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Basler Verkehrs-Betriebe stellen Omnibusse auf Elektromobilität um

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    Basler Verkehrs-Betriebe stellen Omnibusse auf Elektromobilität um – Mercedes-Benz gewinnt Auftrag über 54 eCitaro und eCitaro G
    • Basel setzt in Technik und Ausstattung auf Spitzenniveau
    • Basler Verkehrs-Betriebe: mit schnellen Schritten zur lokal emissionsfreien Flotte
    Stuttgart / Basel – Mercedes-Benz hat einen Großauftrag über 54 vollelektrisch angetriebene eCitaro von den Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) erhalten. Die Entscheidung fiel nach einer Ausschreibung und intensiven Tests mehrerer Fahrzeuge. Das Schweizer Verkehrsunternehmen will seine Omnibuslinien in nur zwei Schritten bis 2027 vollständig elektrifizieren. Der eCitaro bildet den Grundstock des ersten Auftrags. Er setzt sich aus 38 eCitaro Solobussen sowie 16 Gelenkbussen eCitaro G zusammen. Die Fahrzeuge werden im kommenden Jahr ausgeliefert.

    Basel setzt in Technik und Ausstattung auf Spitzenniveau

    „Wir freuen uns sehr, ab Frühling 2023 fast die Hälfte unserer Busflotte elektrisch betreiben zu können. Unsere Busflotte wird damit umweltfreundlicher, leiser und moderner,“ sagt BVB-Direktor Bruno Stehrenberger. Frank Scherhag, CEO der EvoBus (Schweiz) AG ergänzt: „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag der BVB. Er bestätigt die Leistungsfähigkeit des eCitaro und unserer Dienstleistungen. Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir zu einer noch lebenswerteren Stadt Basel beitragen können.“

    Die Stadtbusse für Basel haben technisch und optisch Spitzenniveau. Die Solo- und Gelenkbusse verfügen jeweils über zehn Batteriebaugruppen. Sie können sowohl per Stecker als auch per Pantograph mit einer Ladeleistung von bis zu 300 kW rasch geladen werden. Zugunsten maximaler Traktion sind beim Gelenkbus sowohl die mittlere als auch die Hinterachse angetrieben. Mit dem Abbiege-Assistenten Sideguard Assist, dem aktiven Bremsassistenten Preventive Brake Assist sowie der Reifendruckkontrolle TPM setzen die BVB außerdem auf maximale Sicherheit. Die Ausstattung mit drei Türen (Solobusse) und vier Türen (Gelenkbusse) sichert zusammen mit Schwenkschiebetüren einen schnellen Fahrgastwechsel.

    Die Passagiere betreten einen freundlich und funktionell gestalteten Innenraum. Haltestangen und Handläufe aus Nirosta und gebürstetem Edelstahl, mit Nadelvlies verkleidete Seitenwände sowie gepolsterte Sitze mit Lederbezug erzeugen eine gediegene Atmosphäre. Zusätzlich zur üblichen Sondernutzungsfläche für Rollstühle und Kinderwagen gegenüber der Tür zwei bieten die Gelenkbusse eine weitere Sondernutzungsfläche im Hinterwagen. Diese Flächen sind mit komfortablen Anlehnpolstern im Stehperron ausgestattet. Über mehrere TFT-Monitore werden die Fahrgäste informiert und unterhalten. Für die Nutzung eigener Endgeräte stehen WLAN und zahlreiche USB-Steckdosen zur Verfügung.

    Auch die BVB-Fahrer profitieren von hohem Komfort. Ihre Kabine ist durch eine Trennscheibe mit Sprech- und Geldrückgabe-Öffnung vom Innenraum abgeteilt. Auch steht ihnen ein drehbarer, beheizter und klimatisierter sowie vielfach verstellbarer Sitz mit elektrisch verstellbarer Lordosenstütze zur Verfügung. Eine Video-Überwachungsanlage verschafft Übersicht im Bus, eine Rückfahrkamera beim Rangieren.

    Basler Verkehrs-Betriebe: mit nur zwei Schritten zur lokal emissionsfreien Flotte

    Mit ihrem dichten Streckennetz und kurzen Taktfolgen fördern die Basler Verkehrs-Betriebe die Mobilität der Menschen in der Stadt sowie der näheren Agglomeration und verbinden Basel mit dem benachbarten Ausland im Dreiländereck mit Deutschland und Frankreich. 115 Omnibusse – der Citaro bildet das Rückgrat des aktuellen Fuhrparks – bedienen 14 Linien, hinzu kommen 135 Bahnen auf neun Tramlinien. Die Omnibusse legen im Jahr zusammen mehr als sechs Millionen Kilometer zurück.

    Im vergangenen Jahr konnten die Basler Verkehrs-Betriebe ihr 125jähriges Bestehen feiern. Der Blick geht nach vorn: In nur zwei Etappen stellt das Unternehmen seinen Omnibusfuhrpark komplett auf batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge um. Damit erfüllt es die Vorgabe des Basler öV-Gesetzes, die gesamte Flotte bis 2027 mit zu 100 Prozent erneuerbarer Energie zu betreiben. Im kommenden Jahr gehen die ersten 62 E-Busse in Betrieb, darunter die nun georderten 54 eCitaro. Im Jahr 2027 folgen optional weitere 64 Omnibusse. Im gleichen Zug wird der Betriebshof, die Garage Rank, einschließlich der Ladeinfrastruktur komplett neu errichtet. Zur Aufladung wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen verwendet. Zusätzlich werden an den Endhaltestellen von fünf längeren Linien Stationen für Zwischenladungen eingerichtet.

    Nach Berechnungen der Basler Verkehrs-Betriebe entspricht die jährliche CO2-Einsparung durch Umstellung der Omnibusflotte einem jährlichen CO2-Ausstoß von 3500 Personenwagen mit Verbrennungsmotor.

    Brummionline Presse

    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Warum kehren wir nicht wieder zum O-Bus zurück?
    Wenn das in Ungarn und Bulgarien funktioniert, warum dann nicht in Deutschland?
    Ganz nebenbei hatten wir diese schonmal, es gab in den 70ern auch ein System, bei dem Busse elektrisch auf Straßenbahnschienen fahren konnten.
    Aber wir müssen uns immer wieder neu erfinden.

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    • #3
      Oberleitungsbus gibt es auch in Deutschland!

      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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      • #4
        Und gab es früher auch schon, in Betrieb genommen:
        Eberswalde November 1940
        Esslingen am Neckar Juli 1944
        Solingen Juni 1952


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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        • #5
          Zwischen Bochum und Essen fahren die heute noch
          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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          • #6
            Gibts hier auch an manchen Orten.. sind aber nicht gerade ideal.. vor allem wird es kompliziert wenn man in so ner Strasse mal was bauen muss. Das is dann gleich ein riesen Theater. :(

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