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    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

  • #2
    Für mich kommt in meinem Alter keine WP in Frage. Bis sich das rechnet, bin ich längst verstorben.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #3
      18 Jahre Alltag mit der Luftwärmepumpe – ein Erfahrungsbericht

      Susanne Liebsch lebt mit ihrer Familie in einem 2004 erbauten Einfamilienhaus und heizt seit Beginn mit einer Luftwärmpumpe. Statt auf Gas wollte sie beim Bau ihres Hauses in der Südpfalz auf eine alternative Heizung setzen. Ihre Erfahrung mit der Luftwärmepumpe nach fast 20 Jahren ist durchweg positiv.




      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #4
        Kenn auch ein paar Leute die mit Wärmepumpe happy sind. Allet jut. Sehr schick, wenn man den Strom für die Pumpe auch noch per Solar selber macht. Kommt was Neid auf, ist aber finanziell ein Klopfer. Davon ab sehr üppige Lieferzeiten.
        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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        • #5
          Es wird immer nur von "Der Wärmepumpe" gesprochen, es gibt aber verschiedene Arten von Wärmepumpen, Luft-Luft, Luft-Wasser, etc. Zum einen holt eine Wärmepumpe zumeist aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme raus. Was mich wundert, ist, dass gerade bei Freibädern nicht mehr Wärmepumpen benutzt werden.

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          • #6
            Wir haben erst vor knapp 7 Jahren von Öl auf Gas umgestellt. Von daher kommt das im Moment nicht in Frage.
            Vorher kommen noch andere Massnahmen zum Tragen.
            Auf jeden Fall wird in unserem Hausteil der Dachboden bzw. das Dach gedämmt. Das ist komplett ungedämmt.
            Bei meinen Eltern im anderen Teil kommen noch 2 Fenster neu, in beiden Haushalten steht auch ein Ofen, Holz haben wir noch für Jahre.....von daher kein Problem......
            Gruß Kai
            Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

            Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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            • #7
              In meiner bescheidenen Fachwerk-Hütte aus 1900
              kam eine Wärmepumpe nicht in Frage.
              Grundriss des Haupthauses 36 x 17,5 m,
              eingeschossig mit 14 m hohem Heuboden obendrauf.
              Gut, jede Menge Ausbaupotential...


              Gruß!
              M.P.U
              Zuletzt geändert von M.P.U; 17.11.2022, 20:52.
              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

              chinesisches Sprichwort

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              • #8
                Grundriss des Haupthauses 36 x 17,5 m,
                Verläufst dich da auch nicht?


                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                • #9
                  Nein, ich habe einen Kompass.

                  Gruß!
                  M.P.U
                  "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                  chinesisches Sprichwort

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                  • M.P.U
                    M.P.U kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ist halt ein Bauernhaus, keine Villa in Essen Bredeney oder Berlin Dahlem.

                  • Manni-Blue
                    Manni-Blue kommentierte
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                    Wollte mir auch mal zulegen. Die ich vorgefunden, lagen alle weit außerhalb.

                • #10
                  Manni-Blue kommentierte
                  17.11.2022, 22:00
                  Wollte mir auch mal zulegen. Die ich vorgefunden, lagen alle weit außerhalb

                  Das hätte ich gern für mich so gemacht, ich brauche keine Menschen
                  inform von Nachbarn in meiner direkten Nähe.
                  In Eydelstedt und Steyerberg wäre ich komplett draußen für mich gewesen.
                  Ein Träumchen...

                  Dann erfuhr ich im Bekanntenkreis von der Mutter eines Kollegen.
                  Sie lebte mit ihrem Mann seit einigen Jahrzehnten am Jadebusen.
                  Dann wurde der Mann zum Pflegefall und es kam keine Pflege raus in die Einöde.
                  Da mussten sie zurück in die Zivilisation.
                  Passt beiden nicht, aber nur dort sind sie versorgt.

                  Kann mir nicht passieren.
                  Zu 3 Seiten Natur zu einer Seite ne Wohnsiedlung.
                  Eine Stadt 4 km entfernt, die nächste 7 km.
                  Lieferdienste für Lebensmittel, Pflegedienste unweit vom Hof,
                  Hausarzt 200 m ums Eck, übern Berg in 2 km Entfernung
                  von meiner Hütte ein Krankenhaus.
                  Mittendrin und doch separat...

