Klima-Aktivisten fliegen in den wohlverdienten Urlaub und verpassen Gerichtstermin

[M.P.U]

Oft genug hatte ich FFF kritisiert und behauptete, dass diese Kiddies
zwar fleissig für die Klimarettung demonstrieren, im Nachgang einer etwaigen Demo aber Tonnen von Müll hinterlassen und mitnichten
bereit seien, selbst auf Konsum jeglicher Form, Art und Weise zu verzichten, wenn es um die eigene Eitelkeit, Bequemlichkeit und ihren Lifestyle geht.
Neueste Smartphones und Laptops, neueste Mode, Urlaub...etc...müssen schon sein.
Allen voran ihre Galionsfigur Neubauer, alias Flugmeilen-Luisa.

Gerade was den Urlaub betrifft, machen aktuell zwei tapfere Recken
der Klimakleber-Zunft auf sich aufmerksam.
Man scheint also mit dem Vorwurf der Doppelmoral gar nicht so falsch zu liegen.
Einzelfall oder eher die Regel und bloß unglücklicherweise auf"geflogen"?

Gruß!
M.P.U

[M.P.U]

Gut, der Bild Bericht ist jetzt nicht so der Top Hit,
aber der Tatbestand steht unstrittig zur Debatte
und ist auch in vielen anderen Medienverteilern nachzulesen.
Kann sich also jeder für sich die glaubwürdigste Quelle raussuchen.
Es ändert nichts an der Tatsache.


Gruß!
M.P.U

Ändert nichts an der Tatsache?
An der Tatsache, daß dieser Planet demnächst unmenschliche Lebensbedingungen bietet?

Nein, man regt sich nicht über das Globale Ökologische Desaster auf. Man tut nichts dagegen. Plappert aber die Bildzeitung nach. Wenn irgendwelche Demonstranten Müll hinterlassen oder in den Urlaub Fliegen, atmet man auf, und fühlt sich gut. Man gehört ja nicht zu denen.

Mir ist zum Heulen zumute. Ich meine das im Ernst. Wir hinterlassen diesen Erdball als einen Haufen Schrott. Das nicht, weil wir ein Auto haben, oder Fleisch essen, oder irgendwo Müll liegen lassen. Wir tun das, weill wir die Konzerne, die Reichen und die Militärs einfach machen lassen. DAS ist erbärmlich und nicht die Klimakids.

[Paleraider]

Ändert nichts an der Tatsache?
An der Tatsache, daß dieser Planet demnächst unmenschliche Lebensbedingungen bietet?

Nein, man regt sich nicht über das Globale Ökologische Desaster auf. Man tut nichts dagegen. Plappert aber die Bildzeitung nach. Wenn irgendwelche Demonstranten Müll hinterlassen oder in den Urlaub Fliegen, atmet man auf, und fühlt sich gut. Man gehört ja nicht zu denen.

Mir ist zum Heulen zumute. Ich meine das im Ernst. Wir hinterlassen diesen Erdball als einen Haufen Schrott. Das nicht, weil wir ein Auto haben, oder Fleisch essen, oder irgendwo Müll liegen lassen. Wir tun das, weill wir die Konzerne, die Reichen und die Militärs einfach machen lassen. DAS ist erbärmlich und nicht die Klimakids.

Du hast doch sicherlich auch von Konsum und Wohlstand Partizipiert? Und heute? Hast du dem Konsum und der Fettlebe abgeschworen?

[Buster]

Da bekommst keine Antwort drauf.

[Paleraider]

Da bekommst keine Antwort drauf.

Ich weiß. Auch für Gast gilt: Mit vollen Hosen ist gut stinken.
Meiner Treu, wie sie mir auf den Sack gehen, diese Linksgrünen Weltverbesserer!

Lieber als ein brauner Gesellschafts- und Weltzerstörer.

