Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Deutschland liefert 14 „Leopard“-Panzer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #46
    Am Nokia Tab scheint es nicht zu liegen, das Samsung Pad macht das gleiche wie ich eben im anderen Beitrag gesehen habe.

    und warum jetzt und hier nicht

    Kommentar


    • #47
      Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
      Der Aggressor ist nicht aufzuhalten:
      Zuerst versuchte man das auf diplomtischem Wege: Die EU, Scholz, Macron und Biden.
      Dann Sanktionen.
      Dann mit "leichten" Waffen, auch das half nicht, den Krieg zu beenden.
      Jetzt mit "schwererem" Geschütz, mal sehen, was wird.
      Leopard-2, Abrams, Challenger: Ukraine meldet Zusagen für insgesamt 321 Kampfpanzer

      Der Ukraine liegen nach eigenen Angaben Zusagen für insgesamt 321 Kampfpanzer von mehreren Ländern vor. Dies sagt der ukrainische Botschafter in Frankreich dem Sender BFM.






      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

      Kommentar


      • #48
        Na dann, auf in den Kampf, zum Kampf sind wir geboren.
        Ukraine meldet heute 800 russische Soldaten umgebracht zu haben. Wenn man denen glauben darf. Die vergessen nur permanent auch mitzuteilen, wieviele von ihren eigenen Soldaten und Söldner über die Klinge springen.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

        Kommentar


        • Manni-Blue
          Manni-Blue kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Die einen stapeln hoch, andere tief.

      • #49
        Völkerrechtlich ist die Sache klar: Waffenlieferungen sind erlaubt

        Für Stefan Kroll von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung ist klar: Deutschland macht sich nicht zur Kriegspartei. Zumindest nicht laut Völkerrecht. Andere Länder dürfen nach dieser Vereinbarung Staaten bei der Selbstverteidigung helfen – auch mit Waffen. Da die Ukraine von Russland angegriffen worden ist, sei die Selbstverteidigung absolut legitim, macht Kroll deutlich.

        Auf watson-Anfrage erklärt Kroll: "Deutschland, die EU und die USA unterstützen diese Selbstverteidigung der Ukraine – nicht mehr, aber auch nicht weniger." Völkerrechtler:innen seien sich einig, dass Deutschland durch diese Unterstützung nicht zur Kriegspartei wird. "Dies wäre nur dann der Fall, wenn Deutschland selbst mit eigenen Soldat:innen in diesen Konflikt eingreift", räumt Kroll ein.

        Hierzulande wird immer wieder die Sorge laut, Deutschland könne zur Kriegspartei werden. Das Gegenargument: Die Ukraine hat das Recht auf Selbstverteidigung.



        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

        Kommentar


        • #50
          Da bin ich jetzt aber beruhigt.........
          Kann ich wieder ruhig schlafen.
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

          In der internationalen Politik geht es
          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
          Es geht um die Interessen von Staaten.
          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
          Geschichtsunterricht erzählt.
          Egon Bahr

          Kommentar


          • #51
            Man hilft sich halt aus.....


            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

            ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

            Kommentar


            • #52
              Biden: USA werden Ukraine keine F-16-Kampfjets liefern

              ​Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte nach der Zusage von Leopard-2-Kampfpanzern in der vergangenen Woche eine Lieferung von Kampfjets ausgeschlossen.

              Bislang wollte die US-Regierung sich bei der Frage nach weiteren Waffenlieferungen nicht festlegen. Präsident Biden erteilt den ukrainischen Forderungen nach Kampfjets nun eine klare Absage.


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

              ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

              Kommentar


              • #53
                Moskaus Aufgebot gegen den Westen: „Der vierte russische Panzer knackt den Leopard“

                Was setzt Russland den Dutzenden Panzern aus dem Westen für die Ukraine entgegen? Schon jetzt ist klar: Es geht nur noch um Masse und Zeit. Die Züge mit russischem Kriegsgerät rollen längst zu den Stellungen der russischen Streitkräfte.

                Plötzlich ging alles ganz schnell: Bundeskanzler Olaf Scholz gab grünes Licht für den Export deutscher Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine, dann kündigten auch die USA offiziell die Lieferung von Abrams-Panzern an. Immer mehr Nato-Partner erklärten daraufhin, der Ukraine Dutzende Leopard-Panzer zu überlassen. Zwischen 100 und 150 Kampfpanzer sollen nun in den nächsten Wochen die Ukraine erreichen, damit die ukrainischen Streitkräfte ihr Land gegen den russischen Vernichtungskrieg verteidigen können. In Moskau reagierte man verärgert, Kremlsprecher Dmitir Peskow warf dem Westen vor, zunehmend selbst zur Kriegspartei zu werden. Dabei bereitet sich Russland schon seit Wochen darauf vor, den westlichen Waffen etwas entgegenzusetzen.

