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IG Metall Stuttgart ruft zu neuen Warnstreiks auf

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  • IG Metall Stuttgart ruft zu neuen Warnstreiks auf

    Nach mehreren Warnstreiks in den vergangenen Wochen ruft die IG Metall Stuttgart zu weiteren Kundgebungen auf. Der Auftakt ist am Montag bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

    Im bundesweiten Tarifstreit in der Metall- und Elektroindustrie gehen die Streiks weiter. Warnstreik-Auftakt für die zweite Welle ist bei der Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen mit öffentlicher Kundgebung an diesem Montag. Acht Prozent mehr Lohn fordert die Gewerkschaft für die Beschäftigen. Eine Einigung konnte bei den vier Gesprächsrunden im Land bislang nicht erzielt werden.

    Über 1.000 Beschäftigte in Region Stuttgart vergangene Woche

    Am vergangenen Freitag haben rund 6.000 Beschäftigte der Mercedes-Benz AG am Standort Untertürkheim über sämtliche Schichten hinweg ihre Arbeit niedergelegt. Einen Tag zuvor stand die Produktion bei Bosch in Feuerbach still. Hier hatten laut Gewerkschaft über 1.000 Beschäftigte ihre Arbeit frühzeitig niedergelegt.
    IG Metall: Eskalation der Warnstreiks möglich

    Sollte es auch in der nächsten Runde am Donnerstag in Ludwigsburg zu keiner Lösung kommen, droht die IG Metall Baden-Württemberg mit einer Eskalation. "Da ist noch viel Luft nach oben", sagte Antonio Potenza von der IG Metall.

    Im Tarifstreit ruft die IG Metall am Dienstag zu einem Aktionstag in Stuttgart-Feuerbach auf. Am Warnstreik sollen sich Beschäftigte von Bosch und umliegenden Firmen beteiligen.



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Stahlindustrie IG Metall will Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich durchsetzen

    Künftig nur noch vier Tage in der Woche arbeiten? Die Stahlarbeitgeber würden davon profitieren, glaubt die Gewerkschaft IG Metall. Denn für den Umbau zu grünem Stahl benötige die Industrie junge, talentierte Menschen. Diesen müsse man schon etwas bieten.

    Der Verhandlungsführer der IG Metall in der nordwestdeutschen Stahlindustrie, Knut Giesler, will mit der Forderung nach Einführung der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich in die kommende Tarifrunde gehen. "Wir wollen eine echte Entlastung für die Beschäftigten erreichen, ohne dass sie deshalb weniger verdienen", sagte Giesler der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung"​

    Ein solcher Schritt wäre nach seinen Worten ein großer Fortschritt für die Lebensqualität und die Gesundheit der Beschäftigten. In der nordwestdeutschen Stahlindustrie mit den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bremen wird in aller Regel der Pilotabschluss für die gesamte Branche erzielt.

    Die bisherigen Rückmeldungen aus den Stahlbelegschaften dazu seien ausgesprochen positiv, sagte Giesler. Gleichzeitig würde die Vier-Tage-Woche die Stahlindustrie nach seiner Einschätzung attraktiver für junge Menschen machen, die beim Umbau der kohlebasierten Schwerindustrie hin zu grünem Stahl in den kommenden Jahren dringend benötigt würden. Zugleich sei die Vier-Tage-Woche auch eine Möglichkeit, die im Zuge des grünen Umbaus der Stahlindustrie zu erwartenden Arbeitsplatzverluste zu verhindern.

    Wochenarbeitszeit könnte von 35 auf 32 Stunden sinken

    Konkret schwebt Giesler dem Bericht zufolge für die Einführung der Vier-Tage-Woche in der Stahlindustrie die Senkung der Wochenarbeitszeit von 35 auf 32 Stunden vor, bei vollem Lohnausgleich. Dies sei in der Verwaltung und im Zwei-Schicht-Betrieb allerdings deutlich einfacher umzusetzen, als im Drei-Schicht-Betrieb.

    Die IG Metall geht der Zeitung zufolge davon aus, dass diese Reduzierung eine längere Zeit, womöglich mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird – auch, um die Arbeitgeber bei der Umstellung der Dienst- und Schichtpläne nicht zu überfordern. "Wir brauchen hier längere Einschleichzeiten", sagte Giesler.

    Künftig nur noch vier Tage in der Woche arbeiten? Die Stahlarbeitgeber würden davon profitieren, glaubt die Gewerkschaft IG Metall. Denn für den Umbau zu grünem Stahl benötige die Industrie junge, talentierte Menschen. Diesen müsse man schon etwas bieten.



    Und wann setzt Ihr LKW-Fahrer Euch wenigstens für einen 8 Std.-Tag ein?






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    • #3
      Belgien definiert die 4-Tage-Woche neu

      Schluss mit acht Stunden täglicher Arbeit von Montag bis ­Freitag. Stattdessen dürfen sich Arbeitnehmende in Belgien jetzt über einen Tag mehr Wochenende freuen. Der Premierminister Alexander De Croo stellt im Februar dieses Jahres ein bislang unerschütterliches Konzept der Arbeitswelt auf den Kopf, indem er die Möglichkeit zur Viertagewoche für die Belgier einführt.

      Was viele Menschen sich wünschen, kommt in dem kleinen Land jedoch mit einer großen Einschränkung daher: Denn tatsächlich ändert sich an der Wochenarbeitszeit rein gar nichts, die Arbeit darf lediglich auf vier anstatt fünf Tage verteilt werden.

      Das heißt: Wer das lange Wochenende will, arbeitet mit dem Segen der Regierung jetzt zehn statt acht Stunden täglich. Kritiker sprechen von einer Mogelpackung, während Befürworter darauf verweisen, dass die Menschen frei entscheiden könnten – und das doch der Sinn aller Mühen rundum die Flexibilisierung der Arbeitswelt sei.

      Viele Beispiele lassen auf eine verkürzte Arbeitszeit hoffen. Doch Rezessionsängste vermiesen die Stimmung. Ist die Viertagewoche noch zu retten?





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