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Anhörung im Bundestag zum Thema Fahrermangel

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  • Anhörung im Bundestag zum Thema Fahrermangel

    In der letzten Woche fand im Verkehrsausschuß des Bundestages eine Expertenanhörung zum Thema Fahrermangel statt. Für die Fahrer sprachen Udo Skoppeck von der AidT und Burghard Taggart vom Kraftfahrerkreis Miltenberg-Aschaffenburg. Für mein Empfinden haben sich beide wacker geschlagen. Da gab es nichts zu kritisieren.

    Wer Interesse hat, der kann hier die komplette Sitzung, unter Leitung von Udo Schiefner MdB, ansehen.

    Der Mangel an Berufskraftfahrern hat für die Transport- und Logistikbranche existenzbedrohende Formen angenommen und ist nicht allein auf eine zu geringe Entlohnung zurückzuführen....


    Gruß

    McFly

  • #2
    Wie immer in Deutschland überall, es wird viel palavert und es kommt nichts dabei heraus. Solange es nur Studierte zu ordentlichen Gehältern bringen, bekommen Unis und FH's nie "Fachkräfte"- Mangel.

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    • #3
      Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
      Wie immer in Deutschland überall, es wird viel palavert und es kommt nichts dabei heraus. Solange es nur Studierte zu ordentlichen Gehältern bringen, bekommen Unis und FH's nie "Fachkräfte"- Mangel.
      Wie bringt man Politikern unsere Sorgen und Nöte näher, wenn diese Politiker keine Ahnung davon haben, wie es uns da draußen ergeht? Schließlich kann niemand erwarten, dass die Mitglieder des Bundestages alle eine Glaskugel vor sich liegen haben. Genausowenig stirbt als erstes die Hoffnung, dass es ein Lkw-Fahrer bis in den Bundestag geschafft hat, um dort aufzuräumen. Um die Frage zu beantworten, ja, man erzählt es diesen Politikern. Das ist die Aufgabe der Experten, die den Sachverstand mitbringen. Als Palaver bezeichnet man unsinniges Reden. Ich habe aber nichts unsinniges gehört.

      Es kommt nichts dabei heraus? Das wissen wir doch gar nicht. Die Expertenanhörung schafft zumindest eine Grundlage, damit die Politik endlich Notiz von uns nimmt. Ohne eine solche Anhörung hätte nichts eine Chance, was uns helfen könnte. Und was die Gehälter angeht, so ist das nicht Sache der Politik, das zu bereinigen. Das müssen wir schon selbst machen, so wie der Rest der Berufstätigen in diesem Lande es bereits tut.

      Gruß

      McFly

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      • #4
        Sagen wir mal so, politiker könnten es wissen....jetzt, wo der abriss der lieferketten im raume steht, wird der ein oder andere wach. Zwar nur weil ihnen demnächst die verbraucher wegen leerer regale aufs dach steigen, aber besser als nix. Die kollegen hätten ja auch mal selbst ihrem abgeordneten schreiben können....aber nee, bringt ja nüscht. Ist nur palaver.....aber um in gewissen foren geist und sinnfreie palaver abzuhalten, dazu reicht es dann doch.
        Und immer die gleiche leier....bringt nix, idioten, nur große fresse.....das ist noch das harmloseste was sich engagierte kollegen so als kleines dankeschön anhören müssen. Auch hier übrigens.....jedenfalls palavern die nicht an der rampe. Das bringt nämlich wirklich nichts.
        ​​​​​Danke für den link, kollege mcfly..

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        • #5
          das es überhaupt zu diesem termin kam,ist auch nur den kollegen zu verdanken,die trotz widerstand und palaver,aus den eigenen reihen,sich den arsch aufreissen.....

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          • #6
            Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
            Wie immer in Deutschland überall, es wird viel palavert und es kommt nichts dabei heraus. Solange es nur Studierte zu ordentlichen Gehältern bringen, bekommen Unis und FH's nie "Fachkräfte"- Mangel.