[Kai]

Können wir mal sachlich werden und diesen rot braunen Müll unterlassen? Danke

Mich interessiert dieser ideologische Scheiß herzlich wenig.

Im Menschlichen, sind es 2 Dinge, die ich nicht abkann:
1. Rassismus
2. Duckmäusertum und Radfahrerhaltung (also Buckeln nach oben und nach unten treten).

Im Politischen fühle ich mich von 3 Dingen bedroht:

1. Krieg
2. Die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen (ökologisch).
3. Die Umverteiliung von unten nach oben. Einige wenige werden immer reicher, während der Rest der Bevölkerung verarmt.

[M.P.U]

Was hat das mit dem Thema zu tun?
Deine gebetsmuehlenartigen Wiederholungen
von dem, was Dir in Deinem kleinen Kosmos alles auf den Sack geht, tragen gerade nichts zielführendes zur Diskussion bei.

Fehlt nur noch die Lactose Intoleranz...

[Manni-Blue]

Ich sehe, das Forum wird nicht nur schrumpfen...

[M.P.U]

.
#2.1
Eierfeile kommentierte
03.02.2023, 16:12
Ändert nichts an der Tatsache?
An der Tatsache, daß dieser Planet demnächst unmenschliche Lebensbedingungen bietet?

NATÜRLICH NICHT, da bin ich völlig bei Dir.

Deswegen kann man die Bewegung ja auch komplett vergessen.
Die aendern nix, predigen Wasser und Saufen Perlwein.
Sollen sie in den Urlaub fliegen so oft sie wollen.
anstelle unbeteiligte Dritte zu nötigen und zu behindern oder sonstwie für eine Ideologie in Geiselhaft zu nehmen.


Am besten war ja die Argumentation deren Anwalts.
Die Klimakleber haetten das in ihrer Freizeit getan.
Na sauber, muss man also streng trennen.
Tagsüber strammer Klimaaktivist mit vor sich hergetragener Moral-Monstranz.
Abends Privatperson mit allen Rechten und Geluesten einer Umweltsau.

Umwelt- und Klimazerstoerung finden wir total scheiße und verachten alle, die dazu beitragen.
Daran hindern wir sie jeden Tag.
Danach in den Flieger und ab nach Übersee.
Was für eine erbärmliche Lach-Nummer.

Okay ich fahr auch gern S Klasse aus den 80ern
und meinen Traktor aus den 50er Jahren.
Mach ich ab jetzt aber nur noch in meiner Freizeit...





Gruß!
M.P.U

Ideologische Geiselhaft??

Das Problem ist doch, daß das Klima kaputtgemacht wird und wir uns bereits an einem Kippunkt befinden, an dem es kein Zurück gibt. Vielleicht taugt die Bewegung, die sich dagegen auflehnt, nix. Das wäre traurig und alles andere als Grundlage für blöde Witze.

Mir sind Klimakids voller Widersprüche und Fehler immer noch 100x lieber, als die Menschen, die nix versuchen.

[M.P.U]

"Gerade wer moralisch so hoch fliegt und andere Leute wegen ihres privaten Lebenswandels mit Blockadeaktionen tyrannisiert,
sollte im wirklichen Leben auf dem Boden bleiben."

Zitat aus der BILD von:
Hans-Ulrich Rülke FDP

Dem ist nichts hinzuzufügen.


Gruß!
M.P.U

Mit dem Mix aus BILD und FDP vollständig zufrieden?

Freie Fahrt für freie Bürger??

"mit Blockadeaktionen tyrannisiert".
"Tyrannisiert"? Anders tyrannisiert als von roten Ampeln, Staus und Baustellen?

[Martin 70]

Das bei den Klebefuzzis nicht immer die hellsten Köpfe dabei sind, haben sie ja schon öfters bewiesen. Dadurch kann man sie immer weniger ernst nehmen.

