Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bei einer Gasversorgungskrise

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • DE/EU trägt keine Schuld.....


    Pakistan steigt zum Großkunden für russische Energie auf

    Pakistan springt in die sich auftuende Lücke auf dem Weltmarkt und kauft in großem Umfang Energieprodukte aus Russland.

    Pakistan hat mit Russland mehrere Lieferverträge zum Import von Energieprodukten abgeschlossen. Medienberichten zufolge wird das südasiatische Land demnach sowohl Rohöl als auch Dieseltreibstoff und Benzin aus Russland beziehen.

    Wie das pakistanische Energieministerium am Montag bei einer Pressekonferenz in Islamabad bekanntgab, werde das Öl zu „günstigen Konditionen“ bezogen, ein konkreter Preis nannte Pakistans Staatsminister für Erdöl, Musadik Malik, jedoch nicht.

    Der Umstand ist interessant, weil die EU-Staaten, die im G7-Format versammelten Länder sowie Australien am Montag ihre Obergrenze für russische Öllieferungen auf See aktivierten. Alle in diesen Ländern sitzenden Handelsgesellschaften, Versicherungen und Logistikbetriebe dürfen demnach keine Transporte russischen Öls auf See mehr ermöglichen, welche einen Preis von 60 US-Dollar je Barrel (Faß zu 159 Litern) aufweisen. Indem Russland inzwischen eine eigene Flotte an Frachtern aufgebaut hat, kann es aber auf eine eigene Transport-Infrastruktur zurückgreifen. Zudem beteiligen sich wichtige Länder wie China und Indien nicht an dem Preisdeckel.

    Auch Flüssigerdgas (LNG) plane man künftig aus Russland zu beziehen, sagte der pakistanische Staatsminister. Der Entscheidung waren Gespräche zwischen den beiden Ländern in Moskau vergangene Woche vorausgegangen. Im Januar soll es zur Unterzeichnung der Lieferverträge kommen.

    Erst kürzlich hatte der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif angekündigt, neue Möglichkeiten zu finden, um den Energiebedarf seines Landes zu decken. Bisher bezieht Pakistan Erdöl hauptsächlich aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Kuwait und Flüssigerdgas aus Katar. Gasknappheit und hohe Ölpreise kurbelten in der jüngsten Vergangenheit die Inflation in dem Land massiv an.

    Pakistan springt in die sich auftuende Lücke auf dem Weltmarkt und kauft in großem Umfang Energieprodukte aus Russland.




    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

    Kommentar


    • Habeck mit neuer Prognose Rezession fällt aus, Krise geht weiter

      Eine Rezession von bis zu 12 Prozent hielten Wirtschaftsexperten für möglich - wenn Deutschland das Gas ausgegangen wäre. Doch nun ist das Thema insgesamt vom Tisch, wie Wirtschaftsminister Habeck verkündet.

      Die Bundesregierung sieht die Gefahr einer tiefen Rezession in Deutschland infolge des Ukraine-Kriegs und hoher Energiepreise gebannt. Es sei gelungen, eine schlimme Wirtschaftskrise abzuwenden, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck in Berlin. Er begründete dies auch mit der "Entschlusskraft" der Regierung und der Bereitschaft, ungewöhnlich große Entscheidungen zu treffen. Die Bundesregierung hatte milliardenschwere Hilfen für Unternehmen und Haushalte beschlossen. Die Krise sei beherrschbar geworden - aber noch lange nicht vorbei, sagte der Grünen-Politiker bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts.

      Eine Rezession von bis zu 12 Prozent hielten Wirtschaftsexperten für möglich - wenn Deutschland das Gas ausgegangen wäre. Doch nun ist das Thema insgesamt vom Tisch, wie Wirtschaftsminister Habeck verkündet.


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

      Kommentar


      • Deutschland wird bis 2030 verarmen und verelenden.
        Einen Mittelstand wird es bis dahin nicht mehr geben,
        der stirbt aus.
        Qualifiziertes Personal, Wirtschaft und Industrie wandern ab.
        Biontec bleibt in Sachen Deutschland, bzw. EU verlassen kein Einzelfall.

        Arm oder Reich...dabei spielen Energiekosten und Inflation
        nur eine Teil-Rolle.
        ​Da sind noch ganz andere Gesetze und Bestimmungen in der Pipeline...
        hat die breite Masse bisher bloß noch nicht auf dem Bildschirm,
        aber das böse Erwachen kommt.
        Gibt ja durchaus Bürger mit Textverständnis und logischem Denken.
        Die werden das weitergeben und verbreiten,
        dauert halt alles nur noch ein wenig.
        Handelt sich dabei ja auch nicht um Verschwörungstheorien,
        sondern um angestrebt umzusetzendes EU- Recht,
        welches in Sachen Planung und Bestreben
        in allen öffentlichen und anerkannten Medien nachzulesen ist.
        Von daher kein Hexenwerk und kein Geheimnis, dahinterzukommen.