                In der größten Panzerfabrik der Welt in der russischen Stadt Nischni Tagil werden inzwischen rund um die Uhr Panzer gebaut und repariert. Die Verluste in der Ukraine sind enorm und Moskau ist gezwungen, große Mengen an Material nachzuliefern. „Züge mit Hunderten neuen gepanzerten Kampffahrzeugen rollen in die Ukraine“, sagt der Militärexperte Wolfgang Richter von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Russland habe noch sehr große nationale Reserven, die offenbar reaktiviert wurden. „Auch wenn es sich nicht um das neueste Material handelt, sind es große Mengen“, so Oberst a. D. Richter im Gespräch mit dem Redaktions­Netzwerk Deutschland

                Was setzt Russland den Dutzenden Panzern aus dem Westen für die Ukraine entgegen? Schon jetzt ist klar: Es geht nur noch um Masse und Zeit. Die Züge mit russischem Kriegsgerät rollen längst zu den Stellungen der russischen Streitkräfte.




                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                Kommentar


                • #54
                  Kanada schickt ersten Leopard 2 Richtung Ukraine


                  4.58 Uhr: Kanada beginnt damit, Leopard-2-Panzer in die Ukraine zu schicken. Videos von einem Flughafen in Halifax zeigen, wie ein Panzer in ein Militärflugzeug geladen wird. Verteidigungsministerin Anita Anand teilte auf Instagram mit, dass der erste Panzer auf dem Weg sei. "Heute verließ ein RCAF-ARC-Flugzeug Halifax mit dem ersten Kampfpanzer Leopard 2, den Kanada in die Ukraine schickt. Kanada steht an der Seite der ukrainischen Bevölkerung – und wir werden die ukrainischen Streitkräfte weiterhin mit der Ausrüstung versorgen, die sie zum Sieg benötigen."




                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                  ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                  Kommentar


                  • #55
                    Na dann mal los und ab dafür.
                    Abgeschossener Schrott ist begehrt.
                    Wird ja zur Zeit genug produziert in der Ukraine.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

                    Kommentar


                    • #56
                      Kriegsende bis zum Frühling – Westen und Russland auf Annäherungskurs im Ukraine-Krieg?

                      Doch wird es einen militärischen Sieg geben? Oder wird der Frieden über ein Angebot für einen Waffenstillstand erreicht? Zuletzt tauchten immer wieder Überlegungen für Verhandlungsgespräche mit Russland über ein baldiges Kriegsende auf. Schon vor einigen Monaten hatte der Westen die Ukraine versucht, zu Friedensgesprächen mit Putin zu bewegen. Nachdem US-Präsident Joe Biden sich zu einem Austausch mit Putin bereit erklärt hatte, soll sich Russland laut Nachrichtenagentur Reuters offen gegenüber einem Treffen gezeigt haben. Der Kreml-Chef, der wegen der Rückschläge im Ukraine-Krieg auch stets seinen Sturz fürchten muss, sei unter bestimmten Bedingungen gegenüber einer diplomatischen Lösung im Ukraine-Krieg nicht abgeneigt, hieß es.

                      Die Ukraine selber hat solche Gespräche bislang kategorisch ausgeschlossen. Nur wenn Russland seine Truppen vollständig zurückziehe und für die Kriegsschäden aufkomme, könne man über einen Waffenstillstand verhandeln, hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als einmal betont. Ansonsten, so der Regierungschef, werde Putin auf dem Schlachtfeld verlieren.

                      Dennoch wird im Hintergrund immer wieder die Möglichkeit nach Verhandlungen ausgelotet. Erst am vergangenen Wochenende machte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen erneuten Aufschlag. Bei einem US-Besuch tauschte sich der Staatschef mit Biden aus. Grundsätzlich, so Macron, müsse man über Verhandlungen mit Russland nachdenken, wenn man dauerhaft den Frieden in Europa wiederherstellen wolle. Eine Sicherheitsordnung ohne Russland sei nicht möglich. Die Befürworter führen jedenfalls ins Feld, dass das Zeitfenster für Verhandlungen günstig ist. Denn anders als vor wenigen Monaten würde die Ukraine nun Friedensgespräche aus einer Position der Stärke heraus führen. Dies sei ein unschätzbarer Vorteil, heißt es stets.

