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Stromkrise

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  • #46
    Massive Preiserhöhungswelle - Strom wird zum Jahresbeginn teurer

    Strom wird im Januar teurer


    So verlangt etwa das Kölner Unternehmen Rheinenergie ab Januar in der Grundversorgung pro Kilowattstunde mehr als doppelt so viel wie bisher: Rund 55 Cent werden dort künftig fällig, knapp 130 Prozent mehr als zuvor. Grundversorger müssten nun die höheren Marktpreise nach und nach an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben.

    Rheinenergie: Preise um mehr als 300 Prozent gestiegen

    Rheinenergie verweist denn auch auf die hohen Beschaffungskosten, die sich immer stärker in der langfristigen Einkaufsstrategie des Unternehmens niederschlügen. "Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise an den Strombörsen um mehr als 300 Prozent gestiegen, in der Spitze hatten sie sich mehr als verzehnfacht. Zusätzlich steigen auch die Netzentgelte", begründet das Unternehmen den Preissprung.

    Als eine Hauptursache für die gestiegenen Strompreise gilt der extrem gestiegene Gaspreis infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Im Börsengroßhandel bestimmt die inzwischen teure Stromerzeugung durch Gaskraftwerke oft den Strompreis für alle anderen Erzeugungsarten.

    Dem Vergleichsportal Check24 sind schon mehr als 580 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung zum Jahreswechsel bekannt geworden. "Davon sind rund 7,3 Millionen Haushalte betroffen", berichtet das Unternehmen. Die Erhöhungen betrügen im Schnitt 60,5 Prozent.

    Verbraucherschützer: Anbieterwechsel bringt keine Ersparnis

    "Die Strompreiserhöhungen zum Jahreswechsel fallen teils drastisch aus", sagt auch der Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Udo Sieverding.

    Leider sind die Neukundentarife über die Vermittlungsportale noch höher, so dass ein Anbieterwechsel in den meisten Tarifgebieten keine Ersparnis bringt.
    • Preiserhöhungen fallen unterschiedlich aus

      Die Strompreiserhöhungen zum Jahresbeginn fallen bundesweit sehr unterschiedlich aus. Einige Beispiele:
      • So erhöhen beispielsweise die Stadtwerke in Potsdam (Brandenburg) die Preise um rund 21 Prozent auf 46,5 Cent je Kilowattstunde.
      • Bei MVV Energie in Mannheim (Baden-Württemberg) sind in der Grundversorgung ab Januar knapp 45 Cent fällig - statt bisher 27 Cent.
      • Der ostdeutsche Energieversorger EnviaM (Chemnitz, Sachsen) verlangt künftig 48,1 Cent, 20,1 Cent mehr als bisher.
      • Auch in München (Bayern) fällt die Erhöhung saftig aus: In der Grundversorgung der Stadtwerke kostet die Kilowattstunde ab Neujahr 61,9 Cent. Bisher waren es 25 Cent.


      Die deutlichen Erhöhungen zum Jahreswechsel sind nicht die ersten in der jüngeren Vergangenheit: Nach Berechnungen von Check24 zahlte ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden (kWh):
      • im November 2020 im Schnitt 29,4 Cent pro kWh.
      • im November 2021 waren es 31,6 Cent.
      • im November 2022 liegt der Durchschnitt bei 42,7 Cent.
    https://www.zdf.de/nachrichten/polit...krise-100.html







    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #47
      Übersicht weiterer Stromanbieter-Preise


      Strompreis: Auch Neukunden müssen mit höheren Kosten rechnen

      Im laufenden Jahr haben bundesweit bereits 657 Versorger Preiserhöhungen angekündigt oder bereits umgesetzt. Bei vielen handelt es sich auch nur um minimale Beträge, die Kunden mehr bezahlen müssen. Das Schlusslicht bilden die Stadtwerke Gifhorn aus Niedersachsen. Hier müssen Kunden lediglich 0,13 Prozent mehr pro Jahr bezahlen. Bei dem Beispielverbrauch von 5000 Kilowattstunden macht das etwa drei Euro an Mehrkosten.

      Doch viele Versorger langen deutlich kräftiger zu. So erhöhen etwa die Stadtwerke in Gronau den Tarif für Bestandskunden um 51,8 Prozent, was 843 Euro mehr entspricht. Die Gemeindewerke Stockstadt wollen 55,2 Prozent mehr. Das macht am Ende des Jahres 790 Euro mehr auf der Jahresrechnung.

