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Das ewige Mehr

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Das ewige Mehr

    Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
    Mit Neid und Mißgunst auf jene zu schielen welche was haben und was sind ist aber auch nicht Zielführend.
    Wieso nicht zielführend?
    Was du Mißgunst nennst, nenne ich Gerechtigkeitssinn.
    Was sollen Menschen mit diesem unermeßlichen Reichtum, den sie weder jemals erarbeitet haben, noch ausgeben können?

    Und dann?
    Ein zumindest halbwegs würdevolles Leben für alle.

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  • Paleraider
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Mit Neid und Mißgunst auf jene zu schielen welche was haben und was sind ist aber auch nicht Zielführend. Gut, Enteignen wir die "Reichen" und lassen das Geld an jene transferieren die nichts haben und nichts sind. Und dann?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Das ewige Mehr

    Was ist denn deiner Meinung nach der "Kern der Sache"?
    Geld und Besitz sind doch zentrale Werte dieser Gesellschaft. Sie wirken sich aus auf den gesellschaftlichen Status und auf die Möglichkeiten im Leben.
    Haste nix, biste nix.

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  • hobbylenker
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Mag den "Spiegel" auch nicht.

    Der Grundgedanke, den ich dem Artikel entnehme, stimme ich nur teilweise zu. Es kann aber sein, daß der Artikel viel zu wenig von Herrn Butterwegges Überlegungen darstellen kann.

    Den Problemkomplex in unserem Land auf Zunahme von Angst und Hass durch Besitzstandsunterschiede zu verkürzen, geht meiner Meinung nach am Kern vorbei.

    Gruß
    Klaus

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Das ewige Mehr

    Ich kann den Spiegel zwar nicht leiden, aber das Interview mit Butterwegge ist nicht schlecht.
    Die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft wächst, die Spaltung zwischen Arm und Reich, zwischen rechtlos und mächtig wächst ständig.

    Hass und Angst nehmen zu, die Mitte der Gesellschaft scheint zu erodieren: Woran liegt das? Der Politologe Christoph Butterwegge geht von einem gefährlichen Grundmechanismus aus - und warnt vor den Folgen.

    Butterwegge: Der Reichtum konzentriert sich in immer weniger Händen, während immer mehr Menschen in die Armut abzurutschen drohen. Wer aber kaum seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, wird in der Öffentlichkeit stärker ausgegrenzt. Diese ökonomische und soziale Ungleichheit führt auch zu politischer Ungleichheit.

    SPIEGEL: Also hängt alles am Geld?

    Butterwegge: Natürlich reduziert sich Ungleichheit nicht darauf, dass die einen viel Geld haben und die meisten anderen wenig. Es geht auch um Bildung und Gesundheit, um Chancen auf Jobs und Wohnungen. Wer arm ist, stirbt früher. Und wer reich ist, muss nicht im Hochhaus am Stadtrand oder auf der Straße leben. Denn wo eine Villa ist, da ist meist auch ein Weg. Ähnliches gilt für die Bildung.
    https://www.spiegel.de/panorama/gese...a-1297120.html

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Das ewige Mehr

    Ich mag Bsirske nicht und bin mir sicher, daß es ein taktischer Zug ist.
    Er möchte einer zahnlosen Gewerkschaft durch ein Hinterherhecheln hinter ein so lange verpenntes, aber entscheidendes Thema ein besseres Image geben.

    Von einem "Öko-Klima-Hype" zu sprechen, halte ich für völlig daneben.

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  • M.P.U
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Habe ich bereits gestern gelesen, reine Trittbrettfahrerei.
    Nicht nur SPD und CDU sind über Nacht plötzlich grün,
    Gewerkschaften versuchen sich ebenfalls an der Teilhabe
    am Öko-Klima-Hype.

    Es geht bei gesellschaftspolitischen Belangen aber nicht nur um Inhalte,
    sondern auch um Glaubwürdigkeit...


    Just my 2 ct,



    Gruß!
    M.P.U

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Das ewige Mehr

    Gewerkschaft hat 2 Millionen MitgliederVerdi-Chef ruft zu Teilnahme an "Fridays for Future"-Demos auf

    Verdi-Chef Frank Bsirske will die zwei Millionen Mitglieder der Gewerkschaft dazu aufrufen, sich am Klimastreik der Bewegung "Fridays for Future" zu beteiligen.
    https://www.focus.de/politik/deutsch..._10999819.html

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  • Paleraider
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Ich bete lieber das ein solches System nie wieder sein dunkles Haupt erhebt. Denn jeder Versuch eine neue solche Gesellschaft zu installieren ging immer mit einem ungeheuren Blutzoll der Zwangsbeglückten einher.

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  • M.P.U
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
    Du verstehst nicht.
    In der neuen Welt der Eierfeilen gibt es keine Priviligierten.


    Na dann wollen wir mal an geeigneter Stelle niederknien,
    ein paar Groschen in den Opferstock werfen, einige Kerzen anzünden
    und inbrünstig dafür beten, dass ein derartiges Gesellschaftssystem
    auch wirklich entsteht und dass es dauerhaft Bestand haben möge.

    Der Glaube soll schließlich Berge versetzen...


    Gruß!
    M.P.U

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  • Paleraider
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
    Eigentlich lässt es sich in jeder Staatsform recht ordentlich leben,
    auch im Kommunismus... ja - selbst in einem Gefängnis.

    Man muss nur zu den Privilegierten gehören
    und die gibt es in absolut jedem System.

    Wandlitz/Bernau ist überall...;)



    Gruß!
    M.P.U
    Du verstehst nicht. In der neuen Welt der Eierfeilen gibt es keine Priviligierten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Das ewige Mehr

    Krebs ist auch ein erfolgreicher Organismus so lange bis der Wirt zerstört ist.
    Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
    Auch richtig.........aber wo ist da das Problem? Dazu ist er ja auch da, also unterm Strich seiner Bestimmung folgend.
    Dann verstehen wir uns ja. Deshalb habe ich ein Krebsgeschwür und den Kapitalismus gleich doll lieb.

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  • M.P.U
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Eigentlich lässt es sich in jeder Staatsform recht ordentlich leben,
    auch im Kommunismus... ja - selbst in einem Gefängnis.

    Man muss nur zu den Privilegierten gehören
    und die gibt es in absolut jedem System.

    Wandlitz/Bernau ist überall...;)



    Gruß!
    M.P.U

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  • Ralimann
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
    Der Kapitalismus entspricht nun mal am ehesten der Natur des Menschen nach Besitz und Wohlstand. Natürlich, solange man nichts hat würde man gerne vom Wohlstand anderer profitieren. Und sobald man dann auf irgendeine Art doch zu Relativem Wohlstand kommt will man vom Teilen und Umverteilen nichts mehr wissen. So ist er nun mal, der Mensch.
    Eierfeile. Da hat unser Paleraider aber sowas von recht.

    Krebs ist auch ein erfolgreicher Organismus so lange bis der Wirt zerstört ist.
    Auch richtig.........aber wo ist da das Problem? Dazu ist er ja auch da, also unterm Strich seiner Bestimmung folgend.

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  • Paleraider
    antwortet
    AW: Das ewige Mehr

    "Seufz" Ich merke schon: Ob ich mit dir diskutiere oder mit der Wasserflasche hier auf dem Schreibtisch..........!
    Lassen wir es gut sein. Du hast recht, und ich eine weitere Erkenntnis.

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