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Amazon als Arbeitgeber (Amazon Freight Programm)

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  • Amazon als Arbeitgeber (Amazon Freight Programm)


    Hi, hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Amazon Freight Programm ( https://freightpartner.amazon.de/marketing/ ) bzw. Firmen die als selbstständige Spediteure für Amazon arbeiten? Ich überlege mich dort zu bewerben, um meine eigene GmbH zu gründen und für Amazon Fahrer einzustellen.

    Fährt jemand von euch für so ein Unternehmen, leitet es, oder hat am Bewerbungsprozess teilgenommen und könnte mir berichten, wie das so läuft? Schreibt mir sonst auch gerne ne Mail (jonas.kaiser96@gmx.de)

  • #2
    Sorry, ist ja wie Tupperware oder Eismann, es wird von guten Gewinnen gesprochen, von Risiken spricht keiner. Und NATÜRLICH braucht man zur Führung mehrerer Mitarbeiter oder zur Abrechnung mehrerer LKW KEINE ERFAHRUNG!!!
    Screenshot_20220725-184434~2.png

    Ich war selbständig und kenne auch die Schattenseiten. Wenn das sooo risikolos und sooo einträgig ist, warum macht das Amazon nicht selbst? Die wollen bloß ihr Risiko auf andere abwälzen, denn wenn's nicht so läuft, ist es Amazon egal, wie du deine Rechnungen bezahlst.
    Aber viel Spaß dabei!!!!

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    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Vieleicht um ein Mal ganz viel Personal und Fahrzeug kosten zu sparen. könnte sein oder

      Wie jetzt .. schwebt über dir der" Pleite - Geier "

  • #3
    Warum, Herb? Ich war von 2002 bis 2004 selbständiger Frachtfahrer mit einem 3,5 Tonner, innerdeutsch und angrenzendes Ausland. Mein Aus kam mit der ersten EU- Osterweiterung, auf einmal fuhren Polen, Tschechen und andere zur Hälfte meines Preises. Damit war's schlagartig aus.
    Für Amazon hat das den entscheidenden Vorteil, dass die monatlich eine Rechnung bekommen, die die besser steuerlich geltend machen können. Sollten im Herbst durch Corona wieder Einschnitte beim Personal kommen, können die dich als Selbständigen für nicht ausgelieferte Ware voll haftbar machen, und die werden da nicht zimperlich sein, dich auch mit Vertragsstrafen zu belasten. Warum, meinst du, möchten die Leute ohne Erfahrung? Die sind doch am besten übern Tisch zu ziehen. Ohne Erfahrung machst du genau die Fehler, die Amazon dann ausnutzen kann. Frag doch Mal Spediteure, die lange am Markt sind, ob die das machen würden. Die Antwort meine ich zu kennen...

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    • #4
      Die Amazon Auflieger werden meist von Zugmaschinen mit Ost Kennzeichen gezogen, also Preisfrage und Bedingungen denk ich jetzt wohl nicht weiter. Die Fahrer der Kleintransporter schellen in Mehrfamilienhäusern auf jede Schelle um Ihren Kram loszubekommen.
      Ich selbst hasse Amazon wie die Pest da ich da vor langer Zeit auch die Freude der Lieferungen hatte.
      Jeder Amazon Fahrer der bei mir schellt könnte mit nem agressiven Hausherrn rechnen.
      Ich würde nie den Gedanken bekommen in Selbständigkeit für Amazon tätig zu werden.

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      • #5
        Liebe Mitglieder,


        mein Name ist Ole Rockrohr. Ich arbeite als Journalist für das Recherchenetzwerk CORRECTIV.


        Pünktlich zum „Black Friday“ hat CORRECTIV eine wichtige Recherche über den Online-Riesen Amazon veröffentlicht. Unsere Redaktion und Lokalmedien aus ganz Deutschland haben mit mehr als 100 Menschen gesprochen, die in der Logistikkette von Amazon arbeiten oder Einblicke in die Abläufe hatten. Darunter auch mit vielen Lkw-Fahrern.


        Wir haben uns in einem Text speziell mit Amazons Amazon-Freight-Partner-Programm (kurz AFP) und den Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer und Fahrerinnen auseinandergesetzt.


        Zum Text: https://correctiv.org/aktuelles/unge...er-lkw-fahrer/


        Die LKW-Fahrer haben uns viel erzählt zu Überwachung und Druck, gefährliche Übermüdung und extreme Belastung. Amazon setzt auf maximale Effizienz, um möglichst viele Pakete ausliefern zu können. Zu Lasten der Menschen, die im System beschäftigt werden.



