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Lastwagenfahrer droht Feuerwehrmann in Alsfeld Schläge an

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    ALSFELD/SCHLITZ - Es war kurz vor Mitternacht als die Leitstelle des Vogelsbergkreises die Feuerwehr der Stadt Alsfeld alarmierte, um mit dem Gerätewagen Atemschutz Richtung Schlitz Großbrand zur Unterstützung auszurücken. Also machte sich ein Teil der ehrenamtlichen Helfer auf den Weg aus dem Bett in Richtung Feuerwache.
    Im Nahbereich des Feuerwehrhauses, genauer gesagt in der Ernst-Diegel-Straße im angrenzenden Industriegebiet Ost, wechseln in jeder Nacht viele namhafte Logistiker ihre Wechselbrücken der Lastwagen. Ein befahren der Straße ist deshalb meist für mehrere Stunden nur eingeschränkt möglich. Hier kam es schon öfters zu kleineren Verzögerungen. Wie Carsten Schmidt, stellvertretender Stadtbrandinspektor und Wehrführer mitteilte, hat es aber in der Nacht zum Freitag eine neue Qualität erreicht.

    Eine auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus befindliche Einsatzkraft wurde, weil ihm kein Durchkommen möglich war, nachdem er sich als Feuerwehrmann im Einsatz ausgegeben hat, durch einen der Lkw-Fahrer mit den Worten "Fahr weg, sonst hau ich dir auf die Schnauze" mehrfach massiv bedroht. Auch das abrückende Einsatzfahrzeug konnte die Ernst-Diegel-Straße erst mit erheblichem Zeitverzug, trotz des eingeschalteten Blaulichts und Martinshorns passieren. Schmidt informierte daraufhin die Polizeistation Alsfeld, die sich der Sache annahm. Ebenfalls wurde das Ordnungsamt der Stadt Alsfeld informiert um Maßnahmen zu prüfen um zukünftig Gefährdungen und Behinderungen von Einsatzfahrzeugen und Einsatzkräften in diesem Bereich auszuschließen.


    Quelle
    in search of incredible

  • #2
    AW: Lastwagenfahrer droht Feuerwehrmann in Alsfeld Schläge an

    Da werden die wohl die laengste Zeit umgebrueckt haben.Ist ja auch o.k. so. Eine Wechselbruecke hat nix auf einer oeffentlichen Strasse verloren.
    Und Menschen die im Einsatz , bei denen es vielleicht um Menschenleben geht bedrohen, da koennte man dann die geistige Reife am oeffentlichen Strassenverkehr teilzunehmen, einfach mal anzweifeln.
    Hoffentlich konnte sich einer der Feuerwehrleute das Kennzeichen merken.

    Gruss Holger
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