      Der größte Preisschock droht den Kunden der Stadtwerke Cottbus. Hier kommt ab dem 1. Oktober eine Preiserhöhung von über 120 Prozent auf die Verbraucher zu. Umgerechnet auf einen Jahresverbrauch von 5000 Kilowattstunden entspricht das Mehrkosten von 1928 Euro.

      Noch teurer wird es beim Strom für Neukunden. Hier haben die Versorger die Preise für die Tarife um über 150 Prozent erhöht. Laut dem Monitoringbericht der Bundesnetzagentur von 2021 haben im Jahr 2020 rund 7,2 Millionen Haushalte ihren Energielieferanten gewechselt. Die hohen Preise für Neukundenverträge dürften also auch in diesem Jahr Millionen Verbrauchern hart treffen.

      Strompreis: Diese Versorger haben die Preise am stärksten erhöht

      In der folgenden Tabelle können Sie nachlesen, welche Grundversorger ihre Preise um mindestens 50 Prozent angehoben haben.









      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #48
        Ist leider nicht überall und immer so ....
        Als langjähriger Alt - Kunde ein Rabatt gegenüber einem neu - Kunden...

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        • #49
          Baden-Württemberger sollen stundenweise möglichst keinen Strom verbrauchen.

          In Kretschmanns Ländle gibt es eine App, die Stromkunden vor angespannten Situationen im Stromnetz warnt. Heute schlug sie an und warnte die Verbraucher mit der Bitte, zwischen 14:00 und 15:00 Uhr möglichst wenig Strom zu verbrauchen. Seit Mitternacht ruft der Netzbetreiber über die App dazu auf, Stromverbrauch vorzuverlegen. Man solle elektrische Haushaltsgeräte lieber jetzt nutzen und Akkus aufladen, damit man sie zwischen 14 und 15 Uhr nicht benötigt. Haushaltgeräte sollen in dieser Zeit ausgeschaltet werden. Ist das etwa die „stundenhafte Strommangellage“, von der Robert Habeck so blumenreich fabulierte?

          Als Grund wird der unzureichende Netzausbau angegeben. Das kann man so sehen. Man hat zwar kürzlich die Kernkraftwerke Philippsburg und Neckarwestheim verschrottet, sogar ein paar Kühltürme publikumswirksam gesprengt, ohne auf den Netzausbau zu warten, aber wer konnte das denn vor einem Jahr ahnen?

          Dass Wind und Sonne auch heute nur einen kleinen Teil, nämlich weniger als 25 Prozent zur Stromerzeugung beitragen, wird versehentlich nicht erwähnt. Und überhaupt, was soll das Räsonieren? Jetzt heißt es nach vorne zu schauen und zwischen 14:00 und 15:00 Uhr keinen Strom zu verbrauchen. Und immer dann, wenn die App auf Rot geht, Waschlappen bitte nur mit kaltem Wasser nass machen, liebe Baden-Württemberger. Und bei der nächsten Wahl bitte wieder Grün wählen.

          Ob die fraglichen Netze bis zum 15. April 2023 fertig ausgebaut sind, wenn das letzte Kernkraftwerk im Ländle planmäßig abgeschaltet wird? Ob dann die Sonne 24 Stunden am Tag scheint? Ob der Wind konstant mit fünf Windstärken bläst? Ich frage für einen Freund.
          Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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          • #50
            "Angespannte Situationen im Stromnetz"...der Grund warum es
            in Deutschland NIEMALS eine flächendeckend funktionierende
            Elektromobilität geben wird.

            Einzige Ausnahme:
            Es werden bereits "ab gestern" überall im Lande wie blöd neue AKWs
            aus dem Boden gestampft und die alten Drei laufen bis Ultimo.
            Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist,
            bedarf wohl keiner weiteren Ausführungen.


            Gruß!
            M.P.U



            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #51
              "Angespannte Situationen im Stromnetz" sind genau betrachtet
              eine versorgungstechnische Bankrotterklärung für die Zukunftspläne
              der Grünen in Sachen Energiewende.
              Ein Beweis dafür, dass Ideologie-Politik nie funktioniert,
              weil an Physik und Realität vorbei agiert wird.
              Hat weltweit auch vergangenheitlich noch nie funktioniert,
              egal um welche Ideologie es je ging.

              Bekannt ist, der Stein dazu wurde seinerzeit von Merkel ins Rollen gebracht,
              einzig um Wähler von den Rändern anderer Parteien abzufischen.
              (Wahlkampfstrategie - sonst nix.)
              Was aber kein Grund für darauffolgende Regierungen sein kann,
              diesen Irrweg weiter zu verfolgen, oder gar noch einen drauf zu setzen,
              um unsere Energieversorgungslage noch stärker zu gefährden.