        Man darf gespannt sein, bis zu welchem Punkt die Menschen strapazierfähig und geduldig bleiben.
        Das dürfte in den nächsten knapp 5 bis 10 Jahren noch spannend werden, wenn sich die Politik nicht grundlegend ändert.
        Spannend in jeder Hinsicht...


        Gruß!
        M.P.U
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

        Kommentar


        • Das geht aber so langsam voran, daß die Veränderungen als solche anfangs gar nicht wahr genommen werden. Erst wenn man vor fast vollendete Tatsachen gestellt wird wacht ein Teil der Bevölkerung auf. Und der Rest fühlt sich davon nicht betroffen.
          Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

          Kommentar


          • Deutschland wird bis 2030 verarmen und verelenden.
            Einen Mittelstand wird es bis dahin nicht mehr geben,
            der stirbt aus.
            Qualifiziertes Personal, Wirtschaft und Industrie wandern ab.​

            Deutschlands Abstieg wird unübersehbar

            Deutschland kann mit Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien kaum noch mithalten. Während andere Staaten in Infrastruktur investieren oder ihr Steuersystem reformieren, kommt Deutschland nicht voran. Dass zeigt der neue Länderindex der Stiftung Familienunternehmen.

            Deutschland befindet sich in der aktuellen Rangliste auf Rang 18 und büßt gegenüber dem Vorjahr vier Plätze ein. Dieser im aktuellen Länderindex erarbeitete Befund zur Position Deutschlands bietet erheblichen Anlass zur Sorge, so die Studienautoren. Unternehmen sind in Deutschland im internationalen Vergleich mit höheren Steuern, höheren Regulierungslasten und höheren Energiekosten als an den meisten anderen Standorten konfrontiert. Noch dazu bieten andere Industriestaaten mit vergleichbar hohen Arbeitskosten zumeist eine höhere Produktivität in Kombination mit einer besseren Leistung des Bildungssystems. Der einzige klare, noch verbliebene Aktivposten sei die vergleichsweise geringe Verschuldung des Staates und der privaten Haushalte: Deutschland als relativ solides Land kann es sich leisten, auf Krisen zu reagieren.

            Der Länderindex als Vergleich von 21 Industriestaaten erstellt im Auftrag der Stiftung regelmäßig das Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW in Mannheim – unter der Leitung von Professor Dr. Friedrich Heinemann. Dies geschieht seit 2006 mittlerweile zum neunten Mal. Seitdem ist Deutschland um sechs Rangplätze abgerutscht.

            Die gegenwärtige Krise sollte als Chance zur Umkehr begriffen werden, vor allem zum Abbau lähmender Regulierungslasten, schreiben die Studienautoren. Die steuerlichen Bedingungen müssten sich dringend verbessern. Mit Blick auf den Fachkräftemangel sei eine echte Wende in der Bildungspolitik nötig. Die Genehmigung und Durchführung öffentlicher Investitionsvorhaben sollten sich in der Breite beschleunigen.

            Ernüchterndes Bild des deutschen Standorts

            Die Ergebnisse des Länderindex Familienunternehmen 2022 und der Vergleichsrechnung für das Jahr 2020 sind in der untenstehenden Tabelle gegenübergestellt. An der Spitze der aktuellen Rangliste befinden sich unverändert die USA, gefolgt von Kanada, Schweden und der Schweiz. Die Spitzenposition der USA resultiert vor allem aus herausragenden Ergebnissen in den Bereichen „Regulierung“ und „Energie“. Doch wer die USA als unschlagbar attraktiven Standort auch für deutsche Unternehmen betrachtet, darf die dort überdurchschnittliche Inflation nicht vergessen, so der Leiter des ZEW-Forschungsbereichs „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“ und Mitverfasser des Länderindex, Heinemann. Der Preis- und Lohndruck sei hoch in den USA. Verbunden mit der Dollar-Aufwertung mindert das die Attraktivität des Standorts.

            Deutschland befindet sich in der aktuellen Rangliste auf Rang 18 und hat sich damit gegenüber der Vergleichsrechnung für das Jahr 2020 um vier Plätze verschlechtert. Nur Ungarn, Spanien und Italien schneiden noch schlechter ab. Allerdings liegen die Länder auf den Rängen 14 bis 19 in ihren Punktwerten sehr nahe beieinander, sodass der deutliche Verlust an Rangplätzen nicht überbewertet werden sollte.

