HSV-Abstieg nur durch Meteoriteneinschlag möglich!
Der Bundesliga-Dino ist nicht totzukriegen. Das lebende Fossil - letztes von in grauer Fußball-Vorzeit existierenden 16 Exemplaren - sprang dem Tod gestern zum wiederholten Male von der Schippe. Doch das muss nicht ewig so bleiben.
Vielleicht ist es gut, dass er noch nicht ausgestorben ist: In Ermangelung eines tragfähigen Skeletts hätte man die Reste des Bundesliga-Dinos ohnehin nicht zur Schau stellen können.
Foto: DPA
Der Bonner Paläontologe Prof. Dr. Jakob Steinhauer behauptet, dass der Bundesliga-Dino allerdings, wenn überhaupt, nur auf eine ähnliche Art untergehen wird wie seine Vorfahren aus dem Mesozoikum: "Es hat keinen Sinn, dieses skurrile Überbleibsel weiterhin durch sogenannte Relegationen seinem erdgeschichtlich überfälligen Schicksal zuführen zu wollen. Meine Ausgrabungen belegen, dass auch die normalen Saurier nicht nach finalen Entscheidungskämpfen gegen andere Lebewesen, etwa Schachtelhalme, verschwunden sind."
Steinhauer räumt zwar ein, dass beim Bundesliga-Dino das Verhältnis von Hirnmasse und Körpergröße selbst im Vergleich zum Brachiosaurus besonders ungünstig sei. Dennoch werde auch dieses - auf den ersten Blick überlebensuntaugliche - Relikt wohl letztlich nur durch den Einschlag eines etwa zehn Kilometer großen Meteoriten oder gewaltige Vulkanausbrüche in Hamburg-Bahrenfeld verschwinden.
Den derzeit schwunghaft verwendeten Begriff "unabsteigbar" mag der Wissenschaftler deshalb so nicht stehenlassen: "Was wir jetzt brauchen, ist etwas Geduld. Selbst nach der auslösenden Katastrophe dauerte das Aussterben der Dinosaurier noch Tausende von Jahren."
(Quelle: Spiegel)
Der Bundesliga-Dino ist nicht totzukriegen. Das lebende Fossil - letztes von in grauer Fußball-Vorzeit existierenden 16 Exemplaren - sprang dem Tod gestern zum wiederholten Male von der Schippe. Doch das muss nicht ewig so bleiben.
Vielleicht ist es gut, dass er noch nicht ausgestorben ist: In Ermangelung eines tragfähigen Skeletts hätte man die Reste des Bundesliga-Dinos ohnehin nicht zur Schau stellen können.
Foto: DPA
Der Bonner Paläontologe Prof. Dr. Jakob Steinhauer behauptet, dass der Bundesliga-Dino allerdings, wenn überhaupt, nur auf eine ähnliche Art untergehen wird wie seine Vorfahren aus dem Mesozoikum: "Es hat keinen Sinn, dieses skurrile Überbleibsel weiterhin durch sogenannte Relegationen seinem erdgeschichtlich überfälligen Schicksal zuführen zu wollen. Meine Ausgrabungen belegen, dass auch die normalen Saurier nicht nach finalen Entscheidungskämpfen gegen andere Lebewesen, etwa Schachtelhalme, verschwunden sind."
Steinhauer räumt zwar ein, dass beim Bundesliga-Dino das Verhältnis von Hirnmasse und Körpergröße selbst im Vergleich zum Brachiosaurus besonders ungünstig sei. Dennoch werde auch dieses - auf den ersten Blick überlebensuntaugliche - Relikt wohl letztlich nur durch den Einschlag eines etwa zehn Kilometer großen Meteoriten oder gewaltige Vulkanausbrüche in Hamburg-Bahrenfeld verschwinden.
Den derzeit schwunghaft verwendeten Begriff "unabsteigbar" mag der Wissenschaftler deshalb so nicht stehenlassen: "Was wir jetzt brauchen, ist etwas Geduld. Selbst nach der auslösenden Katastrophe dauerte das Aussterben der Dinosaurier noch Tausende von Jahren."
(Quelle: Spiegel)