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Der Klimawandel-Diskussionsthread

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  • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
    Wenn es bitter kalt wird, ziehe ich in die ein Zimmer Einliegerwhg. ist frei geworden
    Da wird der Habeck sich aber freuen.........und wir zeigen Wladimir Putin, was eine Harke ist.
    Oder ich verkaufe die Hütte, Preise stehen gut, hole mir ein WoMo - und im Winter, ab in den Süden. Heimat ist dort, wo ich mich wohlfühle.... der Haken: Frau spielt nicht mit


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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    • M.P.U
      M.P.U kommentierte
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      Manni, ein guter Bekannter von mir hat das bereits vor 20 Jahren bei Renteneintritt so gemacht.
      EFH gegen WoMo getauscht, lebt mit seiner Frau darin.
      Grundzufrieden der Beste.


      Gruß!
      M.P.U

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Richtich Asphaltflüsterer ...

      Zu diesen Menschen zähle ich mich .

      Manni-Blue...

      Für so etwas bist du kein Kerl, sitzt immer noch auf deinem Balkon und guckst
      Auf den Aldi Parkplatz... hat sicher auch etwas ...

    • Manni-Blue
      Manni-Blue kommentierte
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      Herb. als Stänkerer bist Oberspitze, aber ansonsten - keine Ahnung. Und halte dich gefälligst aus meinem Leben raus!!!!!

  • Dann begnüge ich mich vorerst mal mit dem



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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    • Gut dann eben WoMo.
      ​​​​​Und zu Hause anstelle des Elektrokochens halt eben jeden Tag Wintergrillen.

      Gruß!
      M.P.U
      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • Asphaltflüsterer
        Asphaltflüsterer kommentierte
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        Aber mit Holzkohle, ist im Moment ja noch gestattet.
        Ich gehe von aus, dass die Olivgrünen Krieger auch da schon ein Verbotsplan im Schubfach haben.

    • Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
      Gut dann eben WoMo.
      ​​​​​Und zu Hause anstelle des Elektrokochens halt eben jeden Tag Wintergrillen.

      Gruß!
      M.P.U
      Die letzten Jahre machen wir dafür die Nachbarschaft und Freunde aus " Spaß an der Freude ", an einem Wochenende,
      Wenn dann reichlich Schnee liegt, mit " Schnee Bar " kommt immer recht gut an..

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      • Eine radikale Entscheidung

        viele finden es ja schön, wenn man das Theoretisieren hinter sich lassen kann und endlich zum praktischen Teil kommt. Man ist fertig mit all den Formeln, Rechenmodellen, Kurven und Diagrammen, stattdessen wird es schön anschaulich und handfest. Aber wissen Sie, wann das Mist ist? Wenn es in den Urlaub geht. Die Klimaforscher nämlich bleiben längst nicht mehr brav unter sich, stecken die Köpfe auf ihren Konferenzen zusammen und erzählen anschließend der versammelten Presse, wie schlimm bald alles wird. Was sie ausgerechnet haben, findet nicht mehr bloß Eingang in die Fachliteratur. Sondern auch in die Urlaubsplanung.

        Sommerferien am Mittelmeer? Super Sache eigentlich, nur hat sie durch Hitze und Dürre ein paar Fußnoten bekommen. Die spanische Ferienregion Costa del Sol zum Beispiel hat sich bereits Anfang Juni auf die Hochsaison eingestimmt, und zwar durch die Evakuierung Tausender Menschen wegen eines ersten Waldbrands. Am Meer in der Türkei geht es damit auch schon wieder los. In Norditalien bleiben wegen der Wassernot die Pools und mancherorts sogar die Wasserhähne leer. Legen Reisebüros bald Broschüren aus, in welchen Regionen mit besonderer Trockenheit und häufigen Waldbränden zu rechnen ist? Kundenservice ist ja wichtig.