                      Warum der Ukraine-Krieg wegen des Winters im Frühling 2023 enden könnte

                      Bislang stehen die Chancen jedenfalls gut, dass die Ukrainer nach dem Kriegswinter den Russen überlegen sein könnte. Die Ukrainer sind im Gegensatz zu den Russen gut gegen die Kälte ausgestattet. Derweil leiden russische Soldaten bei den sinkenden Temperaturen, was sich auch auf ihre Verteidigung auswirkt. Mehrere Tausende könnten den Kältetod finden. Russland könnte die Kriegslage unterschätzt haben, was vor allem während des Winters zu weiteren Verlusten führen könnte – und die wird Putin wohl nicht in Kauf nehmen wollen. Das könnte er durch seine Gesprächsbereitschaft signalisiert haben.

                      Der Winter wird die Gegenoffensive im Ukraine-Krieg verlangsamen. Dennoch halten Fachleute ein Ende im Frühling 2023 für machbar. Wie realistisch ist das?



                      Hoffentlich wird auf beiden Seiten eingelenkt, zu einer Einigung gefunden.



                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                      Kommentar


                      • #57
                        Spätestens wenn Uncle Sam den Geldhahn beginnt zuzudrehen und die Waffenlieferungen versiegen, wird Europa nachziehen und Selensky wird wohl an den Verhandlungstisch zurückkehren müssen.
                        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                        In der internationalen Politik geht es
                        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                        Es geht um die Interessen von Staaten.
                        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                        Geschichtsunterricht erzählt.
                        Egon Bahr

                        Kommentar


                        • #58
                          Analyse: Die schweizerische Neutralität steht auf dem Spiel, während die Waffen-für-Ukraine-Debatte heiß wird

                          ZÜRICH, 6. Februar (Reuters) – Die Schweiz steht kurz davor, mit der jahrhundertealten Tradition als neutraler Staat zu brechen, da ein pro-ukrainischer Wechsel in der öffentlichen und politischen Stimmung Druck auf die Regierung ausübt, ein Exportverbot für Schweizer Waffen für den Krieg aufzuheben Zonen.

                          Käufer von Schweizer Waffen sind gesetzlich daran gehindert, sie wieder auszuführen, eine Beschränkung, von der einige Vertreter der großen Waffenindustrie des Landes sagen, dass sie jetzt den Handel beeinträchtigt.

                          Der Ruf aus den europäischen Nachbarländern der Schweiz, solche Transfers nach Kiew zuzulassen, wurde unterdessen angesichts der Intensivierung des russischen Angriffs lauter , und die beiden Sicherheitskommissionen des Parlaments empfahlen, die Regeln entsprechend zu lockern.

                          https://www.reuters.com/world/europe...up-2023-02-06/





                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                          ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                          Kommentar


                          • #59
                            Erklärung von Martin Sonneborn, die Partei

                            Betreff: Kurze Kriegserklärung von Martin Sonneborn


                            Liebe PARTEI-Freundinnen und -Freunde,

                            nachdem ich versucht habe, mich mit einem – ächz – Thekenmarathon in Brüssel fit zu machen, fit für den Marathon, den wir offiziell bei der Senatsverwaltung für Inneres, Wahlversagen und Sport zum 12. Februar (Wahlwiederholung) in Berlin (bei Polen) angemeldet haben, schreibe ich Ihnen hier ein paar Zeilen. Und zwar persönlich, abwechselnd mit beiden Zeigefingern auf einer Tastatur, nicht, wie es in der Politik mittlerweile üblich ist, von ChatGPT verfasst.

                            Zuerst möchte ich Sie bitten, sich den 23.9. freizuhalten, weil am vierten September-Wochenende in Mainz der nächste Bundesparteitag stattfinden wird. (Näheres folgt in Kürze, eine erste Umfrage dazu hier.)

                            Den Ort haben wir bewusst gewählt, weil wir nicht wissen, wie weit der russische Angriffskrieg in der Ukraine eskalieren wird. In Mainz-Kastel stationieren die USA lt. Berichten der britischen Times nuklear bestückte Langstreckenraketen, die mit fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen und die russische Hauptstadt innerhalb von 21 Minuten „blitzen“ können (The Sun). Nur ein Irrer würde es wagen, einen BPT anzugreifen, der derart geschützt ist!