                  An solche Eventualitäten wie den Standort, muss man auch denken,
                  nicht nur an die Energieversorgung, bzw. Wärmepumpen.

                  (Boah...gerade noch mal die Kurve zum Thema gekriegt)

                  ;-)


                  Gruß!
                  M.P.U






                  "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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                  • #11
                    Wärmepumpe - Betrug am deutschen Volk - Vetternwirtschaft der Partei "Die Gruenen"



                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                    • #12
                      Wärmewende in Europa: Welche Nachbarn machen es besser als wir?

                      Streitigkeiten in Sachen Heizungswende ist nicht nur ein deutsches Phänomen. Auch bei den europäischen Nachbarländern herrscht noch kein Konsens, wie die Energiewende zu meistern ist. Allerdings scheinen die meisten Länder schon deutlich weiter zu sein als Deutschland. So halten es unsere Nachbarn.

                      Niederlande

                      Die Niederlande haben bislang dank ihrer immensen Gasvorkommen bisher stark auf diese Energiequelle gesetzt. Dennoch plant die Regierung ein Verbot für neue Gas-, Öl- und Holz-Heizungsanlagen ab 2026 einzuführen. Der Kauf von Wärmepumpen soll mit Fördermitteln unterstützt werden. Hybrid-Wärmepumpen und der Anschluss an das Wärmenetz sind erlaubt. Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Reihenhäusern dürfen ab 2026 keine neue Gasheizung mehr installieren. Die Regierung hat die Heizungsbranche in die Planung einbezogen und investiert in Ausbildungsstätten und moderne Produktionsstätten.

                      Frankreich

                      In Frankreich ist seit 2022 der Einbau neuer Gas- oder Ölheizungen verboten. Das hat jedoch keine größeren Proteste ausgelöst, da 44 Prozent der Haushalte elektrisch heizen. Die schrittweise Abkehr von Gas- und Ölheizungen verläuft problemlos. Stattdessen boomt der Einbau von Wärmepumpen, von denen Frankreich doppelt so viele wie Deutschland hat. Der Einbau einer Wärmepumpe hat ein hohes Sparpotenzial und kann durch staatliche Förderprogramme und Steuererleichterungen unterstützt werden. Je nach Einkommen der Haushalte kann es bis zu 10.000 Euro geben.

                      Großbritannien

                      Die britische Regierung hat vor einem Jahr das "Boiler upgrade scheme" ins Leben gerufen, um veraltete Gasheizungen durch energieeffizientere Wärmepumpen zu ersetzen. Bis 2025 sollen bis zu 90.000 Heizungen ausgetauscht werden. Die Regierung hat 450 Millionen Pfund bereitgestellt, um jedem Haushalt, der eine Wärmepumpe installiert, 5.000 Pfund zu erstatten. Das Programm wird bis 2028 verlängert, da bis Ende Januar erst 8.000 Wärmepumpen installiert wurden und es zu wenige interessierte Haushalte gibt. Außerdem mangelt es an Fachbetrieben, die die Wärmepumpen installieren können.

                      Italien

                      Italien setzt auf Belohnungen statt Verboten, um den Umstieg auf energieeffiziente Heizsysteme zu fördern. Wer auf Förderungen verzichtet, kann weiterhin eine reine Gasheizung installieren. Allerdings gelten ab 2024 keine Steuervergünstigungen mehr für autonome Gasheizkessel, es sei denn, sie nutzen Wasserstoff, Biomethan oder werden mit Wärmepumpen kombiniert. Der Austausch von Heizungen wird mit einem 50-Prozent-Bonus gefördert, mit einem Höchstbetrag von 30.000 Euro. Dank eines 65-prozentigen Freibetrags namens "Ecobonus" boomt der Verkauf von Wärmepumpen. Es müssen jedoch fortschrittliche Thermoregulierungssysteme eingebaut werden, so die Morgenpost.

