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(GB) Britische Arbeiter jubeln: Der BREXIT ist ein großer Erfolg

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  • (GB) Britische Arbeiter jubeln: Der BREXIT ist ein großer Erfolg

    Britische Arbeiter jubeln: Der BREXIT ist ein großer Erfolg

    Explodierende Löhne, sinkende Mieten, boomende Wirtschaft: für sozialistische Medien wird es immer schwieriger, das Erfolgsmodell Brexit kaputt zu reden. Ein Gastbeitrag von Steven Garcia.

    Was müssen wir uns nicht alles für Märchen über den Brexit anhören: Wirtschaft am Boden, Fachkräftemangel, Tankstellen ohne Benzin.

    Die Wahrheit ist eine ganz andere: nie in der Geschichte des heutigen Englands sind die Arbeitereinkommen stärker und schneller gestiegen, hatte Handwerk einen höheren Stellenwert als jetzt. Denn: die Wirtschaft Großbritanniens boomt wie selten zuvor.
    ....

    Artikel lesen: https://philosophia-perennis.com/202...rosser-erfolg/
    An anderer Stelle hatte ich bereits die Ansicht vertreten, daß die EU auf jeden Falle verhindern will und muß, das irgendwelche positiven Entwicklungen in Großbritannien durch den Brexit entstehen und/oder bekannt werden.
    Obiger Aritkel schlägt nun in die gleiche Kerbe.

    Umso wichtiger sind/wären nun direkte und verläßliche Kontakte auf die Insel, Informationen aus ersten Hand, um die tatsächliche Situation zu erfassen.
    Daß unsere Qualitätmedien aber lügen (können), daran habe ich keine Zweifel.

    Gruß
    Klaus

  • #2
    Dieser Herr Berger scheint ein interessanter Typ zu sein...


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

    Kommentar


    • #3
      ARD-Tagesschau über den BREXIT

      Brexit - Nachrichten und Information: An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr aktualisiert, die wichtigsten News auf tagesschau.de


      Und andere

      Am 31. Januar 2020 hat das Vereinigte Königreich die EU verlassen. Alle Entwicklungen und Folgen.


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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      • #4
        Ist zu früh das zu beurteilen. Das ein Umbau erstmal weh tut, ist doch normal.
        Mal warten wie es da in 3 Jahren aussieht.

        Abgesehen davon halte ich den Brexit für komplett bescheuert, weil sich die ganze Welt in Blöcke aufteilt.
        Wer da zu klein ist, wird von anderen Blöcken und von den großen Konzernen nicht ernst genommen.
        Kannst als Steuerparadies natürlich noch ne ganze Weile parasitär akzeptabel leben.
        Auf lange Sicht wird man Spielball der anderen.
        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

        Kommentar


        • Asphaltflüsterer
          Asphaltflüsterer kommentierte
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          Das kommt davon, wenn man immer noch glaubt, dass man sich in Zeiten des Großen Britischen Empire befindet und noch nicht begreifen will, dass es damit schon längst vorbei ist.
          Hauptklientel sind die älteren gehobenen Silberrücken.

      • #5
        Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
        Dieser Herr Berger scheint ein interessanter Typ zu sein...


        Gruß!
        M.P.U
        Kann man wohl sagen.
        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

        "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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        • Asphaltflüsterer
          Asphaltflüsterer kommentierte
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          Am 1. Februar 2015 verkündet „Männer“ schließlich die fristlose Entlassung Bergers. Zum endgültigen Bruch führte offenbar ein Text, den Berger auf dem „Männer“-Kanal der Huffington Post verantwortete. Der schwule Aktivist der rechtsextremen Kleinstpartei „Pro Köln“ und ehemalige Lehrer David Krause, der vorher unter anderem öffentlich geäußert hatte, dass ihm „Massentierhaltung emotional näher [geht] als Auschwitz“ hatte auf dem Kanal einen extrem “islamkritischen” Text veröffentlicht. Und das am 27. Januar, dem Gedenktag der Befreiung des Vernichtungslagers.

