Zurzeit erleben wir ein grauenhaftes Schauspiel, eine echte Zumutung: Regierungen, die ihr Land schlecht bis miserabel regieren, beschäftigen sich – begleitet von massiver Propaganda – mit den Regierungen anderer Völker. Sie greifen wie im Falle Venezuelas direkt in die inneren Angelegenheiten dieser Länder ein. (Siehe Hinweise von heute) Sie rechtfertigen das mit einer miserablen Bilanz der Regierung und mangelnder Wertorientierung. Aber wie sieht das denn bei ihnen zu Hause aus?
- Die USA haben einen Präsidenten, der eine Mauer zum Nachbarland bauen will. Denken Sie mal an die Mauer in Berlin. Wollen wir mit Regierungen etwas zu tun haben, die Mauern zu den Nachbarn errichten, statt mit ihnen zusammenzuarbeiten? Die USA haben außerdem reihenweise Länder mit Kriegen überzogen. Millionen Tote, Zivilisten und Soldaten, haben sie auf dem Kerbholz. Sie töten Menschen in anderen Teilen der Welt mittels Drohnen und ohne rechtliche Grundlage.Große Teile des eigenen Volkes leben unter schwierigen Bedingungen. Sie haben keine Krankenversicherung. Messbare Teile der Jugend sind Drogen verfallen. Hier nur der Hinweis auf die ersten beiden Beiträge zum Thema bei Google:
Die Drogen-Epidemie ist die neue Pest der USA – Politik …
04.08.2017 – Ganze Regionen der USA werden von Opioiden überschwemmt. Und Präsident Trump ist kaum der richtige Mann, um die Krise zu lösen.
Immer mehr Todesopfer: Drogenhölle USA – Ärzte ZeitungEin solches Land und sein Präsident spielen sich als Schiedsrichter über andere Völker auf. Und als Weltpolizisten. Wie lange wollen wir das noch hinnehmen? Warum sind so viele Deutsche absolut kritiklos gegenüber den USA? Klar, das ist die Folge einer jahrzehntelangen Propaganda nach dem Schema “gut und böse”.
13.02.2017 – Die Zahl der Drogentoten in den Vereinigten Staaten ist in den vergangenen … Jahren in die Höhe geschnellt sind: von 2010 bis 2014 um 248 Prozent. … das Heroin, das unsere Jugendlichen vergiftet.” … Von den mehr als 27 Millionen Drogenabhängigen in Amerika ist nur ein Zehntel in Behandlung.
Die US-Amerikaner verdienen einen Regime Change.
- Die britische Regierung hat Großbritannien und das britische Volk in eine ausweglose Situation hineingefahren. Sie hat nichts getan, um den Schlamassel um den Brexit zu vermeiden. Sehr viele Menschen werden darunter zu leiden haben.Die Briten haben eine miserable Regierung. Aber diese steht an vorderer Front, wenn es um die Beurteilung anderer Völker und ihrer Regierungen geht. Und sie ist Spitze bei offenen und geheimen Interventionen.Das britische Volk verdient einen Regime Change.
Saudi-Arabien wird regiert von Despoten. Sie lassen eigene Staatsbürger in Botschaften ihres Landes, im konkreten Fall in der Türkei, umbringen, zerstückeln und beseitigen. Und dennoch gehört diese Regierung mit zum sogenannten Werteverbund der tonangebenden westlichen Länder.
Das gilt auch für Deutschland. Angela Merkel hat die Spaltung dieses Landes auf die Spitze getrieben. Reich steht gegen Arm. Die ärmere Mehrheit geht einer ungewissen Zukunft entgegen. Außerdem beteiligt sich die deutsche Regierung an Kriegen gegen andere Völker. Aus Vasallentreue gegenüber den USA. Darauf kommen die NachDenkSeiten heute noch einmal zurück. Jedenfalls gilt: eine Regierung, die nicht autonom und stattdessen ein Anhängsel der USA und der NATO ist, verdient den Regime Change.
Alle zusammen maßen sich an, zu verlangen, dass andere Völker bitte schnellstens ihre Regierungen loswerden. Das ist eine obskure Situation. Man muss den Eindruck gewinnen, dass sie gerade eskaliert und die Quelle kriegerischer Auseinandersetzungen werden kann. Deshalb weisen wir darauf hin.Hier der ganze lesenswerte Artikel.
Im konkreten Fall der Intervention der USA in Venezuela und anderen mittelamerikanischen Staaten wie Kuba und Nicaragua kommt hinzu, dass deutlich erkennbar ist, dass es dabei um die Durchsetzung und Wahrung eigener materieller Interessen geht. Wie so oft bei der Außenpolitik der USA.
Wenn Venezuela nicht zufällig eines der Länder wäre mit den reichsten Erdoelvorkommen, würde es den Amerikanern keinAugenzwinkern wert sein.
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