weitere Soldaten um ihn zu bergen und zu versorgen, so die Theorie.
Allerdings haben die Erfahrungen im Irak und Afghanistan gezeigt, dass Extremisten wie die Taliban eher nicht dazu neigen, während eines Angriffs ihre Verwundeten zu versorgen. Hinzu kommt das Problem der zu geringen Mannstoppwirkung. „Aufgeputschte Kämpfer kümmern sich oft gar nicht um ihre Wunden, sondern greifen einfach weiter an“, so ein ungenannter SAS-Insider. Diese Erfahrungen mussten nicht nur die Briten machen. Auch auf der anderen Seite des Atlantiks macht man sich seit geraumer Zeit seine Gedanken, um eine Ablösung für die kleine NATO-Patrone zu finden. Mit der .300 Blackout scheint dabei jetzt zum ersten Mal ein echter Kompromiss zwischen Kapazität, Reichweite, Mannstoppwirkung und vor allem Adaptierbarkeit in bestehenden Systemen gefunden worden zu sein. Sollte sich diese Patrone durchsetzen, wäre der Kreis in Richtung Mittelpatrone, der in den 1940ern mit der deutschen 7,92 mmx33 seinen Anfang nahm, wieder geschlossen. Doch bis es soweit ist, wird die gute, alte 7,62 mmx51 nicht nur den SAS-Troopern eine gewichtige, aber feuerstarke Alternative bieten.
Allerdings haben die Erfahrungen im Irak und Afghanistan gezeigt, dass Extremisten wie die Taliban eher nicht dazu neigen, während eines Angriffs ihre Verwundeten zu versorgen. Hinzu kommt das Problem der zu geringen Mannstoppwirkung. „Aufgeputschte Kämpfer kümmern sich oft gar nicht um ihre Wunden, sondern greifen einfach weiter an“, so ein ungenannter SAS-Insider. Diese Erfahrungen mussten nicht nur die Briten machen. Auch auf der anderen Seite des Atlantiks macht man sich seit geraumer Zeit seine Gedanken, um eine Ablösung für die kleine NATO-Patrone zu finden. Mit der .300 Blackout scheint dabei jetzt zum ersten Mal ein echter Kompromiss zwischen Kapazität, Reichweite, Mannstoppwirkung und vor allem Adaptierbarkeit in bestehenden Systemen gefunden worden zu sein. Sollte sich diese Patrone durchsetzen, wäre der Kreis in Richtung Mittelpatrone, der in den 1940ern mit der deutschen 7,92 mmx33 seinen Anfang nahm, wieder geschlossen. Doch bis es soweit ist, wird die gute, alte 7,62 mmx51 nicht nur den SAS-Troopern eine gewichtige, aber feuerstarke Alternative bieten.
Fragt sich..................wieso schaffen wir sowas an, was die Briten schon wieder loswerden wollen?? JA sie ist billiger und da steht der Politiker drauf.
Ausserdem ist sie Treffsicherer, wegen dem geringeren Rückstoß, aber auf 300 Meter reich schon ein lederner Hosenträger, um das Ding einfach abprallen zu lassen.
Zum besseren Verständniss. 7,62 kommt mit 8 Gramm im Ziel an. 5.56 nur mit 4 Gramm.
Die Kaliber gibt es im Zivilbereich zur Jagd auch. 7,62 nennt sich dann 308 Winchester und ist für Hirsch und Wildschwein ganz gut.
Die 5,56 nennt sich da 223 Remmington und man nutzt sie für Fuchs, Hase und Reh.
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