          Ein kleiner Auszug!!!!!

      • #6
        Tja, jetzt sollte langsam jeder wissen wo sich hobbylenker seine Meinung bildet.

        In einer Medienblase gibts sehr viele Holzwege!

        Kommentar


        • #7
          Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen

          Kann man wohl sagen.

          Ja...genau dahin fuehrten auch meine Recherchen.

          Gruß!
          M.P.U
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

          Kommentar


          • #8
            Ich finde den Brexit ja auch geil. Kaufe ja immer wieder mal dort ein. Und seit dem Brexit wird das Zeug quasi täglich billiger für mich Bei Rechnungen über mehrere tausend Pfund ist das schon ne feine Sache. Von mir aus kann das so weiter gehen, je tiefer das Pfund fällt desto besser für mich.
            Klar, für die wo dort produzieren und verkaufen ist es halt etwas blöde, aber niemand kann sagen man hätte sie nicht gewarnt. UK wollte das ja so.

            Kommentar


            • #9
              Ist zu früh das zu beurteilen. Das ein Umbau erstmal weh tut, ist doch normal.
              Mal warten wie es da in 3 Jahren aussieht.
              So sieht das heute aus:

              Nach dem Brexit, die Reue

              Nach dem Brexit der Bregret: viele Briten bereuen inzwischen, aus der EU ausgetreten zu sein. Umfragen zufolge würden 65% über die Wiedermitglidschaft entscheiden wollen und für 54% war der Austritt eine Fehlentscheidung. Grund dafür sind zum einen nicht gehaltene Versprechen der Regierung, aber auch die aktuelle Wirtschaftskrise, die viele auf den Brexit zurückführen.

              https://www.arte.tv/de/videos/113368...exit-die-reue/


              Drei Jahre nach dem Brexit "Ein wirtschaftliches Desaster"

              Großbritannien versprach sich nach dem Brexit viel für die heimische Wirtschaft. Doch drei Jahre nach dem Austritt aus der EU ist die Erfolgsbilanz mager. Dieses Jahr dürfte das Land als einzige große Volkswirtschaft in eine Rezession rutschen.

              Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) fasst die Bilanz des Brexit als "wirtschaftliches Desaster" für Großbritannien und die EU zusammen. Zum dritten Jahrestag des Brexits findet DIHK-Präsident Peter Adrian keine warmen Worte zum Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU. Für deutsche Unternehmen herrsche weiterhin eine erhebliche Planungs- und Rechtsunsicherheit. "So besteht die Gefahr von Handelskonflikten, weil Großbritannien sich vom EU-Austrittsabkommen distanziert."

              "Es steht viel auf dem Spiel"

              Laut DIHK haben deutsche Unternehmen mehr als 2100 Niederlassungen in Großbritannien und beschäftigen mehr als 400.000 Mitarbeiter. Britische Unternehmen wiederum hätten in Deutschland 1500 Niederlassungen und knapp 300.000 Mitarbeiter. "Es steht für die Wirtschaft auf beiden Seiten des Kanals viel auf dem Spiel", so Adrian.

              Die wirtschaftliche Bilanz des Vereinigten Königreichs drei Jahre nach dem Brexit ist mager. Das lässt sich auch an den Handelszahlen erkennen. "Während Großbritannien im Jahr 2016 noch drittwichtigster Exportmarkt Deutschlands war, ist das Land im Jahr 2022 auf Platz acht abgerutscht", so der DIHK-Präsident. In diesem Jahr könnte das Land laut der bundeseigenen Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) sogar erstmals in der jüngeren Geschichte aus den Top Ten der deutschen Handelspartner fallen.

              Schneidet schlechter ab als Russland

              Während die heute veröffentlichte und nach oben korrigierte Konjunkturprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) für 2023 in großen Teilen der Welt Erleichterung ausgelöst hat, herrscht im Vereinigten Königreich weiter Katerstimmung: So ist Großbritannien die einzige große fortgeschrittene Volkswirtschaft, für die die Ökonomen in diesem Jahr eine Rezession vorhergesagt haben.