        Für Fernreisende habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte zuerst: An den Traumzielen sieht es auch nicht besser aus. In Japan kann man tolle Tempel besichtigen, gebraten wird aber nicht nur der Fisch im Restaurant. Noch nie war es dort so früh so lange so heiß. Dass die Glut in Kalifornien um diese Jahreszeit schon wütet, kennen wir seit Jahren, aber es geht eben immer noch ein bisschen schlimmer.

        Damit sind wir aber auch schon bei den Sonnenseiten: In Arizona kann man dank der Hitze seine Burger inzwischen im Auto braten. Eine gute Nachricht gibt es zudem für die Reisekasse: Den teuren Langstreckenflug in die Karibik kann man sich sparen. Denn selbst dem norwegischen Städtchen Bodø am Polarkreis bescheinigten die Meteorologen kürzlich eine Tropennacht. Sommertemperaturen von über 30 Grad kommen im höchsten Norden Skandinaviens inzwischen so häufig vor, dass sich dafür nicht mal mehr eine Postkarte nach Hause lohnt.

        "Wir haben die ganze Zeit Sonne gehabt!", ist deshalb nicht mehr unbedingt ein Hinweis auf einen gelungenen Urlaub. Das Wasser ist aber noch schlimmer. Rekordfluten haben schon im vergangenen Jahr verheerende Folgen gehabt – ob im Ahrtal, am Amazonas, in New York oder in Australien, wo es derzeit in der Region um Sydney mit der endlosen Serie weitergeht. Gegen die punktuellen Extremereignisse, die immer häufiger, aber nicht vorhersagbarer werden, kann auch die ausgefeilteste Ferienplanung nichts mehr ausrichten. Wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, dem hilft nur noch Glück.

        Und manchmal hilft es leider nicht. Mehrere Tote hat ein tragischer Gletschersturz gerade an einem beliebten Berg der Dolomiten gefordert. Für einen solchen Moment gibt es keine Vorwarnung. Wann auf dem Gletscher ein riesiger Eisklotz kollabiert und eine Katastrophe auslöst, darauf haben selbst die Experten keine Antwort. Auf die Frage nach dem Warum hingegen durchaus.

        Die Klimakrise hat Einzug in unseren Alltag gehalten. Nichts an ihr ist mehr abstrakt. Man braucht keine Prognose mehr, die davor warnt, dass die Welt eines Tages heißer wird. Stattdessen kann man einfach auf das Thermometer vor dem Fenster schauen. Wer einen Garten hat, bemerkt irgendwann, dass er von Jahr zu Jahr immer länger und immer öfter gießen muss. Wer oben im Haus oder gar direkt unter dem Dach wohnt, kann die schleichende Veränderung an der Zahl der Ventilatoren in der Wohnung ablesen. Die Selbstverständlichkeit, mit der sich die überhitzende Welt in unserem Denken eingenistet hat, markiert den Beginn einer neuen Phase. Schwierig zu verstehen ist an der Klimakrise nichts mehr, überraschend auch nichts. Nur das enorme Tempo der Veränderung erscheint manchmal ungewöhnlich. Denn so, wie Wissenschaftler ihre Klimamodelle konstruieren, tendieren die Voraussagen dazu, die Geschwindigkeit der Erhitzung zu unterschätzen.

        Bei näherem Hinsehen kann man noch eine weitere bemerkenswerte Beobachtung machen. Es fehlt nämlich etwas: Den selbstverständlichen Konsens zum Klima, der sich eigentlich quer durch alle politischen Köpfe und Parteien ziehen müsste, gibt es nicht. Spätestens nach Feierabend geht es Politikern nicht anders als allen anderen Menschen: Schwitzen muss jeder. Die Klimakrise ist auch für die abgebrühtesten Politprofis persönlich erfahrbar geworden. Das Wissen um die Gewalt und Geschwindigkeit der weltweiten Hitze-Explosion müsste deshalb längst zur Grundlage der politischen Gestaltung geworden sein – und zwar unabhängig von allen anderen Überzeugungen, die man als Parteimitglied sonst so hat. Auch im Bundestag checkt jeder auf seinem Handy die Wetter-App, die zum x-ten Mal das Sonnensymbol und eine viel zu hohe Zahl in Celsius anzeigt. Wie kann man darüber nicht ins Grübeln geraten – ganz egal, welche Buchstaben auf dem Parteibuch stehen?

