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Daimler und Traton: Deutsche Truck-Riesen drängen nach China

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    Nach der VW-Tochter Traton kündigt auch Daimler den Bau eines Lkw-Werks in China an. So wollen die Konzerne endlich im weltgrößten Markt triumphieren.

    München, Peking Die Ansage war eindeutig: „Ende des Jahrzehnts wollen wir in China mit der Marke Mercedes-Benz Trucks auf den Markt“, erklärte Wolfgang Bernhard vor fast genau vier Jahren. Der damalige Lkw-Vorstand beim Autobauer Daimler kündigte Ende 2016 im Handelsblatt an, den Sattelschlepper Actros in Fernost zu produzieren – „mit Stückzahlen im fünfstelligen Bereich“.

    Doch Bernhard schmiss bei Daimler nur wenige Monate nach seinen Aussagen entnervt hin. Um sein Prestigeprojekt in Fernost wurde es anschließend gespenstig ruhig. Mit reichlich Verspätung wird der Bau des Mercedes-Flaggschiffs für Brummifahrer in China jetzt aber wohl tatsächlich Realität. Wie Daimler am Mittwoch bekanntgab, will der Dax-Konzern ab 2022 schwere Sattelzugmaschinen der Marke Mercedes in der Volksrepublik fertigen.

    Dafür investieren die Stuttgarter zwei Jahre später als ursprünglich geplant gemeinsam mit ihrem Pekinger Joint-Venture-Partner Foton fast 500 Millionen Euro in den Aufbau eines neuen Lkw-Werks in der chinesischen Hauptstadt. „Wir sind überzeugt, dass wir heute den richtigen strategischen Schritt für den richtigen Markt zum genau richtigen Zeitpunkt ankündigen“, frohlockte Martin Daum, der seit März 2017 als Nachfolger von Bernhard das Truck-Geschäft bei Daimler verantwortet.

    Daum will das Potenzial, das im weltgrößten Lastwagenmarkt schlummert, endlich „voll“ ausschöpfen. Sein Ziel: Er plant, im Truck-Geschäft in Fernost eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu schreiben wie seine Kollegen im Pkw-Bereich. Im Autosektor konnte Mercedes in der vergangenen Dekade seine Verkäufe auf rund 700.000 Einheiten pro Jahr mehr als vervierfachen. Der Lkw-Absatz von Daimler in China stagniert dagegen.

    Zwar produzieren und vertreiben die Schwaben seit 2012 im Reich der Mitte unter der Marke Auman gemeinsam mit Foton eigene Trucks. Ein Verkaufsschlager sind die vergleichsweise rustikal anmutenden Lastwagen bisher aber nicht. Meist blieb der Absatz von Auman in den vergangenen Jahren unter 100.000 Einheiten. Hinzu kamen einige wenige importierte Mercedes-Sattelschlepper.

    Weiter.....



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

  • #2
    War zu erwarten, dass das kommt. Der asiatische Markt ist wesentlich groesser. Man wrd in China nicht von irgendwelchen Kartellbehoerden und Gewerkschaften traktiert und Europa jagd ja die Konzerne gerasezu vom Kontinent.
    Ausserdem, was will man in Europa noch mit LKW, da will man die Welt retten und dazu braucht man keine Konzerne, sondern Kolchosen!

    Gruss Holger
    Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


    Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





    Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

    "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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    • #3
      Man braucht Lastenfahrräder. Werden in NRW bald subventioniert.

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