            Bei Steuern auf dem vorletzten Platz

            Im Zeitverlauf lässt sich ablesen, dass sich Deutschland insbesondere bei Steuern, Regulierung und Infrastruktur negativ entwickelt hat. Auch das Verhältnis Arbeitskosten und Produktivität zeigt einen ungünstigen Trend im Vergleich zu den Wettbewerbern. Bei der Steuerlast für Familienunternehmen rangiert Deutschland weiterhin auf dem vorletzten Platz; bedingt vor allem durch die Untätigkeit der deutschen Steuerpolitik, wie Heinemann schreibt.

            Diese Nachteile waren durch die positive Tendenz beim Indikator Finanzierung nicht auszugleichen. Außerdem muss sie für die Zukunft nicht so gelten. Aktuell sei hier der Sinn für Prioritäten und zielgenaue Hilfen auf der Strecke geblieben, so Heinemann. Der Bundeshaushalt mit seinen Nebenhaushalten sei nicht mehr transparent genug. Luft für Zukunftsaufgaben sei nur zu bekommen, wenn endlich Reformen im Bereich Rente und Gesundheit stattfänden.

            Professor Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen: „Der Industriestandort Deutschland hat dramatisch an Qualität verloren. Gerade die hohen Energiepreise, an denen wir wenig ändern können, müssten doch Anreiz bieten, die übrigen Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern. Im internationalen Vergleich auf den hintersten Plätzen – das ist nicht das Feld, in das wir gehören.“

            Der Länderindex wird als gewogener Durchschnitt von sechs Subindizes errechnet: Steuern, Arbeit, Regulierung, Finanzierung, Infrastruktur und Investitionen, Energie. Er kann Punktwerte zwischen 0 und 100 annehmen. Starke Verbesserungen zeigten Japan und Schweden, große Verluste verzeichneten Österreich und die Niederlande.








            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

            ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

            Kommentar


            • Zitat von Martin 70 Beitrag anzeigen
              Das geht aber so langsam voran, daß die Veränderungen als solche anfangs gar nicht wahr genommen werden. Erst wenn man vor fast vollendete Tatsachen gestellt wird wacht ein Teil der Bevölkerung auf. Und der Rest fühlt sich davon nicht betroffen.
              Richtig - frei nach dem Boiled Frog System...


              Gruß!
              M.P.U
              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

              chinesisches Sprichwort

              Kommentar


              • 20230218_075426.jpg Gut verdient.............
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

                Kommentar


                • Brüssel treibt gemeinsame Plattform zum Kauf von Erdgas voran

                  ​Die Europäische Union treibt neuartige Pläne für den gemeinsamen Einkauf von Gas voran, um die Kaufkraft der Gemeinschaft zu nutzen und niedrigere Preise bei internationalen Lieferanten zu erzielen.

                  Das System wurde Mitte Dezember als Teil einer Reihe von Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Energiekrise beschlossen. Doch im Gegensatz zu den meisten dieser Maßnahmen müssen die kollektiven Käufe erst noch eingeführt werden und spürbare Auswirkungen für Haushalte und Unternehmen haben.

                  Brüssel arbeitet mit Hochdruck daran, das System bis zum Sommer in Betrieb zu nehmen, wenn die Mitgliedstaaten damit beginnen, ihre unterirdischen Gasspeicher wieder aufzufüllen - ein konzentrierter Vorstoß, der die Preise im vergangenen Jahr auf astronomische Höchststände trieb, wie es sie nie zuvor gegeben hatte.

                  Seitdem sind die Preise stetig gesunken und liegen jetzt bei 47 € pro Megawattstunde, was in etwa dem Niveau entspricht, das vor der russischen Invasion in der Ukraine herrschte, aber im Vergleich zu den Trends vor der Pandemie außergewöhnlich hoch ist.

                  "Der Gaspreis in der EU ist nach wie vor überhöht. Er ist zum Beispiel fast siebenmal höher als in den Vereinigten Staaten", sagte Maroš Šefčovič, der mit der Leitung der gemeinsamen Beschaffung beauftragte Vizepräsident der Europäischen Kommission.

                  "Das wirkt sich natürlich auf die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Lebenshaltungskosten für unsere Bürger aus."

                  Der Krieg hat die EU-Länder gezwungen, ihre Energieabhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen plötzlich aufzugeben und alles Notwendige zu tun, um ihre Gaslieferanten zu diversifizieren, auch wenn dies mit einem hohen Preis verbunden ist.