        Natürlich sind die Lippenbekenntnisse zum "entschlossenen Vorgehen" gegen die Klimakrise für Politiker aller Parteien zu einer Art Vitalzeichen geworden, so ähnlich wie ein tastbarer Puls oder die regelmäßige Atmung: Die Wähler wollen es, also sagen wir es. Doch nicht nur bei den Außenseitern von der AfD, sondern auch in Teilen von CDU und CSU sowie in der FDP haben die Erfahrungen, die jeder von uns im Privaten mit der Veränderung des Klimas machen kann, die politische Praxis keinesfalls durchdrungen. Auch in der SPD und sogar bei den Grünen schauen viele lieber weg. Es ist eine Berufskrankheit: mit Prioritäten zu jonglieren, Deals und Kompromisse einzutüten, Sachfragen und Anliegen als Verhandlungsmasse zu begreifen. Und dabei zu übersehen, wann es ans Eingemachte geht.

        Die meisten von uns merken, dass es jetzt ernst wird: Der Überhitzung des Erdballs entgegenzuwirken, ist nicht mehr eine Priorität unter vielen, sondern läuft außer Konkurrenz. Das ist ein simpler Satz mit enormen Konsequenzen. Denn der klimagerechte Umbau der Wirtschaft ist ein Mammutunternehmen – soll heißen, man darf ihn nicht herauszögern – und er kostet ein Vermögen. Deshalb ist eine einfache, grundsätzliche, gravierende Entscheidung nötig. Die Schuldenbremse wieder einzuhalten, wenigstens in absehbarer Zeit, mag eigentlich eine gute Sache sein. Aber der klimagerechte Umbau der Wirtschaft sollte von der Schuldenbremse ausgenommen sein. Finanzminister Lindner würde bei dieser Forderung eigentlich toben. Das soll er besser mal lassen. Dafür ist es viel zu heiß.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

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        • Klimawandel war da nicht irgendwo was? Alles nur grünengewäsch

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          • Ist dringend geboten, aber nicht mit brachialer Gewalt.
            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

            In der internationalen Politik geht es
            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
            Es geht um die Interessen von Staaten.
            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
            Geschichtsunterricht erzählt.
            Egon Bahr

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            • Nach Einstufung als "nachhaltig": Europas Atommüll kann künftig im Hauptquartier der EU-Kommission gelagert werden

              Brüssel (dpo) - Die EU will Investitionen in Atomkraft künftig als nachhaltig einordnen. Damit dürfte auch die jahrzehntelange Suche nach einem Atommüllendlager beendet sein. Weil radioaktive Abfälle nach der Neueinstufung ebenfalls als nachhaltig und grün zu gelten haben, kann demnach sämtlicher Atommüll Europas problemlos im Hauptquartier der EU-Kommission in Brüssel gelagert werden.

              "Uns fällt ein Stein vom Herzen. Damit löst die EU-Kommission die Endlagerproblematik mit einem einzigen genialen Federstrich", freut sich Umweltwissenschaftlerin Antonia Hoffmann von der TU Bonn. "Denn wer beschließt, dass Kernkraft nachhaltig ist, kann ja nichts dagegen haben, wenn die rund 60.000 Tonnen radioaktiven Mülls, die in Europa in Zwischenlagern vor sich hinstrahlen, künftig im eigenen Keller gelagert werden."

              Schon jetzt kommen die ersten Lkw mit Fässern voll mit grünem, nachhaltigem Atommüll aus allen Mitgliedsstaaten am Hauptsitz der EU-Kommission in Brüssel an, wo sie entladen werden. Mehrere tausend sollen folgen.