              Nach Einschätzung der IWF-Experten wird die britische Wirtschaft dieses Jahr nicht wachsen, sondern um 0,6 Prozent schrumpfen. Das Land bildet damit das Schlusslicht in der veröffentlichten IWF-Betrachtung und schneidet selbst schlechter ab als das wegen seines Angriffskriegs auf die Ukraine mit weitgehenden Sanktionen belegte Russland. Hintergrund für die düsteren Aussichten seien die sparsame Steuer- und Geldpolitik und noch immer hohe Energiepreise, die den Geldbeutel der Haushalte belasten.

              Mangel an Arbeitskräften

              Für die konservative britische Regierung ist die Prognose am dritten Jahrestag des EU-Austritts wenig schmeichelhaft. Das schwache Wachstum sei vor allem auf den Mangel an Arbeitskräften zurückzuführen, sagte der Direktor des Institutes for Fiscal Studies, Paul Johnson, der BBC am Dienstag. Auslöser dafür sei unter anderem der Brexit gewesen, der Einwanderung aus der EU erheblich erschwerte. In vielen Bereichen - etwa der Gastronomie oder der Logistik - fehlen Arbeitskräfte.

              Früher wurden diese Berufe von EU-Bürgern ausgeübt. Davon orientierten sich jedoch viele in der Pandemie sowie rund um den Brexit um. Nun ist es wegen kostspieliger Visa nicht mehr ohne weiteres möglich, zum Arbeiten nach Großbritannien zu kommen.

              Politische Instabilität verschlechtert die Lage

              Der EU-Austritt habe aber auch andere Herausforderungen mit sich gebracht, die das britische Wirtschaftswachstum hemmen, so Paul Johnson. Unter anderem leide die britische Konjunktur unter der politischen Instabilität des Landes in den vergangenen Jahren.

              Die IWF-Zahlen zeigten, dass Großbritannien nicht immun sei gegenüber dem Druck, dem fast alle entwickelten Volkswirtschaften ausgesetzt seien, sagte der britische Finanzminister Jeremy Hunt dem Nachrichtensender Sky News. Dabei verwies er auf langfristige Prognosen, wonach Großbritannien schneller wachsen soll als Deutschland und Japan.

              Weniger Handelsverträge als erhofft

              Doch auch andere Kennzahlen sorgen für Ernüchterung in der britischen Wirtschaft. Eines der zentralen Versprechen des Brexits war die Möglichkeit, als souveräner Staat eigene Handelsverträge frei von EU-Regularien zu schließen. Doch das für den Jahreswechsel selbst gesetzte Ziel hat Großbritannien deutlich verfehlt: Weniger als zwei Drittel des Außenhandelsvolumens sind bislang durch Post-Brexit-Handelsverträge abgedeckt.

              Ursprünglich hatte die Regierung in London als Ziel ausgegeben, bis Ende 2022 sollten neue Handelsverträge 80 Prozent ausmachen. Nach den jüngsten verfügbaren offiziellen Zahlen sind bisher aber lediglich 63 Prozent des Außenhandels durch solche Verträge abgedeckt. Die bisher neu verhandelten Verträge etwa mit Australien oder Neuseeland wiegen zudem die schweren Einbußen im Außenhandel mit der EU nicht annähernd auf. Und das erhoffte Freihandelsabkommen mit den USA ist in weiter Ferne.

              Exportziele werden wohl verfehlt

              Der "Guardian" berichtete vergangene Woche zudem, dass Großbritannien auch seine Exportziele deutlich verfehlen dürfte. Der Wert von Ausfuhren aus dem Vereinigten Königreich werde frühestens 2035 eine Billion Pfund betragen, so die Zeitung unter Berufung auf Aussagen des zuständigen Staatssekretärs Andrew Bowie.