                  Verflüssigtes Erdgas (LNG) aus den USA, Katar und Nigeria sowie verstärkte Pipelineströme aus Norwegen und Algerien haben sich als die wichtigsten Alternativen zur Ablösung Moskaus erwiesen.

                  Doch diese Produzenten, insbesondere die LNG-Händler, sind weltweit begehrt, was zu einem knappen Angebot und hohen Gebühren führt.

                  Die EU-Kommission möchte alle Mitgliedstaaten in einem gemeinsamen Unternehmen zusammenbringen, um Gas zu kaufen und zu verhindern, dass der Wettbewerb die Preise weiter in die Höhe treibt.

                  Die Länder müssen mindestens 15 Prozent ihrer Speicherverpflichtungen in einer elektronischen Plattform zusammenfassen, die dann die Unternehmen je nach Bedarf mit internationalen Anbietern zusammenbringt.

                  Sowohl LNG als auch Pipeline-Gas werden zur Auswahl stehen.

                  Im Anschluss an das Treffen mit den nationalen Vertretern am Donnerstag erklärte Vizepräsident Šefčovič, dass sich der Gesamtbedarf an Gas auf 23 bis 24 Milliarden Kubikmeter (Milliarden m³) über die nächsten drei Jahre verteilen werde.

                  Fünf Mitgliedstaaten, die Šefčovič nicht namentlich nannte, haben die Mengen, die sie erwerben wollen, noch nicht gemeldet.

                  Insgesamt verfügt die EU über die Kapazität, rund 100 Milliarden m³ Gas unterirdisch zu lagern, und hat den Auftrag, die unterirdischen Anlagen vor Beginn des nächsten Winters zu 90 Prozent zu füllen. Das gespeicherte Gas ist eine wichtige Reserve, um Engpässe und Stromausfälle zu verhindern, wenn kalte Temperaturen zu Nachfragespitzen führen.

                  "Wir müssen absolut wachsam sein, auf keinen Fall selbstgefällig, denn wir leben in einer sehr schwierigen Zeit, in der in der Ukraine Krieg herrscht. Wir befinden uns in einer Zeit sehr angespannter Märkte", sagte Šefčovič gegenüber Reportern.

                  "Wir müssen mit gewissen Reserven arbeiten. Wir müssen sicher sein, dass wir nicht vor dem gleichen Dilemma stehen wie im letzten Jahr, wenn es um die Versorgungssicherheit geht."

                  Im Rahmen der gemeinsamen Plattform können europäische Unternehmen Gas entweder einzeln oder über Konsortien mit anderen Unternehmen kaufen. Das System bietet auch die Möglichkeit, ein Unternehmen als "zentralen Käufer" zu benennen, der die Verhandlungen im Namen der anderen Unternehmen führt.

                  Brüssel ist der Ansicht, dass diese Zusammenarbeit kleineren und eingeschlossenen Ländern dabei helfen wird, günstigere Preise zu erzielen, als dies sonst auf bilateraler Basis der Fall wäre, obwohl noch nicht abzusehen ist, wie tief die Preise angesichts der angespannten Marktlage sinken werden.

                  "Der globale LNG-Markt wird voraussichtlich volatil bleiben, da nur begrenzte Mengen an neuem LNG verfügbar sind, die chinesische Wirtschaft sich möglicherweise erholt und die Importe von russischem Pipeline-Gas nach Europa drastisch zurückgegangen sind, was uns geholfen hat, die Speicher im letzten Jahr zu füllen", sagte Šefčovič am Donnerstag.

                  "Ich bin daher der Meinung, dass wir die EU-Energieplattform für den gemeinsamen Gaseinkauf in vollem Umfang nutzen sollten - nicht nur, um uns vor Gasknappheit zu schützen, sondern auch, um die hohen Energiepreise zu bekämpfen."

                  Die Plattform wird sich auf die Bündelung der Nachfrage und den Abgleich mit den Lieferanten beschränken. Die Verträge werden außerhalb des Mechanismus ausgehandelt und haben eine maximale Laufzeit von zwélf Monaten.

                  Die Länder sind jedoch nur rechtlich verpflichtet, die Nachfrage zu bündeln, und haben das Recht, den vom Lieferanten angebotenen Preis abzulehnen, wenn er nicht ihren Erwartungen entspricht.

                  Die Europäische Union treibt neuartige Pläne für den gemeinsamen Einkauf von Gas voran, um die Kaufkraft der Gemeinschaft zu nutzen und niedrigere Preise bei internationalen Lieferanten zu erzielen. Das System wurde Mitte Dezember als Teil einer Reihe von Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Energiek #EuropeNews



                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                  ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                  Kommentar


                  • 20230309_110804.jpg Es ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten.
                    Mittlerweile glauben die "Strategen" sie können uns jeden Mist auftischen.
                    Fünf Freunde bringen tonnenweise Sprengstoff nach Rostock, und tuckern mit einer Jacht durch das best bewachte Gewässer der Erde, sprengen die Röhren und fahren zurück nach Rostock und vergessen dann den Sprengstoff und die Reisepässe.....