              "Die ersten Fässer haben wir direkt mal in Ursula von der Leyens Büro abgestellt", erklärt ein Entsorgungsspezialist des tschechischen Atomkraftwerks Temelin. "Die hat ziemlich rumgebrüllt und wild mit den Armen gefuchtelt. Sicher hat sie nur freundlich Danke gesagt. Ich hab schon gehört, dass auf Deutsch alles ein bisschen ruppiger klingt."

              Es gibt allerdings auch kritische Stimmen. So fürchten einige Wissenschaftler, dass der Atommüll entsetzliche Mutationen vor Ort auslösen könnte. Doch bislang hatten die meisten EU-Bürger für Warnungen vor der Entstehung eines gigantischen Bürokratiemonsters in Brüssel lediglich ein Achselzucken übrig.


              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

              In der internationalen Politik geht es
              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
              Es geht um die Interessen von Staaten.
              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
              Geschichtsunterricht erzählt.
              Egon Bahr

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              • Buster
                Buster kommentierte
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                Genau mein Humor. :-)

            • Genau, denn:

              Die Atomkraft wird grün

              Ein starkes Stück: Die EU stuft die Atomkraft als grüne Energie ein, weil Frankreich und weiteren Ländern die Alternativen fehlen. Es wächst die Gefahr, dass sich in der Klimakrise Menschen zunehmend den illusionären Heilsversprechen der Atomlobby zuwenden.

              In Deutschland ist der Drops gelutscht, wie man so sagt. Ein ganz schön saurer Drops, der vielleicht doch eher ein saurer Dauerlutscher war. Denn der Atomausstieg wird erst in diesem Jahr mit der Abschaltung der verbliebenen drei aktiven Meiler tatsächlich vollzogen.

              Um so abwegiger mutet deswegen der Brüsseler Beschluss an, die Atomenergie als grüne Energie einzustufen – und damit würdig für Investments, die sich ökologisch nachhaltig nennen dürfen. Die Haltung der Deutschen dazu ist eindeutig: Laut aktuellem ZDF-Politbarometer vom Januar sprechen sich 74 Prozent der Bevölkerung gegen den EU-Taxonomie-Beschluss aus.

              Bei näherer Betrachtung wird auch klar, dass es hier nicht um ein Revival der Atomindustrie gehen kann. Die Wirklichkeit spricht eine andere Sprache: Weltweit wurden laut dem World Nuclear Status Report im Jahr 2020 rund 250.000 Megawatt erneuerbare Energien neu installiert und nur 400 Megawatt Atomstromerzeugung.

              Auch die großen deutschen Energiekonzerne winken bei der Frage nach einer Renaissance der Atomkraft ab: zu träge, zu teuer, zu unsicher und nicht kompatibel mit einem erneuerbaren Energiesystem. In China und Frankreich häufen sich zudem die Probleme mit den neuen Druckwasserreaktoren der dritten Generation. Und sowieso: Wir haben jetzt noch zehn Jahre zur Bewältigung der Klimakrise – dafür dauert der Bau neuer Atomkraftwerke viel zu lange.

              Weiter.....

              Ein starkes Stück: Die EU stuft die Atomkraft als grüne Energie ein, weil Frankreich und weiteren Ländern die Alternativen fehlen. Es wächst die Gefahr, dass sich in der Klimakrise Menschen zunehmend den illusionären Heilsversprechen der Atomlobby zuwenden.

              ​​​​​​​


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • Ist doch super. In D werden die Meiler abgeschaltet. In anderen Ländern mit Eu Unterstützung am .Laufen gehalten. Und weil der Wind nicht immer bläst und die Sonne nicht immer scheint sowie der Strom nicht oder nicht ausreichend speicherbar ist dürfen wir dann den auch mit unseren Eu Beiträgen geförderten grünen Atomstrom teuer zukaufen. betrifft übrigens A ebenso nur das hier kein .Atomkraftwerk mehr abgeschaltet werden kann.das ist schon vor Jahren passiert.
                Nordsee-Alpen-Express

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                • Ein paar Kilometer hinter der deutschen Grenze entstehen die größten Windkraftfabriken der Welt

                  Die Windkraft-Branche stirbt in Deutschland, in Dänemark lebt sie auf: In Aalborg fertigt das Unternehmen Bladt Industries Rotorblätter.

