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Koalitionsvertrag CDU und Grünen: Erste Einschätzung der NRW-Logistik

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    Koalitionsvertrag CDU und Grünen: Erste Einschätzung der NRW-Logistik



    Der 148 Seiten umfassende Koalitionsvertrag z für die nächste Legislaturperiode setzt einen klaren Fokus: NRW soll baldmöglichst die erste Industrieregion mit Netto-Null-Emissionen von Treibhausgasen werden.

    Der Koalitionsvertrag zwischen CDU und Grünen für die Legislaturperiode 2022 bis 2027 in Nordrhein-Westfalen steht. Und er hat einen klaren Fokus auf Klimaneutralität. Die Industrieregion soll schon bald emissionsfrei werden. Der Verband Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen (VVWL) begrüßt das: „Wir wollen den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen nachhaltig und langfristig stärken und hierbei gezielt Innovationen, Kooperationen und Netzwerke weiterentwickeln. Dazu gehört eine gut ausgebaute Infrastruktur.“

    Straßengüterverkehr wird wichtigster Lastenträger bleiben

    Der VVWL unterstützt das Ansinnen der Regierungskoalition, Schiene, Binnenschiff, Häfen und den Kombinierten Verkehr nachhaltig und langfristig stärken zu wollen. „Hier sehen wir unter gewissen Voraussetzungen eine Chance, dass Zuwächse des Güterverkehrs nicht noch weiter die Straßen so sehr belasten, dass die Effizienz des Lkw im Stau erstickt. Wenn es im Logistikland NRW gelingt, signifikante Anteile des Güterverkehrswachstums über alternative Verkehrsträger abzuwickeln, profitieren Wirtschaft und Umwelt gleichermaßen. Allerdings zeigt die schon seit Monaten sehr schlechte Kapazitäts- und Betriebssituation insbesondere auf dem Netz der DB und der Investitionsstau auf der Schiene, wie viel hier noch geleistet werden muss“, betont Dr. Christoph Kösters, Hauptgeschäftsführer des führenden nordrhein-westfälischen Logistikverbandes VVWL. Gleichzeitig mahnt er die Koalitionspartner, nicht in Jahrzehnte alte Verlagerungsfantasien zu verfallen: „Der Güterverkehr der Zukunft wird weiter auf den Lkw als Lastenträger Nr. 1 angewiesen bleiben. Um den Straßengüterverkehr ökologisch und ökonomisch effizient zu gestalten, ist die Logistik auf eine funktionierende Infrastruktur auch bei der Straße angewiesen.“

    Koalitionsverträge passen nicht zum Handlungsdruck

    Nicht glücklich ist der VVWL damit, dass der Landesstraßenbedarfsplan (Neu- und Ausbaumaßnehmen) nach Kriterien und auf Basis des Anfang 2023 fertiggestellten „Landesverkehrsmodells“ neu aufgestellt werden soll. Bis zur Novellierung sollen zudem keine neuen Planungen aufgenommen, aber die laufenden Projekte weiterbearbeitet werden. Der derzeit große Handlungsdruck in der Straßeninfrastruktur verträgt keine Kürzung von Mitteln oder den Aufschub oder die Streichung bzw. prioritätsbezogene Abstufung von Projekten.

    Logistikbranche steht unter Konkurrenzdruck

    Der Koalition ist bewusst, dass die digitale und klimaneutrale Transformation „Investitionen in hohen Milliardenbeträgen, die vor allem von der Wirtschaft gestemmt werden müssen“, erfordert. Der VVWL unterstreicht die Wichtigkeit, dass zur Bewältigung dieser Ziele nicht nur energieintensive Großindustrie gefördert werden dürfe. Insbesondere die Logistik steht in intensivem Wettbewerb und muss sich insbesondere mit ihren hochmobilen Arbeitsplätzen gegen Unternehmen behaupten, die standardmäßig im Ausland tanken. Klimaschutzmaßnahmen dürfen nicht zum Wettbewerbsfaktor werden, da ansonsten nicht vom Lkw auf Bahn und Binnenschiff verlagert wird, sondern vom Lkw mit Kennzeichen D auf Lkw mit Sitz in Ländern mit geringeren Umweltstandards.

    Quelle

    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Ich komme ja noch aus der Zeit, wo in Deutschland der erste "Bildungsnotstand" festgestellt wurde. Unsere Politiker hatten in den 50er Jahren die Panik, weil die Russen ja im Weltraum so aktiv waren, Gagarin und so.
    Heute haben wir den nächsten Bildungsnotstand. Wir werden regiert von verblödeten Politikern. Besser gesagt: die Anforderungen in den Schulen wurden so weit abgesenkt, dass jeder Depp das Abitur bekommt, wenn er nur lange genug in dem System herumkaspert.
    So werden wir in Wirtschaftssachen regiert von einem Literaturwissenschaftler und in der Außenpolitik von einer Frau, die oberhalb ihres Abiturs noch nie eine - wissenschaftliche - Leistung erbracht hat. Letztens war bei Tichys Einblick zu lesen, welche Qualifikationen unsere Oberschlauberger in Berlin haben.

    Ist mir schlecht.

    Kommentar


    • ewald
      ewald kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      bei den grünen ist das wirklich ganz deutlich,diese partei wird von der teuersten hilfsarbeiterin deutschlands geführt,ricarda lang hat in nix ne ausbildung oder nen abschluss,trifft aber weitreichende entscheidungen,die verteidigungsministerin ist juristin,hat also überhaupt keine ahnung wovon sie spricht und der landwirtschaftsminister ist pädagoge und wofür man den gebrauchen kann sollte man mal die landwirte fragen,rückschlüsse auf die wähler dieser politik stehen einem frei
      Zuletzt geändert von ewald; 01.07.2022, 07:25.

  • #3
    Der Bildungsnotstand der 50er 60er zeigt sich deutlich daran, dass diese Generation sich noch heute von Tichys Einblick manipulieren lässt.


    Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

    Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

    "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

    Kommentar


    • #4
      Ist ja mal wieder eine sehr zielführende Antwort.

      Die jeweiligen Fachleute sind in der Regel die Staatssekretäre und nachfolgende Ministerialbeamten, die sicherlich, zumindestens gehe ich mal von aus, ihre "Minister" beraten. Diese selbst sind für die politische Einordnung und Außendarstellung, verantwortlich.
      Wenn diese nachfolgenden Beamten auch keine "Ahnung haben sollten, oder der Minister nicht das gewünschte Ziel sieht bei seinen Mitarbeitern, dann kommen teure externe Berater wie von z. B. Mc Kinnsey und Konsorten zum Einsatz.
      Die, wie man sieht in letzter Zeit, sehr gerne genommen und somit zig Millionen an Steuergelder verbrannt werden.
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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