                    Beim Anschlag aufs wtc wurden viele Tote nicht mal gefunden, aber der Ausweis des Attentäter, klingt also plausibel.
                    Ja immer diese Reisepässe….werden immer zufällig vergessen und medienwirksam gefunden alles klar!

                    Aber selbst bei dieser Märchenstunde, wird es Leute geben, die davon überzeugt sind, dass es genau so war.....
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

                    Kommentar


                    • Wir leben mittlerweile, so scheints, insgesamt gesehen in einer "Märchenwelt" und zwar in allen politisch/gesellschaftlichen Belangen.
                      Da stellt diese Nord-Stream Geschichte nur einen kleinen Ausschnitt
                      der Gesamtheit aller unglaublichen Geschehnisse dar.

                      Wenn vor 2015 jemand ein Bild gezeichnet hätte,
                      wie es in der Welt, der EU und auch Deutschland wirtschaftlich/politisch bis zum heutigen Tage einmal aussehen würde und welche Zustände herrschten,
                      man hätte diesen Jemand wohl sofort in die Psychiatrie eingewiesen
                      und als besonders schweren Fall so schnell nicht wieder entlassen wollen.

                      Absurdistan allerorten...



                      Gruß!
                      M.P.U
                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

                      Kommentar


                      • Zitat von Asphaltflüsterer Beitrag anzeigen
                        20230309_110804.jpg Es ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten.
                        Mittlerweile glauben die "Strategen" sie können uns jeden Mist auftischen.
                        Fünf Freunde bringen tonnenweise Sprengstoff nach Rostock, und tuckern mit einer Jacht durch das best bewachte Gewässer der Erde, sprengen die Röhren und fahren zurück nach Rostock und vergessen dann den Sprengstoff und die Reisepässe.....

                        Beim Anschlag aufs wtc wurden viele Tote nicht mal gefunden, aber der Ausweis des Attentäter, klingt also plausibel.
                        Ja immer diese Reisepässe….werden immer zufällig vergessen und medienwirksam gefunden alles klar!

                        Aber selbst bei dieser Märchenstunde, wird es Leute geben, die davon überzeugt sind, dass es genau so war.....
                        ne super 007 parodie,ich finde ja,dass die sich schon etwas mehr anstrengen könnten,bei ihren märchen,das ist ja schon beleidigend

                        Kommentar


                        • Rügen: Eine Insel wehrt sich gegen Robert Habeck

                          Tourismus, Nationalpark und Unesco-Weltnaturerbe. Das ist Rügen. Für Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftminister Robert Habeck (Grüne) ist es indes ein Standort für einen Industriehafen. Doch die Insel wehrt sich.

                          ie Atomkraft muss weg. Koste es, was und wen es wolle. Das ist die Staatsräson in Deutschland, seitdem die Grünen an der Regierung sind. Als nächstes will die Ampelkoalition die Insel Rügen dieser grünen Staatsräson opfern. Wo Menschen Ruhe suchen, soll ein LNG-Terminal entstehen. Wo die Natur bisher aufwendig in einem Biosphärenreservat geschützt wird, soll ein neues Duisburg entstehen, ein zweites Liverpool. Doch die Insel wehrt sich.

                          Wolfgang Kannengießer steht auf dem Podium oberhalb der Selliner Seebrücke. Der Chef des Gaststättenverbands Dehoga Rügen gibt TE ein Interview. Plötzlich sammeln sich fünf Zuhörer hinter der Kamera, dann zehn. Sie können kaum glauben, was Kannengießer da erzählt. Schon hören ihm 20 Menschen zu. Spontan. In Wahlkämpfen veranstalten Grüne viele Podiumsdiskussionen, zu denen weniger Zuhörer kommen. Und diese Wenigen sind dann in der Regel Parteisoldaten.

                          Die Gruppe, die sich an einem Samstagmittag spontan bildet, hört Kannengießer gebannt zu, wie er von den Plänen Robert Habecks (Grüne) und der Ampelregierung erzählt. Gut fünf Kilometer vor dieser Sehenswürdigkeit soll ein LNG-Terminal entstehen. Enorme Tanker sollen um dieses Terminal kreisen, um Gas abzuladen. Gas, das benötigt werde, weil Deutschland aus der Atomkraft aussteigen will, Stromleitungen nicht schnell genug umbaut, der Kohleausstieg auch besser vorgestern als gestern passieren würde und Deutschland auf russisches Gas verzichtet – zumindest wenn es aus Pipelines fließt.