        In einem zweiten Text haben wir uns ganz genau jede Station in der Lieferkette eines Amazon-Pakets angeschaut. Auch hier geht es wieder um Lkw-Fahrer auf der „mittleren Meile“ in dieser Kette: https://correctiv.org/aktuelles/unge...zentrum-paket/


        Wir finden, dass die Ergebnisse der Recherche öffentlich diskutiert werden müssen und würden uns freuen, wenn Sie uns dabei helfen, auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Wenn Sie Fragen oder Hinweise haben, melden Sie sich gerne unter bei unserem Recherche-Team: amazon-recherche-2022@correctiv.org


        Viele Grüße

        Ole Rockrohr von CORRECTIV


        —---------------------------

        Zu CORRECTIV:

        Wir sind ein gemeinnütziges und spendenfinanziertes Recherchezentrum und verstehen es als unseren Auftrag, Missstände und Unrecht aufzudecken. Unsere Inhalte sind für alle frei zugänglich – nichts liegt hinter einer Paywall. Denn wir finden, dass jede und jeder Zugang zu wichtigen Informationen haben sollte.

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        • #6
          Schicke mir doch einen Artikel den wir auf unserer Startseite veröffentlichen werden.

          Ich finde euere Arbeit gut und sehr hilfreich für Fahrer.
          Liebe Grüße
          Harry


          Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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          • #7
            Personalabbau: Amazon streicht 18.000 Jobs

            Nach Jahren des Wachstums plant Amazon den größten Personalabbau der Firmengeschichte. Angesichts der Wirtschaftslage will der Online-Händler deutlich mehr Stellen kürzen als bislang angekündigt.

            Hohe Inflation, steigende Zinsen und drohende Rezession: Die Entlassungswelle beim weltgrößten Online-Versandhändler Amazon fällt deutlich größer aus als zunächst gedacht. Vorstandschef Andy Jassy kündigte gestern Abend in einem Memo an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18.000 Stellen an. Im November war noch von lediglich 10.000 Jobs die Rede gewesen. Es handelt sich um den ersten größeren Personalabbau in der Geschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns.

            Nach Jahren des Wachstums plant Amazon den größten Personalabbau der Firmengeschichte. Angesichts der Wirtschaftslage will der Online-Händler deutlich mehr Stellen kürzen als bislang angekündigt.



            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • #8
              Amazon beendet Lieferdienst: Kunden müssen bis zum 11. Januar reagieren

              ​Die Amazon „Dash Buttons“ wurden bereits im Jahr 2019 abgeschafft. Mit den physischen Schaltern konnten Kunden mit einem Knopfdruck Waren wie Waschmittel oder Toilettenpapier nachbestellen – ohne überhaupt die Amazon-Homepage öffnen zu müssen.

              Doch nicht nur, dass das bei den Kunden nicht gut ankam. Nach einer Klage der Verbraucherzentrale hat sich zudem herausgestellt, dass das Prozedere gar illegal ist, da zum Zeitpunkt der Bestellung die Preise nicht ersichtlich waren. Ein Überbleibsel der „Dash Buttons“ ist der „Dash Replenishment Service“ von Amazon. Doch auch hier hat das letzte Stündchen geschlagen, berichtet RUHR24.

              Der „Dash Replenishment Service“ von Amazon ist quasi eine Schnittstelle von smarten Geräten zum Online-Händler. Geräte wie Drucker können mit diesem Service selbst Verbrauchsartikel automatisch nachbestellen, wenn sie merken, dass etwa die Druckertinte knapp wird. Doch das ändert sich bald.

              Amazon beendet Service zum 31. März – in Deutschland gab es ohnehin kaum Abnehmer

              Laut Techbook hat auch dieser Service zumindest in Deutschland kaum Anklang gefunden. So gibt es kaum Hersteller, deren Geräte diese Amazon-Funktion unterstützen. Auf der deutschen Seite des Onlinehändlers sind es überwiegend Drucker, die mit „Dash Replenishment Service“ automatisch Tinte bestellen können. Auf Amazon.com hingegen sind es unter anderem auch elektrische Zahnbürsten und Luftfilter.

              Amazon streicht Lieferdienst – doch eine Nachfolge gibt es bereits

              Dem Bericht zufolge sollen Kunden zudem nur noch bis zum 11. Januar 2023 Zeit haben, etwas an den entsprechenden Einstellungen ändern können. Futurezone berichtet, dass mit Verstreichen des Datums das Abonnement nicht mehr gekündigt werden kann und automatische Bestellungen bis zum 31. März getätigt werden.

