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Schwerer Verkehrsunfall auf A9

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    (455) Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 9 bei Allersberg





    7. April 2022, 03:44 Uhr
    Feucht / Roth (ots) -

    Am späten Mittwochabend (06.04.2022) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 9 bei Allersberg (Lkrs. Roth). Zwei Personen verstarben an der Unfallstelle.

    Nach bisherigem Ermittlungsstand befand sich gegen 22:45 Uhr ein Schwertransporter zwischen den Anschlussstellen Allersberg und Feucht mit einer Panne haltend am Standstreifen. Ein hinter dem Schwertransport stehendes Begleitfahrzeug sicherte die Pannenstelle entsprechend ab. Aus noch nicht geklärter Ursache kollidierte ein in Richtung Nürnberg fahrender Sattelzug in die beiden am Standstreifen stehenden Fahrzeuge.

    Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des Begleitfahrzeugs so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Sattelzugs war in dem Führerhaus eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät geborgen werden. Trotz intensiver ärztlicher Versorgung erlag der Mann vor Ort ebenfalls an den Folgen der schweren Verletzungen.

    Aufgrund des komplexen Schadenbildes musste zur Bergung der Unfallfahrzeuge schweres Gerät eingesetzt werden. Zudem war die Ladung des umgestürzten Sattelaufliegers (Obst) auf der gesamten Fahrbahn verteilt. Die Bergungsmaßnahmen dauern zur Stunde an (Stand 04:00).

    Im Rahmen der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen ist derzeit ein Großaufgebot von Einsatzkräften der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes, des THW, Notärzte und der Polizei im Einsatz. Die BAB 9 wird voraussichtlich bis in die Mittagstunden an der Unfallstelle gesperrt bleiben. Der Verkehr wird in Fahrtrichtung Nürnberg an der Anschlussstelle Allersberg ausgeleitet. Fahrzeugführer werden gebeten den Bereich großräumig zu umfahren.

    Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht hat die Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

    Erstellt durch: Michael Petzold


    Auch so kanns gehen, da hat der Begleiter alles richtig gemacht und kam ums Leben.


  • #2
    Wenigstens werden gefährliche Jobs in Deutschland
    allerorten gut bezahlt.
    Das ist doch schon mal etwas und man kann zu Lebzeiten stets etwas für seine Hinterbliebenen zurücklegen, falls auf der Arbeit mal etwas schiefgehen sollte, man ablebt oder sich schwer verletzt...


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

    Kommentar


    • Buschi
      Buschi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sagmal das mit dem gut Bezahlt war wohl ein Witz oder ? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, den ansonsten müsste ich jetzt einen dicken Hals bekommen.

  • #3
    Die Polizei seit Jahren: Niemals im Fahrzeug verbleiben, sondern hinter der Leitplanke bleiben....


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

    Kommentar


    • #4
      Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
      Die Polizei seit Jahren: Niemals im Fahrzeug verbleiben, sondern hinter der Leitplanke bleiben....
      Genau daran habe ich auch gedacht!!! Und das mit dem gut bezahlt war ja wohl nix! Glaube nicht, das Begleitfahrer besonders gut bezahlt werden! Und das mit dem "etwas zurück legen" soll wohl ein makabrer Scherz sein, oder was???

      Kommentar


      • M.P.U
        M.P.U kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Meine Beiträge können mitunter Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.
        Das kann man aber durchaus merken, sofern man zwischen den Zeilen liest.

      • Manni-Blue
        Manni-Blue kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Lieber MPU, wir alle befinden uns in einer angespannten Stress-Schieflage; Strom, Gas, Krieg, Flüchtlinge, so manche Nerven liegen blank, werden Zeilen falsch aufgefasst - wie du sehen kannst.... mach halt a Ironie-Schildle an deine Zeilen dran.

    • #5
      Hier gibt es ein Video dazu....

      https://www.infranken.de/lk/roth/unfall-auf-a9-bei-allersberg-lkw-kracht-in-pannenfahrzeuge-zwei-menschen-sterben-art-5429141

      Wenn ich solche Bilder sehe frage ich mich wie kann man einen Schwertransport "übersehen" und dort auffahren ?

      Den Bildern nach ist der ja ungebremst auf den Schwertransporter aufgefahren, wie kann man die ganzen Rundumlichter und die Warntafel von dem Begleitfahrzeug übersehen, vor allen Nachts ist das alles doch schon Meilenweit sichtbar..


      in search of incredible

      Kommentar


      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sicherheits Abstand zu Vordermann ist das Zauberwort ..

      • Buschi
        Buschi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Herb der Schwertransport stand schon und hat Abgesichert. Also nicht mit zu wenig Sicherheitsabstand

      • Ralimann
        Ralimann kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Herb meinte eher das aufgefahrene Auto. Wenn der mit 10 Metern Abstand hinter seinem Vordermann hergefahren ist, sieht der das nicht.

    • #6
      Vermutlich hat der fahrer getrieft. Ist doch jedem schon mal passiert. Aber manchmal geht das auch schief. Hab grade die bilder gesehen. Der auffahrende kollege ist leider auch verstorben.

      Kommentar


      • #7
        Genau daran habe ich auch gedacht!!!
        Man sollte bei solchen unfaellen nicht mutmassen..... koennte ja sein, das der fahrer schon ausgestiegen war und nur etwas vergessen hatte und nochmal "schnell" zurueck ins fahrzeug musste.....

        Koennte ja auch sein, das der Fahrer des auffahrenden Fahrzeuges einfach "nur" koerperliche Probleme hatte und die die Folge des Unfalls war.... das kann aber nur eine Obduktion feststellen.

        Man sollte bei solchen Dingen einfach mal die Ergebnisse der untersuchungen abwarten.... keiner kann anhand von Bildern ein Urteil abgeben.
        Ich habe solche "Unfallgutachten" vor einigen wochen bei meinem Unfall zu spueren bekommen.... der von der Versicherung UND von meinem AG ausgewertet wurde (anhand von Daten aus dem Steuergeraeten und der onboard Kamera, nicht Dashcam)..... ein sog. "Unfallgutachter" in einer Truckergruppe in DE in knapp 10 000km entfernung, konnte anhand von 6 Bildern die Unfallursache feststellen.

        R.I.P. den Kollegen, welche bei diesem Unfall ihr Leben verloren!!!!

        Gruss Holger
        Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


        Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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