                          Kannengießer berichtet von Chlor, das die Boddenlandschaft zu ruinieren droht. Von Flüssiggas, das auslaufen könnte. Von Diesel betriebenen Tankern. Von drohendem Lärm und Gestank in dem Urlaubsparadies und Naturschutzgebiet. Das alles direkt in Sicht der Seebrücke. Einem Hotspot der Insel. Auf dem sich mittags schnell mal zwei Dutzend Zuhörer gruppieren, wenn jemand nur wenige Minuten von solchen Gefahren für die Insel spricht. Zuhörer, die sich echauffieren. Die fragen, was sie tun können. Die spontan per Smartphone eine Petition zum Stopp dieser Vernichtung unterschreiben.​

                          Doch kommt diese Hilfe zu spät? Kurz nachdem das TE-Interview beendet ist, tut sich etwas vor der Selliner Seebrücke. Zwei Schiffe nähern sich der Stelle, an der das LNG-Terminal entstehen soll. Die Urlauber spekulieren, die einheimischen Hoteliers auch. Später warnt die Deutsche Umwelthilfe: Das sind Vorarbeiten für das Terminal. Ein Seebagger sei dabei, die Stelle auszuheben. In der Laichzeit der Heringe. Während des Vogelflugs. Trotz des Protests der Hoteliers, Gastwirte und Touristen und am Anfang einer Woche, in der in Schwerin der Landtag Mecklenburg-Vorpommern über das Terminal abstimmen will. In diesem Landtag hat sich eine übergroße Koalition aus Regierung und Opposition gebildet, um das Terminal zu stoppen. Trotz alledem scheint das Bergamt die Genehmigung für die Vorarbeiten erteilt zu haben.

                          Wenn es um Informationen zum LNG-Terminal geht, das ihre Existenz zu zerstören droht, können sich die Rügener auf offizielle Stellen so gut verlassen wie Zuschauer des nordkoreanischen Staatsfernsehens. Dass ein Terminal vor Sellin geplant sei, hätten sie erfahren, als ein entsprechendes Riesenschiff vor ihrer Küste aufgetaucht sei, erzählt der heimische Hotelier Thomas Dorissen. Sie hätten sich dann selbst schlau machen müssen, was da auf sie zukommt.

                          Das Terminal vor Sellin wird nötig, weil es mit dem Termin vor Lubmin ein Problem gibt. Dort steht zwar eine Anlage zur Verarbeitung des gelieferten Gases. Aber das Gewässer vor Lubmin ist zu flach. Die LNG-Tanker können den Ort nicht anfahren, der auf dem Festland gegenüber Rügen liegt. Shuttle-Schiffe sind notwendig. Von der fehlenden Wassertiefe konnte niemand was wissen, niemand konnte das prüfen. Zumindest kein Wirtschaftsministerium, das von Robert Habeck geführt wird: erstmal eine Gasumlage raushauen, dann den Protest schönreden, bis sogar der Kinderbuchautor Habeck merkt, dass es die Protestierer sind, die recht haben. In Sachen Lubmin scheint der Wirtschaftsminister wieder so gehandelt zu haben.

                          Kritische Medien muss Habeck nicht fürchten. Bedrohtes Weltnaturerbe? Insulaner, die um ihre Existenzgrundlage fürchten müssen? Der NDR kommentiert das mit den Worten, dass der Protest der Anwohner das „Deutschland-Tempo“ bremse. So wie Schulden jetzt „Sondervermögen“ heißen, sprechen staatliche Stellen von „Deutschland-Tempo“, wenn sie sich über Prüfverfahren hinwegsetzen – oder über Einwände wie: Ein Standort sei nicht für ein LNG-Terminal geeignet, weil ihn LNG-Tanker nicht anfahren können. Solche Kritik übergeht der NDR, diskreditiert stattdessen die, die auf Gefahren und Versäumnisse hinweisen. Die Sender der ARD machen keinen Hehl mehr daraus, dass sie auf der Seite der Regierung stehen.