              Kunden, die automatische Bestellungen nicht missen wollen, müssen jedoch nicht verzagen. Denn ganz auf die Auto-Bestellungen verzichtet Amazon nicht – sondern verlagert sie zu Alexa. Laut Inside Digital muss das smarte Gerät, welches automatische Bestellungen aufgeben soll, mit Alexa verbunden werden. Folgende Schritte sind dafür nötig:
              • Der Alexa Skill des jeweiligen Herstellers muss aktiviert werden.
              • Dadurch werden Kunden automatisch vom „Dash Replenishment Service“ abgemeldet.
              • In der Alexa-App wählt man unter „Geräte“ den Punkt „Alle Geräte“ aus.
              • Dort kann das Nachbestellprodukt ausgewählt werden.
              https://www.bw24.de/verbraucher/amaz...-92017513.html




              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • #9
                Was ein Hantier mit der von mir bestgehassten Versandbude die ich nie brauche.

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                • #10
                  Da war vor einigen Wochen ein großer Bericht bei uns in der Zeitung. Super Bedingungen dort.
                  Druck, Druck, Druck und nochmal Druck....ob Du arbeiten darfst erfährst Du Abends per Whatts App. Krank = Kündigung.
                  Man braucht ja nur mal bei E-Bucht Kleinanzeigen die stellenanzeigen zu lesen....die suchen alle für Amazon. Nicht einen nein20, 30.....angeblich wegen Vergrößerung.
                  Wer mal nach Bremerhaven kommt, kann ja mal durch den Fischereihafen fahren, dort stehen die ganzen Amazon Auflieger und warten auf Unternehmer.
                  Gruß Kai
                  Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                  Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                  • Mack Anthem
                    Mack Anthem kommentierte
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                    Ja, dort gibt es auch Anzeigen, dass Amazonas wieder Freight Partner sucht, man sich mit denen selbständig machen soll, keine Erfahrung notwendig. Ja, ich weiß, das hatten wir schon. Eine Spedition ohne vorherige Erfahrung gründen, ja, das macht Sinn, ist doch soooo einfach. LKW- Fahrer anmotzen und Druck aufbauen, das lernt man in 1-2 Wochen. Und den Rest erledigt Amazonas...

                • #11
                  Ein Lkw-Fahrer berichtet „Amazon ist für mich ein riesiges rotes Tuch“






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                  • #12
                    So sehr wir alle Amazon hassen, umso mehr kommt man manchmal einfach nicht drum herum. Ich wollte mir neulich eine Trittleiter mit speziellen Fähigkeiten holen. Kein, wirklich kein, Baumarkt hatte diese im Angebot oder konnte diese bestellen. Selbst bei ".... find' ich gut" konnte man mir nicht helfen. Kurz Mal auf der Ama...- Webseite nachgesehen, fand ich, wonach ich suchte, zu einem guten Preis, stand das Teil nach 2 Tagen bei mir.
                    Solange sich die gesamte Konkurrenz nicht mehr Mühe gibt, hat es Amazonien zu einfach, sich weiter auszubauen. Natürlich kann ein Baumarkt nicht alles vor Ort haben, aber es muß doch zumindest möglich sein, das dann zu bestellen. Viele Kunden versuchen das 1-2 Mal, danach gehen die direkt zu Amazon.

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                    • #13
                      Artikel, die Amazon führt, sind günstiger als anderswo. Kauft vom Einzelnen mehr ein und tritt die % teilweise an seine Kunden ab. Aber es ging ja Eingangs vom AG aus.


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                      • #14
                        Ich komm ganz gut ohne diese elende Amazone klar. Alles was dort verkauft wird haben die Shops über Ebay auch. Oder eben auch in den Shops der Hersteller bestellen geht problemlos.

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                        • #15
                          Shops der Hersteller klingt gut, aber dazu musst du erst einmal wissen, welcher Hersteller das gewünschte Produkt überhaupt führt. Also machst du entweder minutenlang Internetrecherche oder gibst in Sekundenschnelle bei Amadingsbums ein, was du brauchst und bestellst das auch in Sekunden. Was ist da wohl interessanter für den Kunden? Viele Hersteller nutzen inzwischen nur noch Amazon Marketplace, da sie dort dazu noch das Bezahlsystem bekommen, dass diese sonst selbst organisieren müssten. Und genau das ist anfangs sehr teuer. Ich hatte Mal bei PayPal in Irland gearbeitet und dort gelernt, wie kompliziert es sein kann, ein Bezahlsystem aufzubauen. Dazu bekommt der Händler noch die komplette Webseite gestellt.

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