                      Österreichs

                      Österreich hat das Ziel, seine Treibhausgas-Emissionen bis 2030 zu reduzieren, aber kommt nur schleppend voran. Ein Grund sind Konflikte zwischen der Kanzlerpartei ÖVP und den Grünen. Aktuell bezieht Österreich immer noch den Großteil seines Gases aus Russland. Wenn die aktuellen Maßnahmen beibehalten werden, werden die Emissionen um 12 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente höher sein als geplant. Es gibt ein Verbot für neue Öl- und Gasheizungen ab 2023 und Ölheizungen müssen bis 2025 ausgetauscht werden. Die Frist für den Austausch von Gasheizungen endet jedoch erst 2040. Derzeit mangelt es an guten Alternativen. Die Wasserkraft genügt nicht, um das Land zu versorgen und Windkraftanlagen werden in vielen Regionen kategorisch abgelehnt.

                      Streitigkeiten in Sachen Heizungswende ist nicht nur ein deutsches Phänomen. Auch bei den europäischen Nachbarländern herrscht noch kein Konsens, wie die...






                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                      • #13
                        Der Eine geht, ein Anderer kommt......

                        Panzer und Wärmepumpen: Wie Rheinmetall sein Geschäft ausweitet

                        Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall hatte Ende vergangenen Jahres einen 770 Millionen Euro schweren Auftrag über sogenannte Kältemittelverdichter bekannt gegeben. Jetzt zeichnet sich ab: Es geht offenbar um Wärmepumpen.

                        Dass Rheinmetall-Chef Armin Papperger das richtige Gespür für die richtigen Geschäfte zur richtigen Zeit hat, das beweist er schon seit längerem. Schon kurz nach der Zeitenwende-Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte der Rüstungsmanager seinen milliardenschweren Angebotskatalog vorgelegt. Die Botschaft: Wir können liefern, und zwar alles und auch schnell. Kampffahrzeuge, Munition? Irgendwann dann auch ein Panzerwerk gleich in der Ukraine? Alles kein Problem. Entsprechend zog die Aktie des im Dax notierten Konzerns stetig an: Von unter 100 Euro vor dem Angriff auf die Ukraine auf heute 263 Euro. Dabei wurde immer vergessen, dass der Düsseldorfer Waffenbauer nicht nur an Panzern wie dem Leopard 2 und dem Schützenpanzer Puma arbeitet, sondern auch als Autozulieferer im Geschäft ist. Noch am Dienstag sagte Pappberger bei der Hauptversammlung des Konzerns, man sehe ich auch nach Zukäufen um - wenn der Preis stimme.

                        Ein 770-Millionen-Euro-Auftrag vom Dezember - jetzt wird er auf einmal interessant

                        An dieser Stelle kommt eine Pressemitteilung des Unternehmens vom 28. Dezember vergangenen Jahres ins Spiel. Damals gab das Unternehmen einen Großauftrag von mehr als 770 Millionen Euro bekannt - für einen Kältemittelverdichter, der an einen nicht-militärischen Kunden gehe. Man setze seine "Diversifizierungsstrategie im Industriebereich erfolgreich weiter um", hieß es damals. Das Thema bekam damals, nun ja, vielleicht nicht die allergrößte Aufmerksamkeit. Kältemittelverdichter, das ist eben doch etwas anderes als Kanonenrohre und Munition für die Ukraine.

                        Einem Bericht des Handelsblatts zufolge soll Rheinmetall über das Geschäft in ein derzeit nicht wenig diskutiertes Geschäftsfeld einsteigen - das Geschäft mit Wärmepumpen. Demnach soll ein führender deutscher Heizungshersteller der Kunde des Großauftrags sein, hier werde angeblich der deutsche Mittelständler Viessmann als Abnehmer genannt. Dies wäre nicht wenig brisant, denn der hessische Heiz- und Klimatechnik-Konzern verkauft sein Geschäft für zwölf Milliarden Euro an die US-amerikanische Carrier Global Corporation.​