                  Das Vestas-Werk in Brandenburg ist zu, auch Nordex in Rostock macht endgültig dicht. Doch Satellitenbilder zeigen: Während die deutsche Windkraftindustrie darbt, wächst die Branche in Dänemark gigantisch. „Wirtschaft von oben“ ist eine Kooperation mit LiveEO.

                  Bis zuletzt haben die Beschäftigten im Rostocker Nordex-Werk um ihre Arbeitsplätze gekämpft. Noch im April veranstalteten sie eine Großdemonstration, um die drohende Schließung noch abzuwenden. Es nützte nichts: Ende Juni verließ das letzte Rotorblatt das Werk im Hafengelände, 530 Mitarbeiter wechseln jetzt in eine Transfergesellschaft, wenn sie nicht längst nach anderen Jobs suchen. Sie ereilt damit das gleiche Schicksal, das schon die 500 Beschäftigten im Vestas-Werk Lauchhammer in der Lausitz Ende Februar traf. Auch dort wurde die Fabrik geschlossen, auch dort sollen Überkapazitäten am Markt und die Standortkonkurrenz mit Fernost schuld an der Misere gewesen sein.

                  Für neue Jobs werden die Angestellten so weit nicht reisen müssen – zumindest, wenn sie ein bisschen Dänisch sprechen. Während die Windkraftindustrie nämlich in Deutschland in den vergangenen Jahren einen Niedergang erlebt, der fatal an die Entwicklungen in der Solarindustrie erinnert, spielt sich direkt nördlich der Landesgrenze die gegenteilige Geschichte ab: Die dänische Windkraftindustrie boomt, wie exklusive Satellitenaufnahmen von LiveEO belegen.

                  Fast jeder Superlativ, den die Branche derzeit vermeldet, spielt sich in Dänemark ab. Die größten Rotorblätter, die leistungsstärksten Generatoren, die größten Fundamente: Alles made in Denmark. Fast die Hälfte der gesamten in Europa installierten Offshore-Energie, so rechnete es ein dänischer Branchenverband jüngst aus, wurde über den Hafen von Esbjerg an der Westküste Jütlands abgewickelt.



                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                  • Warum ist das so? Muß man doch mal hinterfragen!
                    Dänemark ist ja nun nicht als Niedriglohnland bekannt.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

                    Kommentar


                    • In Deutschland ist Windkraft teufelszeug! Wer war denn dagegen als man den strom von der Nordsee nach Bayern bringen wollte es war doch seehofer+ csu haben es abgelehnt. Neue windräder aufstellen ist doch immer noch ein galama lieber frieren

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                      • Putins Krieg wird die Klimapolitik zerstören.
                        Es wird mit Holz und Braunkohle geheizt,
                        Kohlekraftwerke werden das Gasdefizit kompensieren müssen
                        Strom wird knapp und nicht ausreichen um auch noch die Mobilität
                        übernehmen zu können und das Ende der Atomkraft wird grundlegend infragegestellt.

                        Zurück in die Steinzeit...wir werden in den nächsten Jahren
                        ganz andere Sorgen haben, als Klimarettung und Umweltschutz.
                        "Save the Planet" hat vermutlich erstmal Pause.
                        So einige Stimmen in der heutigen Presse,
                        mal so grob heruntergebrochen und zusammengefasst.


                        Gruß!
                        M.P.U
                        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                        chinesisches Sprichwort

                        Kommentar


                        • Seh ich auch so. Neben der unmittelbaren Trgödie in der Ukraine auch noch ein ganz schlechte Weichenstellung für die ganze Welt. Der massakriert nicht nur Ukrainer, er versetzt dem ganzen Globus einen fetten Sargnagel.
                          Die zu erwartende Spaltung in Machtblöcke wird solidarisches Handeln erschweren.
                          Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

                          Kommentar

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