[Asphaltflüsterer]

Regt euch ab: Warum Klima-Aktivisten, die nach Thailand fliegen, keine Heuchler sind

Klima-Aktivisten machen sich nicht unglaubwürdig, wenn sie auch mal fliegen oder Fleisch essen oder Auto fahren. Unsere Autorin erklärt, warum.

Zwei Klimaaktivisten sind nach Bali geflogen, und die Empörung ist groß. Regt euch ab, möchte ich all denen zurufen, die jetzt von Heuchelei sprechen. Auch Klimaaktivisten betreiben Symbolpolitik, auch Klimaaktivisten verfügen über einen politischen Körper, mit dem sie rituelle Handlungen vollziehen, den sie theatralisch inszenieren, indem sie diesen Körper etwa mit Sekundenkleber auf Fahrbahnen befestigen. So wie die beiden aus Stuttgart, die wegen ihres Asien-Urlaubs nicht vor Gericht erscheinen konnten. Klima-Aktivisten sind eben auch Wohlstandskids, und sie verfügen über einen natürlichen Körper, mit dem sie ein Flugzeug besteigen können, das sie zu ihrem Vergnügen an thailändische Strände bringt. Von letzterem Körper sprach wohl der Vertreter der Letzten Generation, der sie mit den ungeschickten Worten verteidigte, sie hätten die Flugreise als Privatpersonen angetreten.

Klimaaktivisten sind auch bloß Menschen, und keine besseren, wie der Berliner Aktivist Tadzio Müller angesichts der Bali-Empörung so treffend feststellt. Es ist hinsichtlich der Klimarettung sinnlos, das Individuum in den Mittelpunkt zu stellen und das angeblich afrikanische Sprichwort zu zitieren, das da lautet: „Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Können sie nicht!

Wer nachhaltige Lebensführung den Einzelnen überlässt, wird scheitern. Dass das Wissen um die Folgen unseres Handelns gern der Bequemlichkeit, einer schönen Reise oder einer großen warmen Wohnung geopfert wird, muss sich jeder eingestehen, der ehrlich mit sich ist. Das gilt selbstverständlich auch für Klimaaktivisten. Und nein: Sie machen sich nicht unglaubwürdig, wenn sie auch mal fliegen oder Fleisch essen oder Auto fahren. Sie zeigen mit ihrem Verhalten letztlich nur, dass es gesetzliche Rahmenbedingungen geben muss, die dazu führen, dass der Einzelne nicht mehr so einfach schlechte Entscheidungen im Sinne des Klimaschutzes treffen kann.

[Manni-Blue]

In Stuttgart ist man weiter.....

Am Amtsgericht mussten sich zwei Umweltaktivisten verantworten, die sich an vier Sitzblockaden in Stuttgart beteiligt hatten. Sie müssen nun Strafen im vierstelligen Bereich bezahlen.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-letzte-generation-wenn-der-berufsverkehr-lahmgelegt-wird.07b99325-496a-43b4-9542-0325fb7bf8df.html?reduced=true

[Manni-Blue]

Du redest meist nur oberflächlichen Müll

Oder ich denke als Schwerverletzter im Stau, ich komme nicht weiter, weil es viel zu viele Autos gibt.

[Asphaltflüsterer]

Das beste für diesen Planeten wäre, wir würden unser Leben einstellen. Schon alleine das wir anwesend sind und konsumieren, ist negativ. Oder wir kehren in das vorindustrielle Zeitalter zurück.

[Gast]

Ich finde es so absurd. Es gibt scheinbar nur 2 Meinungen.
1. Der Klimawandel ist quatsch. Die davor warnen, sind alle nur Spinner. Wir machen weiter wie gehabt.
oder
2. Wir müssen wie in der Steinzeit leben, sonst geht die Welt sowieso unter.

