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Viele Wind-Unfälle auf A44n bei Garzweiler

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    Unsere Plan(losen)-endenden Politiker....


    Immer wieder muss die neue Autobahn 44n bei Garzweiler gesperrt werden: Autofahrer sind dort gefährlichen Winden ausgesetzt, 25 Unfälle gab es schon. Die Grünen wollen wissen, wer für diese Fehlplanung verantwortlich ist.

    Für den damaligen NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) war es ein Vorzeigeprojekt. Stolz sprach er bei der feierlichen Eröffnung Ende August 2018 von der "sorgfältigen planerischen Vorbereitungen" dieses neuen Stücks Autobahn mit dem Namen A44n.
    Ganz so sorgfältig scheint die Planung dieses Autobahnabschnitts am Rand des Braunkohletagebaus Garzweiler II allerdings nicht gewesen zu sein. Zumindest ist offenbar niemandem in den Sinn gekommen, dass dort gerne ein kräftiger Wind über die Ebene bläst. Nicht ohne Grund stehen links und rechts der Autobahn etliche große Windkrafträder, die sich meistens munter drehen.
    Ganze sechs Windkraftanlagen erstrecken sich zu beiden Seiten der A44n - das Areal trägt sogar den Namen "Windpark Jüchen A44n". Doch gegen den offenbar reichlich vorhandenen Wind auf der Fahrbahn fehlt jede Art von Schutz.

    LKW werden quer über die Bahn gedrückt

    Die Folge: In nicht einmal drei Jahren seit Eröffnung der Straße gab es nach Angaben des bundeseigenen Betriebs Autobahn Rheinland 25 allein durch Wind verursachte Unfälle - wenn auch "ohne Personenschäden", wie Sprecher Roland Nolte betont.

    Dennoch werden immer wieder ganze LKW durch unerwartete Böen quer über die Fahrbahn gedrückt, es kommt zu hochgefährlichen Verkehrssituationen. Und immer wieder muss die A44n bei Sturm vorsorglich für den Verkehr gesperrt werden - zuletzt am 21. Oktober. Durch die anliegenden Dörfer wie Holzweiler, Venrath oder Kaulhausen schieben sich dann Auto- und LKW-Karawanen, zum Leid der Anwohner.

    Warum wurde nicht an den Wind gedacht?



    August 2018: Feierliche Eröffnung der Wind-Autobahn

    Warum bei der Planung der neuen A44 zwar "modernster Lärmschutz verbaut" wurde, , wie es heißt, und angeblich 42 Hektar Ausgleichsfläche für Tiere und Pflanzen geschaffen, aber nicht an die Windgefahr gedacht wurde - dazu will Nolte sich nicht äußern. Das Bauprojekt fiel noch in die Zuständigkeit des ehemaligen Landesbetriebs Straßen.NRW, der jetzt von der bundeseigenen Autobahn GmbH übernommen wurde.









    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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