                        Wärmepumpen oder Panzer: Beides hat gerade Konjunktur

                        Bei Rheinmetall heißt es dazu, man wolle im Moment nicht über die "in der Pressemitteilung vom Dezember getroffenen Aussagen hinausgehen". Ob Viessmann der Abnehmer der Rheinmetall- Verdichter ist? Kein Kommentar. In Düsseldorf legt man allerdings auch Wert auf die Feststellung, es sei für den Konzern ein "wichtiger Erfolg, sich neue wichtige Geschäftsfelder im Bereich der alternativen Energieversorgung zu erschließen". Es gehe darum, über "vielversprechende Technologien zu wachsen". Viessman oder jemand anders: Wärmepumpen haben derzeit etwas gemeinsam mit Panzern, Kanonen und Co.: Sie gelten als äußerst zukunftsträchtiges Geschäft - spätestens seit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in seinem Gebäudeenergiegesetz auf den Abschied von Öl- und Gasheizungen mit Hilfe der Wärmepumpen setzt. Schon ab 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

                        Wärmepumpen nutzen Energie aus Luft, Wasser und der Erde und geben sie an das Heizsystem im Haus weiter. Verdichter oder auch Kompressoren, wie sie Rheinmetall produziert, sind für die Wärme in der Wärmepumpe zuständig - und letztendlich eine der wichtigsten Komponenten. So wichtig, dass auf Lieferanten solcher Kompressoren künftig eine besondere strategische Rolle zukommen könnte. Denn es gibt weltweit nicht viele Zulieferer, die solche Verdichter an die Wärmepumpen-Hersteller liefern.

                        Es geht um ein "global hart umkämpftes Geschäft"

                        Im Dezember formulierte es Rheinmetall so: "Die globale Aufstellung und die hohe Entwicklungsexpertise" erlaubten es dem Unternehmen, "Technologien gezielt und passgenau für verschiedenste Anwendungen verfügbar zu machen". Es gehe um ein "global hart umkämpftes Geschäft".

                        Von Kettenfahrzeugen also zu Wärmepumpen und wieder zurück: Am Dienstag kündigte Konzernchef Papperger an, man werde neue Mitarbeiter einstellen und plane neue Fabriken. Rheinmetall sehe sich in der Verantwortung, "einen entscheidenden Beitrag für die zukunftssichere Ausrüstung der Streitkräfte und damit zur Friedenswahrung zu leisten", sagte er bei der Hauptversammlung. Es werde vor allem "auf Rheinmetall als führendes Unternehmen der deutschen Verteidigungsindustrie ankommen, wenn es darum geht, den dringenden Ausrüstungsbedarf der Bundeswehr zu decken". Selbstbewusstsein gehört zum Geschäft.

                        Dass er seinen Jahresumsatz von 6,4 Milliarden Euro in diesem Jahr auf bis zu 7,6 Milliarden Euro steigern will, liegt vor allem an der veränderten Situation: Es ist Krieg in Europa. Möglich ist aber auch, dass die Düsseldorfer schon bald von einer ganz anderen Entwicklung profitieren werden: Vom Umbau der deutschen Energiewirtschaft.

                        https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...mpen-1.5849143


                        Rheinmetall steigt ins Geschäft mit Wärmepumpen ein

                        Asiatische Konzerne drängen deutsche Mittelständler zunehmend aus dem Heizungsmarkt. Doch ein Dax-Konzern wird künftig wohl von dem boomenden Geschäft profitieren.





                        Zuletzt geändert von Manni-Blue; 10.05.2023, 20:02.


                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • #14
                          Neue Gefahr für Habecks Heiz-Pläne: EU-Verbot könnte Wärmepumpen aushebeln vom 10.05.2023

                          Ein Kältemittel-Verbot könnte Robert Habecks ambitionierten Wärmepumpen-Plänen einen Strich durch die Rechnung machen.

                          Berlin – Wärmepumpen werden derzeit als wohl eine der klimafreundlichsten Heizmethoden gehandelt. Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich mittlerweile für die Wärmepumpe, statt für Öl- und Gasheizungen. Und die neuen Heizungsvorgaben des Bundeswirtschaftsministeriums dürften dem Wärmepumpen-Boom noch einmal einen ordentlichen Schub verpassen. Doch komplett unbedenklich sind diese wohl nicht.

