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Krabbeln als neuer Fitnesstrend aus Australien

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  • Krabbeln als neuer Fitnesstrend aus Australien

    Aus Down Under stammt ein ungewöhnlicher Fitnesstrend: Crunning. Das Laufen auf allen Vieren beansprucht den gesamten Körper und verbrennt ordentlich Kalorien.

    Trendsport auf allen Vieren

    Wenn du dich beim Sport fortbewegst, machst du das meist laufend, schwimmend oder auf dem Rad. Krabbeln stand bisher eher nicht auf dem Programm – doch das soll sich jetzt ändern. Denn beim Crunning, einer Trendsportart aus Australien, trainierst du deine Muskeln und die Ausdauer auf allen Vieren. Der Name setzt sich aus den englischen Begriffen crawling (Krabbeln) und running (Laufen) zusammen. Die Inspiration zu dieser Art der Fortbewegung kommt aus der Tierwelt. Je nachdem, welche Regionen des Körpers du besonders trainieren möchtest, imitierst du bei den verschiedenen Crunning-Formen den Lauf eines Affen, eines Bären oder eines Tigers.

    Wer hat’s erfunden?

    Krabbeln ist uns Menschen nicht fremd, schließlich hat sich jeder einmal auf diese Weise fortbewegt. Doch nach einem guten Jahr wechseln Kleinkinder in den aufrechten Gang, der ein schnelleres Fortkommen ermöglicht und auch klare Vorteile in Sachen Übersicht mit sich bringt. Für den Australier Shaun McCarthy sind die Vorteile des Krabbelns jedoch interessanter – denn der Gang auf allen Vieren fordert als Workout den ganzen Körper und erhöht den Kalorienverbrauch. Shaun McCarthy betrachtet sich daher selbst als den Erfinder des Crunnings und etablierte diese Sportart 2015 auf dem fünften Kontinent, indem er in Melbourne den ersten Crunning-Verein der Welt gründete. „Crunmaster“ McCarthy gibt aber zu, dass es eine ähnliche Bewegungsform im chinesischen Ort Zheng Zhou schon seit 2000 Jahren gibt. Diese sei in ihrer Ausführung aber wesentlich langsamer angelegt.

    Darum soll Crunning so effektiv sein

    Wissenschaftliche Studien zur Effizienz des Crunnings gibt es noch nicht – dafür ist die Sportart zu jung. Dennoch soll das schnelle Fortbewegen auf allen Vieren hocheffektiv sein: Crunning-Erfinder McCarthy zufolge verbrauchst du mit seinem Workout in nur 15 Minuten 284 Kalorien. „Nach einem halben Kilometer bist du schon völlig kaputt“, erzählte der „Crunmaster“ dem Portal „news.com“. Zum Vergleich: Beim Joggen verbrennst du je nach Körpergewicht und Geschwindigkeit gerade mal etwas mehr als die Hälfte an Kalorien. Kein Wunder, da beim Crunning neben den Beinen auch die Arme und Schultern stark beansprucht werden. Das hat auch Personal Trainer Kaan Kahraman dem „Kölner Stadtanzeiger“ bestätigt: Der Brustkorb, der Trizeps, die Deltamuskeln in den Schultern, der obere Rückenbereich sowie die Oberschenkel und das Gesäß werden in der Krabbelposition gefordert.

    Crunning-Übungen für dein Workout

    In den deutschen Fitnessstudios gehört das sogenannte Functional Training, das auf Gewichte und Geräte verzichtet, längst zum Standardprogramm. In diese Kategorie fallen auch die verschiedenen Elemente des Crunnings, die komplexe Bewegungsabläufe beinhalten, bei denen mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. Das normale Vorwärtskrabbeln ist nur eine Variante, erklärt Coach Benjamin Bartel vom Berliner Fitnessstudio Urban Gladiators dem Nachrichtenportal „n-tv“.Crunning unterteilt sich in verschiedene, nach Tieren benannte Varianten: Bei der Affenhaltung gehst du in die Knie und setzt dich in die Hocke, die Beine möglichst weit gespreizt voneinander. Versuche, leicht vorgebeugt den Rücken gerade zu halten. Wenn du dich nun in Bewegung setzt, halte dein Gewicht auf den Beinen und hüpfe vorwärts. Die Handballen dienen lediglich als Stützen nach jedem Sprung. Als Variante kannst du dich auch seitlich fortbewegen. Die Bärenhaltung fordert dagegen den Oberkörper stärker und kommt dem klassischen Krabbeln schon recht nah. Sie ist einfacher umzusetzen, da du das Gewicht dabei auf die Hände stützt. Die Knie berühren aber nicht den Boden, du bewegst dich auf Händen und Füßen vorwärts. Wenn du die Knie nur kurz über dem Boden hältst, imitierst du die Gangart eines Tigers und trainierst damit verstärkt deine Bauchmuskeln. In der einfachsten Variante krabbelst du wie ein Kleinkind auf Händen und Knien. Leidest du unter Knieschmerzen, solltest du darauf allerdings lieber verzichten. Menschen mit Handgelenks- oder Schulterproblemen sollten sich ebenfalls lieber anderen Sportarten zuwenden.

    Aus Down Under stammt ein ungewöhnlicher Fitnesstrend: Crunning. Das Laufen auf allen Vieren beansprucht den gesamten Körper und verbrennt ordentlich Kalorien.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Hier ein Video mit Gebrauchsanweisung

    Beim Animal-Flow-Workout ahmst du Tierbewegungen nach. Dafür brauchst du weder Hanteln noch viel Platz. Erfahre , wie es funktioniert & wie es dir hilft.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    Kommentar


    • #3
      Die Australier verpacken das krabbeln als freizeitsport, die chinesen als erziehungsmasnahme

      Kommentar


      • #4
        Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
        Die Australier verpacken das krabbeln als freizeitsport, die chinesen als erziehungsmasnahme
        und es ist nichts weiter als Samstag abends um 23:45 Uhr, wenn man vom Frühschoppen nach Hause will.... ;-)
        in search of incredible

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