              Gruß!
              M.P.U
              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

              chinesisches Sprichwort

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              • #52
                Was is denn genau passiert, außer ner roten Lampe in einer App?
                Nix. Gab keinen Stromausfall.
                Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

                Kommentar


                • #53
                  [QUOTE=M.P.U;n451802]"Angespannte Situationen im Stromnetz" sind genau betrachtet
                  eine versorgungstechnische Bankrotterklärung für die Zukunftspläne
                  der Grünen in Sachen Energiewende.
                  Ein Beweis dafür, dass Ideologie-Politik nie funktioniert,
                  weil an Physik und Realität vorbei agiert wird.
                  Hat weltweit auch vergangenheitlich noch nie funktioniert,
                  egal um welche Ideologie es je ging.

                  Bekannt ist, der Stein dazu wurde seinerzeit von Merkel ins Rollen gebracht,
                  einzig um Wähler von den Rändern anderer Parteien abzufischen.
                  (Wahlkampfstrategie - sonst nix.)
                  Was aber kein Grund für darauffolgende Regierungen sein kann,
                  diesen Irrweg weiter zu verfolgen, oder gar noch einen drauf zu setzen,
                  um unsere Energieversorgungslage noch stärker zu gefährden.


                  Gruß!
                  M.P.U [/QU mit sowas werden die menschen mal wieder in stress versetzt

                  Kommentar


                  • #54
                    Wer hatte in letzter zeit keinen strom mehr???
                    ich nicht!!!

                    Kommentar


                    • #55
                      Nee, aber in irgendeiner App ist eine rote Lampe angegangen. Drama halt.
                      Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

                      Kommentar


                      • #56
                        Na ja, wenn man bedenkt das diese irgendeine App vom Netzwerkbeteiber himself zur Verfügung gestellt wird...........


                        Aber schaun mer mal. Ich hoffe ihr behaltet recht.
                        Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

                        Kommentar


                        • #57
                          aha,sie mussten also was tun um das stromnetz stabil zu halten,aber ein blackout hätte zu keiner zeit gedroht....so der netzbetreiber....Zu wenig Strom! Erstes Bundesland schickt Warnung raus (msn.com)....man hat also absichtlich stress gemacht

                          Kommentar


                          • #58
                            Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
                            Na ja, wenn man bedenkt das diese irgendeine App vom Netzwerkbeteiber himself zur Verfügung gestellt wird...........

                            https://www.transnetbw.de/de/newsroo...on-transnet-bw
                            Aber schaun mer mal. Ich hoffe ihr behaltet recht.
                            Grade bei Dir als System und Kapitalismuskritiker hätte da was klingeln müssen. Die haben einfach, wie üblich was Schweizer Strom dazugekauft. Normale Sache, business as usual.
                            Nur schmälert das seinen Gewinn.

                            Der besorgte Bürger springt natürlich mal vorsorglich aus dem Hemd.

                            Das Ewald auf so was reinfällt ist ja sein Ding. Der braucht das weil er sich damit den Kaffee spart. Aber jeder der bis drei zählen kann, darf denn gerne mal zwei Artikel mehr zum Thema lesen.
                            Zuletzt geändert von Buster; 08.12.2022, 23:21.
                            Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

                            Kommentar


                            • #59
                              Zitat von Buster Beitrag anzeigen
                              Was is denn genau passiert, außer ner roten Lampe in einer App?
                              Nix. Gab keinen Stromausfall.

                              Weil die sich schon vorsorglich einkacken,
                              Stichwort Wallbox in unserer Region;
                              und jetzt schon seitens der Versorger bundesweit schlecht schlafen, aus Angst, es könnten im Winter ein paar Heizlüfter mehr
                              eingestöpselt werden.
                              (der Sinn und Wirkungsgrad dieser Dinger jetzt mal ganz hinten angestellt, eine Kosten-Nutzen Analyse ebenfalls)
                              Solche und andere Reaktionen "besorgter" Dienstleister und Politiker gäbe es nicht, währe die Lage entspannt.


                              Gruß!
                              M.P.U
                              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                              chinesisches Sprichwort

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                              • #60
                                Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen


                                Weil die sich schon vorsorglich einkacken,

                                Solche und andere Reaktionen "besorgter" Dienstleister und Politiker gäbe es nicht, währe die Lage entspannt.


                                Gruß!
                                M.P.U
                                Die Einen meinen es ehrlich und Andere nur zu eigenen Diensten und Zwecken. Das jeder für sich selber herausfinden muss, was für ihn zutreffender greifen soll.


                                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                                ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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