                            Und damit sind wir auch beim leidigen Thema. Des Öfteren werde ich – vor allem im Netz, aber auch aus Bayern, wo eine unbedeutende Landtagswahl ansteht – gebeten, mich von irgendeinem Putin zu distanzieren (den ich gar nicht näher kenne, bzw. nur von Titanic-Titelbildern) und den russischen Angriffskrieg zu verurteilen. Schön, ich distanziere mich und verurteile. Wie wohl jeder vernünftige Mensch.

                            Die turbulenten Zeiten, in denen wir leben, verlangen offenbar, dass man jeder öffentlichen Äußerung die formelhafte Wiederholung irgendeiner Selbstverständlichkeit voranstellt. Das ist mir aber zu doof. Und kostet bei Twitter zu viele Zeichen. Smiley

                            Um so deutlicher möchte ich betonen, dass wir – und ich glaube, das schließt den Bundesvorstand der PARTEI und die überwiegende Mehrheit unserer Mitglieder ein – für ein möglichst schnelles Ende dieses furchtbaren Krieges sind. Für Waffenstillstand & Friedensverhandlungen.

                            Overton Magazin: Sind Sie Pazifist?

                            Martin Sonneborn: Yep. Schon weil es sonst kaum jemand ist. Als Vorsitzender einer PARTEI, der Wählerstimmen scheißegal sind, kann ich dazu beitragen, den Meinungskorridor ein wenig offenzuhalten. Solange im „Spiegel“ in dümmster Weise gegen „Lumpenpazifisten“ polemisiert wird, bin ich auf jeden Fall einer. Diese Position würde ich jederzeit verteidigen. Notfalls mit der Waffe in der Hand.


                            Wer die Entwicklungen nicht nur bei Spiegel, Gala oder in der Apotheken Rundschau verfolgt, dem muss klar sein, dass keine der beiden Seiten diesen Krieg endgültig für sich entscheiden kann. Irgendwann muss (und wird) also verhandelt werden. Und je eher dies geschieht, desto weniger Ukrainer und Russen werden in den Schützengräben gestorben sein.

                            Kriegführung war schon immer ein Elitenprojekt. Julian Assange sagt: „Populations don’t like wars – and have to be fooled into war.”

                            Am begeistertsten ereifern sich die, die von den erzeugten Verheerungen gar nicht betroffen sind: Die Begüterten und Besserverdienenden. Im Matsch liegen sich zwangsrekrutierte ukrainische Rentner und 18jährige Russen gegenüber, und versuchen, sich gegenseitig auszulöschen.

                            Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, aber als PARTEI mit humanistischem Anspruch müssen wir dafür streiten, dass zumindest alle Meinungen diskutiert werden können. Auch die vernünftigen. Smiley!

                            Die Mehrheit der Europäer ist – ohne, dass sich das in der Regierungspolitik auch nur im Ansatz widerspiegelte – für einen sofortigen Frieden. (Sogar dann, wenn das territoriale Zugeständnisse für die Ukraine bedeutet.)

                            Gerade hat UN-Generalsekretär António Guterres vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen – übrigens ohne dass diese Aussage in größeren deutschen Medien thematisiert worden wäre – gewarnt:
                            „Ich befürchte, die Welt schlafwandelt nicht in einen größeren Krieg hinein – ich befürchte, sie tut dies mit weit geöffneten Augen.“

                            In dieser katastrophalen Situation wäre es die vordringlichste Aufgabe der EU, die ausdrücklich als Friedensunion gegründet wurde, eine diplomatische Initiative zur sofortigen Befriedung der Situation zu entwickeln. Stattdessen kräht Sepp Borrell (183), Außenbeauftragter und höchster diplomatischer Tolpatsch der EU, „diese Auseinandersetzung muss auf dem Schlachtfeld entschieden werden!“

                            Und Außenministerin Baerbock erklärt Russland aus Versehen den Krieg.

                            Wir sind mit dem Ausmaß des wieder salonfähig gewordenen Militarismus nicht einverstanden. Eine aufgeklärte Gesellschaft, die zwei Weltkriege hinter sich hat, sollte – um mit Helmut Schmidt zu sprechen – lieber 100 Stunden umsonst verhandeln als eine Minute zu schießen.

                            Wer Krieg als unvermeidbar darstellt, soll in der Hölle schmoren.
                            Und zu den Grünen oder Liberalen gehen.