                          Die Inselbewohner sind bereit zu kämpfen. Eigentlich muss ein Tourismus-Ort wie Sellin Berichte wie diesen fürchten. Das weiß Hotelier Dorissen. Potentielle Gäste könnten Nachteile erwarten und der Insel fernbleiben. Doch Dorissen und die anderen nehmen das in Kauf: „Wir müssen kämpfen.“ Käme das LNG-Terminal, drohe ihnen das komplette Aus. Dann lieber jetzt dagegen angehen. Auch auf die Gefahr hin, durch ein gewisses Tal zu müssen. Immerhin haben sie eine Hoffnung: Kurz nachdem der Vorletzte in Deutschland verstanden hat, dass die Gasumlage nicht funktioniert, hat es auch Habeck akzeptiert. Die Bewohner von Rügen hoffen nun auf den gleichen Effekt – die Geduld und den Kampfgeist, bis dahin zu wirken, haben sie. Ihre Gäste sind ebenfalls auf ihrer Seite.


                          Gegen den Bau von Europas größten LNG-Terminals direkt vor Rügen #RügenGegenLNG

                          Bürgermeister der Insel Rügen hat diese Petition an Robert Habeck (Vizekanzler, Bundesminister für Klimaschutz- und Wirtschaft ) und an 1 mehr gestartet.

                          Direkt vor der Küste der Insel Rügen soll Europas größtes LNG-Infrastrukturprojekt gebaut und für ca. 20 Jahre betrieben werden. Zwei gigantische Terminals und knapp 40 km Pipeline sollen entstehen. Damit wird die Bundesregierung das Ökosystem der Insel Rügen irreparabel zerstören!

                          Die einzigartige Natur der Insel ist die Grundlage dafür, dass Rügen als Erholungs- und Sehnsuchtsort bei den Menschen im gesamten Bundesgebiet so beliebt ist.

                          Umweltschädlich, teuer und überflüssig!

                          change.org - Petition unterschreiben

                          Ohne Rücksicht auf Verluste und das, obwohl mehr Terminals geplant sind, als überhaupt benötigt.
                          Macht Nordstream auf und dem Wahnsinn mit deutlich teuren Drecksfrackinggas ein Ende!!!






                          Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 20.03.2023, 11:16.
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                          Geschichtsunterricht erzählt.
                          Egon Bahr

                          Kommentar


                          • Ohne Rücksicht auf Verluste und das, obwohl mehr Terminals geplant sind, als überhaupt benötigt.
                            Macht Nordstream auf und dem Wahnsinn mit deutlich teuren Drecksfrackinggas ein Ende!!!

                            War schon immer so:
                            Es wird protestiert, dagegen argumentiert, den Ausbau verzögert, dieser in die Mio. Steuergelder geht - und am Ende doch gebaut wird. Bsp.: Startbahnen Frankfurter und Stuttgarter Flughafen.

                            Es läuft nun mal schon, dass das dreckige Gas aus den USA und anderen an den bereits vorhandenen Terminals entladen wird.

                            Die einen (nicht auf Rügen?) brauchen dringend das Gas - Unternehmer und Privat-Haushalte - und andere wollen den Tourismus und Nationalpark beibehalten.

                            Irgendwie wird man sich entgegenkommen müssen, Ausarbeitungen gestalten, Lösungen erarbeiten, wie man eine Einigung erzielen kann. Denn, dass dort gebaut werden wird, wenn auch mit Verzögerungen, wird man nicht drum herum kommen.


                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                            ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                            Kommentar


                            • Wie Biogas die Gas-Krise mildern könnte

                              Experten gehen davon aus, dass sich bis zu 46 Prozent der durch Gaskraftwerke erzeugten Stromproduktion durch Biogas decken lassen. Insgesamt könnte sich der Anteil von Biomethan am deutschen Gasmarkt verdreifachen.
                              Könnte.... wenn nicht: Biogas - Gesetze verhindern Entlastung auf dem Gasmarkt

                              Die Regierung ist fieberhaft auf der Suche nach einem Ausweg aus der Energiekrise. Von neuen Erdgasterminals ist oft die Rede, der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken oder einer Fortführung der Kohleverbrennung. Die umweltfreundliche Energieform Biogas spielt bei den Überlegungen nur eine Nebenrolle. Dabei schlummert genau da großes Potential, sagen Branchenvertreter.

                              Strom, Gas oder Kraftstoff aus Biomasse gibt es schon seit Jahrzehnten. Doch jetzt könnte dieser Energieform eine viel größere Bedeutung als bisher zukommen. "Die Gasimporte aus Russland lassen sich mit Biogas mittelfristig um bis zu 30 % und langfristig um bis zu 40 % ersetzen", ist sich Manuel Maciejczyk, der Geschäftsführer vom bundesweiten Fachverband Biogas e.V., sicher. Doch dafür müssten schnell neue Anlagen errichtet und die bestehenden Kapazitäten erhöht werden.

                              Die Gasimporte aus Russland lassen sich mit Biogas mittelfristig um bis zu 30 % und langfristig um bis zu 40 % ersetzen.