Es wäre so viel anderes möglich, als die beiden Horrorvorstellungen. Es gibt genug zu essen für mehr als doppelt so viele Menschen, wie auf der Welt wohnen. Es gibt brauchbare Konzepte, wie wir unsere Lebensweise ändern, ohne die Welt zu zerstören oder wie die Höhlenmenschen zu leben. Man muß vieles ändern und auf Kreislaufwirtschaft umstellen. Die Landwirtschaft muß geändert werden, die Energiewirtschaft, die Verkehrspolitik, die Wohnungsbaupolitik, die Produktion und die Produkte.

Es wird unendlich viel sinnloser Scheiß produziert. Viele Produkte taugen nix, sie sollen nach kurzer Zeit kaputtgehen. Es wäre kein Problem, Staubsauger oder Waschmaschinen zu bauen, die man nicht alle 5 Jahre wegschmeißen muß, die locker 20 Jahre halten.

Die Änderungen können nicht durch individuelles Konsumverhalten erreicht werden, es müssen verbindliche Regeln für die gesamte Gesellschaft durchgesetzt werden. Es wird nur erreichbar, wenn man an den Eigentums- und Machtfragen rüttelt. Es wäre kein Problem ein gesellschaftliches Leben zu entwickeln, in dem wir nicht wie die Neandertaler leben, sondern beheizte Wohnungen, leckeres und gesundes Essen, ein funktionerendes Gesundheitswesen und andere Fortbewegungsmittel haben. So könnten wir die nächsten 1000 Jahre leben ohne Klima und Umwelt in die Tonne zu kloppen.

Aber hier sieht es so aus, als wurde man lieber dem Abgrund entgegenmarschieren, als sich mit mit den Mächtigen anzulegen.


P.S.: Dieser ganze Quatsch mit den bewußten individuellem Konsum vernebelt nur das Hirn und verhindert gesamtgesellschaftliche Lösungen.

[Manni-Blue]

Mussten wir auch nach dem Krieg, all die Trümmer wegräumen, die uns Kinder hinterlassen wurden.

[Asphaltflüsterer]

Die könnte man ja noch wegräumen, aber das wird beim Klimawandel leider so nicht funktionieren. Wenn bestimmte Kippunkte erreicht sind, ist eine Rückkehr wohl nicht mehr möglich.

[Manni-Blue]

Der Klimawandel begann schon viel früher. Da war ich ungefähr zehn J. alt, da hatten wir über einen Meter Schnee. Nach vier Tagen wieder weg. Paar Jahre drauf im Juli/August mal Schneetreiben. Die Bundeswehr räumte den Schnee von den Eisenbahngleisen. In den 80zigern mal über 30° minus.im Winter.

[Manni-Blue]

Aber hier sieht es so aus, als wurde man lieber dem Abgrund entgegenmarschieren, als sich mit mit den Mächtigen anzulegen.

Mach mal den Anfang, starte eine Online-Petition oder so....

[Asphaltflüsterer]

Zu klein gedacht Manni.

Mach ich. Online-Petitionen halte ich für Quatsch.
Ich organisiere ein Bildungswoche 26.-30.6. in Oer-Erkenschwick am nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Das ist ein anerkannter Bildungsurlaub, den der Arbeitgeber genehmingen muß, jedenfalls in vielen Bundeskändern. https://www.bildungsurlaub.de/?bunde...stalter=%7B%7D

Da geht es um Arbeit, Umwelt und Organisierung im Betrieb. Ihr seid alle herzlich eingeladen. Der Alte Elch wird auch dabei sein.

[Manni-Blue]

Für AN´s scheint das i. O. zu sein. Für mich als 11 Jähriger Rentner wohl kaum.

[Martin 70]

Hut ab vor Menschen wie dem Niederländer Boyan Slat, der die Meere vom Plastikmüll säubern will. Der unternimmt etwas! Er Könnte auch um den Globus reisen und mit Pappschildern auf die Verschmutzung der Meere hinweisen.
Was haben denn die Klebefuzzis an Projekten vorzuweisen?