                          Habecks Heiz-Pläne: EU-Verbot bringt Wärmepumpen-Problem

                          Wärmepumpen funktionieren mit einem sogenannten Kältemittel. Doch viele dieser Kältemittel gelten als umweltschädlich. Die meisten derzeit verbauten Wärmepumpen nutzen hierfür sogenannte fluorierte Treibhausgase (F-Gase), welche sogar deutlich klimaschädlicher sind als CO2. In der EU wird aufgrund der Negativ-Aspekte dieser Gase nun ein Verbot diskutiert. Doch damit würde der Klimaschutz quasi den Klimaschutz blockieren. Das EU-Parlament befindet sich derzeit noch mit den Mitgliedsländern in Abstimmung zu den Regelungen.

                          „Die meisten Wärmepumpen werden mit F-Gasen betrieben. Das wird mit dem Verbot nicht mehr möglich sein“, erklärt Energie-Expertin Corinna Kodim vom Verband Haus & Grund gegenüber Bild. Es gibt bereits andere Wärmepumpen-Modelle, die mit einem anderen Kältemittel – nämlich Propan – betrieben werden, doch die Sache hat einen Haken. Denn die F-Gase sind im Vergleich zu Propan nicht brennbar, was auch einen Wärmepumpen-Einbau in Innenräumen ermöglicht. Würde ein Verbot für F-Gase tatsächlich kommen, müssten die Wärmepumpen wegen der Feuergefahr nach draußen - was aber gerade in Städten wegen des Platzbedarfs aber häufig zum Problem werden kann.​

                          Branchenexperten warnen vor Kältemittel-Verbot

                          Auch Branchenexperten sehen das mögliche EU-Verbot äußerst kritisch. Die Branchenverbände Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte (RLT) haben bereits im Sommer 2022 zu den Plänen der EU-Kommission Stellung genommen. In dem Statement heißt es, dass ein Verbot der entsprechenden Gase „eine beschleunigte und umfassende Einführung von Wärmepumpen in den kommenden Jahren ernsthaft gefährden würde.“

                          Somit würde Robert Habecks (Grüne) Heizungs-Plänen ein großer Stein in den Weg gelegt werden. Zudem heißt es im Gesetzesentwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), dass die Anforderungen an den Betrieb neuer Wärmepumpen konkretisiert werden. Wörtlich heißt es in Paragraph 71p: „[…] und Vorgaben für die Kältemittelwahl in Deutschland zu schaffen, die über die Vorgaben des künftigen Unionsrechts hinausgehen. Ins Auge gefasst ist eine Vorgabe, nach der in Haushaltswärmepumpen nur noch klima- und umweltfreundliche natürliche Kältemittel, wie z. B. Propan oder CO2, eingesetzt werden dürfen.“

                          Somit möchte die Bundesregierung also noch strengere Vorgaben für die Kältemittelwahl ansetzen. Aber es soll auch Ausnahmen geben, wie aus dem Gesetz hervorgeht. „Falls Sicherheitsanforderungen die Verwendung von brennbaren Kältemitteln wie Propan nicht erlauben“, sollen „klimafreundliche F-Gase“ weiterhin erlaubt sein. In welchen Fällen das zutreffen könnte, wird jedoch nicht ausgeführt.

                          https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...e47925b5&ei=19



                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                            Markus Söder/CSU

                            Das #Heizungsgesetz ist grundlegend falsch. Mitten in einer großen Krise und viel zu hohen Energiepreisen schafft die Ampel die nächste Belastung. Das ist ein Super-Wumms für den Geldbeutel. Für viele Arbeitnehmer und Rentner wird die Anschaffung einer #Wärmepumpe zur Existenzfrage. Der Umbau kann so teuer sein wie der durchschnittliche Jahresverdienst vieler Arbeitnehmer! Entweder gehen Bürger daran pleite oder der Staat durch die notwendigen Subventionen.

                            Zudem gibt es weder genug Wärmepumpen noch Handwerker noch Strom. Und warum werden 80-Jährige entlastet, aber 79-Jährige nicht? Der Bund sollte das Gesetz stoppen und komplett neu anfangen. Es darf nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg entschieden werden. Aus Angst wächst sonst politischer Sprengstoff. Wir sind für #Klimaschutz, aber er muss mit Wohlstand vereinbar sein. Sonst besteht die Gefahr des Abstiegs der Mitte und der Normalverdiener. Das Festhalten an Ideologie ist der falsche Ratgeber in schweren Zeiten.

                            (Twitter​)


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