                              Am schnellsten wäre eine Leistungserhöhung der schon bestehenden Biogasanlagen umsetzbar, sagt Maciejczyk. Ganz kurzfristig und ohne große technische Umrüstungen könnten sie ihre Produktion um 20% erhöhen. Rein rechnerisch könnte diese Leistungsanhebung die bundesdeutschen Speicherstände auf einen Schlag um 4% anheben – und das mit umweltfreundlichem, nichtfossilen Gas.

                              Gesetzliche Schranken reduzieren die Leistung

                              Bisher ist es gesetzlich verboten, die Biogasanlagen mehr Energie produzieren zu lassen. Es existiert eine Höchstbemessungsleistung, die mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 eingeführt wurde. Damals wollte die Regierung sicherstellen, dass mehr Pflanzen zur Nahrungsmittelproduktion geerntet werden, als zur finanziell lukrativen Energiegewinnung. Doch nun steckt Deutschland in einer Energiekrise und die Biogas-Branche fordert, dass diese Bestimmungen gelockert werden sollen.

                              "Die aktuelle Situation zeigt anschaulich, wie dringend Deutschland auf den Beitrag von Biogas angewiesen ist", sagte Alfons Himmelstoß gegenüber der MDR Wirtschaftsredaktion. Himmelstoß ist geschäftsführender Gesellschafter einer Dresdener Firma, die sich seit 1996 mit der Herstellung von Biogas-Anlagen beschäftigt. "Damit sich die Branche weiterentwickeln kann, braucht sie stabile Rahmenbedingungen und nicht jedesmal wieder neue Diskussionen, ob Biogas benötigt wird, wenn die Zeiten mal etwas ruhiger sind", fordert er.

                              Damit sich die Branche weiterentwickeln kann, braucht sie stabile Rahmenbedingungen und nicht jedesmal wieder neue Diskussionen, ob Biogas benötigt wird, wenn die Zeiten mal etwas ruhiger sind. Alfons Himmelstoß, geschäftsführender Gesellschafter AEV Energy GmbH​ Erste Reaktionen der Bundesregierung

                              Die Forderungen der Biogas-Branche finden ein offenes Ohr beim Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen). Schon am 21. Juli hat er angekündigt, dass neben weiteren Maßnahmen auch eine kurzfristige Ausweitung der Biogasproduktion zu den Plänen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gehört, um den Bedarf an russischem Erdgas kurzfristig zu reduzieren. Das sagte er zumindest in einem digitalen Pressestatement zur aktuellen Gaslage. Bei diesem es geblieben ist....

                              Leistungssteigerung rein technisch kein Problem

                              Bis heute dürfen die Biogas-Anlagen weiterhin ihre Leistung nicht erhöhen, obwohl das technisch in der meisten Fällen überhaupt kein Problem wäre. Hersteller wie Alfons Himmelstoß haben in den letzten zehn Jahren ihre Anlagen so gebaut, dass sie mehr Energie produzieren können, als sie dürfen. Dieses Plus wäre ganz kurzfristig – sozusagen auf Knopfdruck – abrufbar.

                              "Damit die Biogas-Branche noch den gewünschten Beitrag leisten kann, sollte die Bundesregierung nun zeitnah Ergebnisse präsentieren", fordert Himmelstoß. Prompt ist Anfang September vom Wirtschaftsministerium ein Vorschlag an die anderen Ministerien verschickt worden, die Möglichkeiten zur Stromerzeugung aus Biogas auszuweiten. Dazu sollen mehrere Gesetze geändert werden. Doch wann das umgesetzt wird, ist unklar und auch, ob dadurch die Höchstbemessungsleistung fällt.

                              Potential von neuen Biogasanlagen

                              Großes Potential sieht Manuel Maciejczyk auch in der Errichtung von ganz neuen Biogasanlagen. Doch fordert er Maßnahmen der Regierung, damit sich die Energieerzeugung aus Biogas auch noch rentiert: "Der Bau und Betrieb einer Biogasanlage ist in den letzten Jahren so kompliziert, aufwändig und damit auch teuer geworden, dass es sich kaum noch lohnt. Hier muss wieder mehr Augenmaß kommen." Biogas ist seiner Meinung nach ein wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende.

                              https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...iogas-100.html








                              Zuletzt geändert von Manni-Blue; 05.04.2023, 13:08.


                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                              ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                              Kommentar

                              Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                              Einklappen

                              Online-Benutzer

                              Einklappen

                              114088 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 20, Gäste: 114068.

                              Mit 180.403 Benutzern waren am 29.03.2024 um 17:05 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                              Ads Widget

                              Einklappen
                              Lädt...
                              X