              Ex-Premierminister Boris Johnson hatte 2021 angekündigt, dieses Ziel werde 2030 erreicht. Staatssekretär Bowie machte "externe Schocks" wie sinkende globale Nachfrage, schwankende Wechselkurse und die hohe Inflation für die schwachen Zahlen verantwortlich. Den Brexit erwähnte er nicht - im Gegensatz zu Wirtschaftsvertretern.

              Exporteure stellen Verkäufe in EU ein

              Auch der Anteil kleinerer Unternehmen in Großbritannien, die ins Ausland exportieren, ist nach dem Brexit zurückgegangen. "Einer von acht Exporteuren hat zeitweise oder endgültig seine Verkäufe in die EU eingestellt - und ein weiteres Zehntel erwägt dies", sagte Lucy Monks vom Branchenverband Federation of Small Businesses, der kleinere Firmen und Selbstständige vertritt. Aktuell exportiere noch rund ein Fünftel dieser Unternehmen seine Güter oder Dienstleistungen ins Ausland - dies ist nach Angaben des Verbandes der niedrigste Stand seit Beginn der Pandemie, als Einschränkungen den Handel insgesamt einbrechen ließen.

              Boris Glass, leitender Ökonom bei der Rating-Agentur S&P Global, sagte, die zunehmende Bürokratie im Handel zwischen Großbritannien und der EU habe die Wettbewerbsfähigkeit vor allem kleinerer britischer Hersteller beeinträchtigt, da diese weniger Ressourcen hätten, um damit umzugehen.

              https://www.tagesschau.de/wirtschaft...chaft-101.html






              Zuletzt geändert von Manni-Blue; 02.02.2023, 15:25.


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • Gast-Avatar
                Gast kommentierte
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                Das war plumpester Populismus. Wirtschaftlich völlig untauglich.

            • #10
              Etwas ähnliches war schon 2013, als ich in Großbritannien gearbeitet hatte:
              ​​​​​​ Damals wollte Schottland aus dem British Empire austreten. Ich hatte damals einen Kollegen, der die schottische Sprache konnte und er verfolgte die ganzen Debatten dazu. Und er meinte, er müsse dabei immer lachen, wie dilettantisch diese Debatten immer abliefen, zum Beispiel wusste niemand bis zum Schluss, ob eine eigene Währung eingeführt werden soll.

              Und beim Brexit dachten alle, dass nach Austritt wieder Milch und Honig fließen. Vielleicht tut es das ja auch, dann wäre das aber das einzige, was fließt, denn alles andere fehlt ja in den Supermärkten...

              Kommentar


              • #11
                Aber billiger Populismus gefällt halt vielen. Selber nachdenken ist nicht mehr, ein Schuldiger muss her, je simpler desto besser. Und das Ergebnis sieht man dann halt... so Lösungen waren noch nie gut, aber wie immer, Geschichte wiederholt sich halt.
                Sie wollten nirgendwo mehr mit machen und selber bestimmen. Das haben sie ja jetzt. Aber is scheinbar auch nicht gut...

                Kommentar


                • #12
                  Die träumen immer noch vom "Britisch Empire", nur ist davon nichts mehr da.
                  Aber lass sie träumen........ Die Schotten, sind da taffer.
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                  In der internationalen Politik geht es
                  nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                  Es geht um die Interessen von Staaten.
                  Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                  Geschichtsunterricht erzählt.
                  Egon Bahr

                  Kommentar


                  • #13
                    Nicht vergessen. Es gibt auch reale Auseinandersetzungen.

                    Kommentar


                    • #14
                      Ich denke mal, bei der Abstimmung zum Brexit hatten die Briten weder Corona noch den Ukrainekonflikt mit all den Nebenwirkungen auf dem Schirm.
                      Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

                      Kommentar


                      • Gast-Avatar
                        Gast kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Corona und Krieg hatten/haben die anderen Staaten aber ebenso an den Hacken.

                      • Martin 70
                        Martin 70 kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Da war aber wirtschaftlich nicht darauf angewiesen, sich auch noch neu zu orientieren.

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