Hatten wir bereits: City Maut für Schwerlastverkehr, jetzt sind die SUV´s dran
Seit Juli dürfen Kommunen die Gebühren für Anwohnerparkausweise selbst festlegen. Als erste Stadt macht nun das vom Grünen-OB Palmer regierte Tübingen davon Gebrauch - und verlangt nicht zuletzt von vielen SUV-Fahrern höhere Abgaben. Andere Städte prüfen bereits ähnliche Schritte.
Das baden-württembergische Tübingen hat als erste Stadt eine drastische Erhöhung der Parkgebühren beschlossen. Halter eines normalen Wagens sollen für einen Anwohnerparkausweis in der Universitätsstadt ab dem kommenden Jahr 120 Euro zahlen, wie der städtische Klimaausschuss am gestrigen Montag beschloss. Fahrer schwerer Wagen, unter anderem vieler SUV, sollen hingegen mit bis zu 180 Euro zur Kasse gebeten werden. Das soll für Autos mit Verbrennungsmotor ab einem Gewicht von 1800 Kilogramm und für Elektroautos mit einem Gewicht von mehr als 2000 Kilogramm gelten. Bislang hatte ein Anwohnerparkausweis 30 Euro im Jahr gekostet. Sozial Schwache sollen Ermäßigungen erhalten.
Oberbürgermeister Boris Palmer von den Grünen schrieb auf Facebook: "Subventionen für Autos müssen einfach aufhören." Parkplätze kosteten in Bau, Unterhaltung und Fläche weit mehr als die beschlossenen 50 Cent am Tag. Palmer sieht die Erhöhung als einen ersten Schritt. Er hatte ursprünglich doppelt so hohe Parkgebühren einführen wollen, scheiterte damit jedoch am Gemeinderat.
Tübingen ist damit die erste Stadt, welche die Möglichkeit nutzt, Gebühren für Parkraum selbst festzulegen. Die Parkgebühren waren bisher gesetzlich gedeckelt. Nach der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes im Juli dürfen nun die Länder ihre Parkgebühren selbst regeln oder dies den Kommunen überlassen. Auch andere Städte prüfen derzeit Erhöhungen.
Seit Juli dürfen Kommunen die Gebühren für Anwohnerparkausweise selbst festlegen. Als erste Stadt macht nun das vom Grünen-OB Palmer regierte Tübingen davon Gebrauch - und verlangt nicht zuletzt von vielen SUV-Fahrern höhere Abgaben. Andere Städte prüfen bereits ähnliche Schritte.
Das baden-württembergische Tübingen hat als erste Stadt eine drastische Erhöhung der Parkgebühren beschlossen. Halter eines normalen Wagens sollen für einen Anwohnerparkausweis in der Universitätsstadt ab dem kommenden Jahr 120 Euro zahlen, wie der städtische Klimaausschuss am gestrigen Montag beschloss. Fahrer schwerer Wagen, unter anderem vieler SUV, sollen hingegen mit bis zu 180 Euro zur Kasse gebeten werden. Das soll für Autos mit Verbrennungsmotor ab einem Gewicht von 1800 Kilogramm und für Elektroautos mit einem Gewicht von mehr als 2000 Kilogramm gelten. Bislang hatte ein Anwohnerparkausweis 30 Euro im Jahr gekostet. Sozial Schwache sollen Ermäßigungen erhalten.
Oberbürgermeister Boris Palmer von den Grünen schrieb auf Facebook: "Subventionen für Autos müssen einfach aufhören." Parkplätze kosteten in Bau, Unterhaltung und Fläche weit mehr als die beschlossenen 50 Cent am Tag. Palmer sieht die Erhöhung als einen ersten Schritt. Er hatte ursprünglich doppelt so hohe Parkgebühren einführen wollen, scheiterte damit jedoch am Gemeinderat.
Tübingen ist damit die erste Stadt, welche die Möglichkeit nutzt, Gebühren für Parkraum selbst festzulegen. Die Parkgebühren waren bisher gesetzlich gedeckelt. Nach der Änderung des Straßenverkehrsgesetzes im Juli dürfen nun die Länder ihre Parkgebühren selbst regeln oder dies den Kommunen überlassen. Auch andere Städte prüfen derzeit Erhöhungen.
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