            Nun ja, die Reihen an frisch Studierten,
            die sofort einen guten, gut bezahlten Job bekommen und somit gut verdienen, dürften in der heutigen Zeit stark ausgeduennt sein,
            selbst bei richtig guten Abschlüssen.
            Das war (auch auf diesem Sektor) einmal...


            Gruß!
            M.P.U


            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #7
              Es gibt genug Studierte, die sich von einem Praktikumsplatz zum nächsten hangeln, oder nur Leiharbeit angeboten bekommen.

              Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Also Hut ab vor diejenigen, die da immer und immer wieder am Ball bleiben.
              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

              In der internationalen Politik geht es
              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
              Es geht um die Interessen von Staaten.
              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
              Geschichtsunterricht erzählt.
              Egon Bahr

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              • #8
                nur in der politik kannst du ohne abschlüsse,egal welcher art,viel geld bekommen,siehe ricarda lang,anton hofreiter und andere

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                • #9
                  Hofreiter ist Diplom Biologe mit Dr Titel

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                  • #10
                    da habe ich wohl ne falsche info,danke cavallo

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                    • #11
                      Spedition Peine mit 4000€/Monat im Fernverkehr... stelle mir vor, da werden ein paar Anfragen folgen.
                      Bis Mitte 2023 4000€ überall? Da bin ich gespannt, wie dann die Bedingungen drum herum aussehen werden (Inflation, etc.).
                      Der BGL spricht als erstes die Entlohnung an, habe ich so vom BGL so noch nicht gehört.

                      Ansatzpunkte für politisches Handeln gab es genug.

                      Man darf aber nicht aus den Augen verlieren, die Punkte sind zu 100% nicht neu. Viele Punkte sind schon Jahrzehnte alt und wurden vielfach vorgetragen.
                      Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
                      Wie immer in Deutschland überall, es wird viel palavert und es kommt nichts dabei heraus. .....
                      Für das bisherige Verhalten der Politik halte ich "....viel palavert und es kommt nichts dabei her...." durchaus für zutreffend.

                      Gruß
                      Klaus



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                      • #12
                        Die bedingungen (inflation,etc. ) gibt es in jedem beruf der welt. Es geht darum, daß dieser unser beruf niemandem mehr zugemutet werden kann und eigentlich auch nicht mehr darf, im 21. Jahrhundert. Und hör auf, nach handeln der politiker zu maunzen. Die fahrer sind selber schuld. Hundert tausende einzelkämpfer. Und jedem den du fragst geht es blendend. Frag so einen mal wenn er wieder in höchster not seinen arsch über die leitplanke hängt um einen haufen zu machen.
                        Politiker tun nichts, weil kein handlungsbedarf besteht. Besonders nicht von seiten der fahrer. " gruß klaus" dabei vorne weg. Auch für 5000 euro fahre ich nicht mehr in die ferne. Es glbt leichtere arten sich selbst auszubeuten.
                        ​​​Im übrigen "muß" ein gewählter volksvertreter nichts für dich tun. Da bist du im irrtum. Der ist nur sich selbst gegenüber verantwortlich. Solange der nichts ungesetzliches macht, kann der den ganzen tag im indianerkostüm rumlaufen oder sonst was machen oder auch nicht. Und bisher hat das keinen kraftfahrer gestört. Bis auf wenige ausnahmen......die haben begriffen das man selbst was tun muß.

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                        • #13
                          Schätze auch des Pudels Kern ist die nicht vorhandene Organisation. Wenn man wirksam streiken könnte, sähe es anders aus.
                          Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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                          • #14
                            dazu müßte man zb gewerkschaftlich organisiert sein. Alle anderen wilden streiks sind illegal.

                            Kommentar


                            • #15
                              Ok, nicht dran gedacht, stimmt. Zumal das auch ohne Gewerkschaftsstreikkasse übel ins private Kontor einschlägt.
                              Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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