                            Mit grauen Grüßen



                            Martin Sonneborn
                            Bundesvorsitzender Die PARTEI
                            Angehängte Dateien

                            Kommentar


                            • #60
                              Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                              Warum Panzer nötig sind

                              Putin sagt: Es soll keine Ukraine mehr geben. Frieden ist deshalb nur möglich, wenn er erkennt, dass er in diesem Krieg alles verlieren kann. Deshalb braucht die Ukraine Waffen, vor denen er Angst hat.

                              https://zeitung.faz.net/fas/seite-ei...b-global-de-DE
                              Andere vertreten die Meinung:

                              Panzer bringen keinen Frieden

                              Die Beteiligung deutscher Kampfpanzer werde die russische Armee zu einer Verstärkung ihrer Kräfte herausfordern, kommentiert Sebastian Engelbrecht. Eine weitere Eskalation des Krieges sei somit vorprogrammiert.

                              Panzer bringen keinen Frieden, sie bringen Krieg. Diese Einsicht mag manchem zu simpel erscheinen, aber sie stimmt im Kern. Nach dem Willen der Bundesregierung und einiger europäischer Staaten wie Polen, Finnland und den Niederlanden sollen deutsche Kampfpanzer den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stoppen. Sie sollen ihrerseits russische Truppen aus den besetzten Gebieten in der Ukraine zurückdrängen. Das erscheint vielen legitim, weil Putin mit seinem Krieg gegen die Ukraine das Völkerrecht bricht.

                              Aber Kriege haben ihre eigene tödliche Dynamik. Und die Lieferung des deutschen Leopard-2-Panzers an die Ukraine wird diese Dynamik beschleunigen. Die Beteiligung deutscher Kampfpanzer wird die russische Armee zu einer Verstärkung ihrer Kräfte herausfordern. Eine weitere Eskalation des Krieges, und sei es nur innerhalb der Ukraine, ist so vorprogrammiert.​

                              Das Zaudern des deutschen Kanzlers Scholz vor seiner Panzer-Entscheidung war deshalb nur allzu verständlich. Denn die Vorstellung, dass deutsche, besonders effektive Kampfpanzer durch den Osten der Ukraine fahren und auf den russischen Feind feuern, weckt auf allen Seiten die bittersten Erinnerungen. Vor 80 Jahren eroberte die Wehrmacht mit deutschen Panzern dieselben sowjetischen Gebiete zwischen Dnjepr und Donez, in die jetzt der „Leopard“ entsandt werden soll. Das westliche Bündnis sollte nicht unterschätzen, welche Erinnerungen in Russland wach werden, auch wenn Russland heute für diesen Krieg selbst verantwortlich ist.

                              Keine westliche Regierung kann die Risiken überschauen

                              Der Große Vaterländische Krieg war das Trauma der Russen im 20. Jahrhundert. Dieses durch deutsche Panzer jetzt wieder wachzurufen, ist mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Keine westliche Regierung kann diese Risiken überschauen. Es reicht bis hin zum Szenario eines Atomkriegs, vor dem die Internationalen Ärzte für dessen Verhütung seit einem Jahr eindringlich warnen.

                              Die kriegsmüde Politik Deutschlands und der Pazifismus der deutschen Linken sind keine zufälligen Erscheinungen. Sie sind das Ergebnis zweier Weltkriege, in denen deutsche Waffen Millionen den Tod brachten. Deutschland hat mit seiner militärischen Zurückhaltung aus der Geschichte gelernt.

                              Auch wenn die Kriegsparteien gegenwärtig kein Interesse an Verhandlungen haben – die Bundesregierung sollte sich dem Rüstungs-Sog entziehen und alle ihre Kräfte darauf konzentrieren, den Krieg in Europa am Verhandlungstisch zu beenden. Denn Panzer bringen keinen Frieden.

                              Die Beteiligung deutscher Kampfpanzer werde die russische Armee zu einer Verstärkung ihrer Kräfte herausfordern, kommentiert Sebastian Engelbrecht. Eine weitere Eskalation des Krieges sei somit vorprogrammiert.




                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                              ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                              Kommentar

                              Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                              Einklappen

                              Online-Benutzer

                              Einklappen

                              135834 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 17, Gäste: 135817.

                              Mit 180.403 Benutzern waren am 29.03.2024 um 17:05 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                              Ads Widget

                              Einklappen
                              Lädt...
                              X