Hallo Freunde

[Harry]

Na bei mir geht zur Zeit auch alles drunter und drüber. Habe mein großes Haus verkauft und mir ein kleines zugelegt.
Meine ganzen Möbel passen nicht . Die Zimmer im neuen Haus sind viel zu klein.
Also auf und alles neu kaufen alles andere im Haus wohl verschenken.

Durch diesen dämlichen Covid hat alles lange Lieferzeiten, zB neue Fenster werden in ca. 3 Monaten geliefert und eingebaut, Teppichboden in ca 4 Wochen usw. es ist zum Haare rausreissen.

Maler sind auch kaum zu bekommen also werde ich es wohl selber machen müssen.

Egal jammern hilft jetzt nicht mehr, anpacken schon.

Bin jetzt einige Zeit auch seltener im Internet und im Forum. Bleibt brav

In diesem Sinne
haltet euere Ohren steif und bleibt gesund.

[M.P.U]

Moin Harry,

hört sich nach jeder Menge Anstrengung und Arbeit an.
Handwerker sind auch in unseren Breitengraden nur
schwierig zu bekommen und wenn sie gut sind,
sind sie doppelt ausgebucht.

Viele Baumaterialien sind derzeit knapp und teuer.
Auf Bauholz gibt's jetzt, wie beim Gold, Tagespreise.
Fussbodenbelaege, Tapeten, Gardinen bekommt man allerdings noch ohne Lieferzeiten.

Mach einfach in Ruhe, lass Dich nicht zu doll ärgern
und schau, dass Du gesundheitlich einigermaßen unbeschadet durch die Umzugsphase kommst.
Wenn alles geschafft ist, lachst Du darüber.


Gruß!
Peer

[M.P.U]

Noch ne Frage :
Gibt's bei Euch sowas wie My Hammer. De?

Gruß!
Peer

[Harry]

Nicht das ich wüßte

[klausi]

Hoffentlich hat das neue haus eine keller bar.....wenigstens eine kleine, wo harry sein warsteiner genießen kann.....das gibts ohne lieferfristen. Und dann in aller ruhe bei einem kühlen pils auf die handwerker warten.
Viel glück im neuen haus alter freund....

[Harry]

Nein Klausi diese Zeiten sind vorbei...ich habe nicht mal einen Keller. Mit dem Bier muss ich erst mal abwarten

[Mack Anthem]

Ja, die Situation mit Handwerkern wird sich noch weiter verschärfen. Wenn ich so sehe, was Handwerker in anderen Ländern verdienen, wooow! In Skandinavien ab 22 Euro pro Stunde mit wesentlich niedrigeren Abgaben. So lassen sich junge Leute bei uns ausbilden und gehen danach direkt ins Ausland. Irgendwann gibt's bei uns Handwerkerlotto, bei 6 Richtigen wartest du eine Woche, bei 4 Richtigen "nur" 4 Monate!

[Ramaanda]

Besser ist das, man macht das so wie früher. Viele Kinder anschaffen und die dann auf wichtige Berufe verteilen. Mein Schwiegersohn ist Disponent bei Toyota, ein Enkel ist Kfz-Mechatroniker, einer ist Elektriker und ein Dritter lernt gerade Maler und Anstreicher. Ich denke, das ist eine gute Basis, auf der man aufbauen kann. Fehlt nur noch jemand für Gas, Wasser, Heizung. Aber da meine Enkelkinder als Handwerker auch andere Handwerker kennen (eine Hand wäscht die andere) dürfte auch das kein Problem werden.

Viele Grüße

Ramaanda

[klausi]

Fehlt nur noch ein lotse im suezkanal, damit der materialfluß nicht ins stocken gerät.....
Sonstens alles richtig gemacht...

[Lutz]

Nennt sich Heute Vitamin B

[Asphaltflüsterer]

So hieß es früher auch schon und am besten immer reichlich...... :-)

[Harry]

So wieder eienen Schritt weiter.

Ab Ende nächster Woche ist Internet und Fernsehen im neuen Haus. Ein kleines Schlafzimmer ( Einzelbett ) hatte ich letzte Woche gekauft , heute die Matratze.

Wollte mir eine neue Sitzgarnitur kaufen , aber Lieferzeit im Januar. Die spinnen....aber es ist überall hier das selbe. Wartezeiten ....es ist zum verrückt werden

[Manni-Blue]

Vielleicht zwischenzeitlich ein WoMo mieten/kaufen, auf Reisen gehen, eine Spedi beauftragen, soll ankommende Einrichtungsgegenstände einlagern oder so. Verbindliche Termine der Handwerker geben lassen -dann kurzen Abstecher wieder zurück zur Wohnung, leben im Wo Mo, bis alles fertig ist - oder so.

[klausi]

Super idee..... womo.....mal bei ups oder fedex anfragen....da kriegst du ein womo gestellt.

[Manni-Blue]

Viele Baumaterialien sind derzeit knapp und teuer.
Auf Bauholz gibt's jetzt, wie beim Gold, Tagespreise.
Fussbodenbelaege, Tapeten, Gardinen bekommt man allerdings noch ohne Lieferzeiten.

Kein Problem, die Forschung geht immer weiter......


Häuser aus benutzten Windeln? Forschende präsentieren kuriose Bau-Innovation

München – Nachhaltiges Bauen ist ein großes Thema und wird in Zukunft immer wichtiger. Denn die Bau-Branche ist ein regelrechter Klima-Killer und versucht, nachhaltiger werden. Zu diesem Zweck suchen Forschende nach neuen, nachhaltigen Konzepten. Eins davon klingt für viele wahrscheinlich erstmal absurd: in Zukunft könnten Häuser mit Windeln gebaut werden.

Nachhaltiges Bauen: Materialien sind teuer – Windeln könnten Sand ersetzen

Bauen wird immer teurer – das liegt zu einem großen Teil an den Rohstoffen, die dafür gebraucht werden. In den vergangenen Jahrzehnten wurden großteils Beton und Zement verwendet – mit gewaltigen Auswirkungen auf den Treibhauseffekt. Ein wichtiger Bestandteil davon ist Sand. Genau hier könnten die Windeln zum Einsatz kommen. Eine Forschungsgruppe um Siswanti Zuraida von der Universität Kitakyushu in Japan veröffentlichte dazu in mehreren Fachmagazinen wie Nature einen Beitrag.

https://www.hna.de/welt/forschende-nachhaltiges-bauen-benutzte-windeln-als-baumaterial-fuer-haeuser-forschung-kosten-ressourcen-rohstoffe-zr-92291862.html

[Manni-Blue]

Materialforschung Beton aus Essensresten

In Zukunft bauen wir unsere Häuser vielleicht aus Bananenschalen.

Forschende aus Japan haben nämlich eine Methode entwickelt, mit der man aus Obst- und Gemüseresten ein betonähnliches Material herstellen kann. Die Reste werden getrocknet und zermahlen. Das Pulver wird dann mit Wasser vermischt unter hohen Temperaturen in eine Form gepresst. Experimentiert haben die Forschenden unter anderem mit Bananen-, Zwiebel- und Orangenschalen, Chinakohl und essbaren Algen.

Dreimal bruchfester als Beton

Die Forschenden sagen, sie hätten auf diese Weise ein sehr stabiles Material hergestellt – mit den Kohlblättern war es sogar dreimal bruchfester als Beton. Der Baustoff verrottet laut den Forschenden nicht und ist resistent gegen Schimmelpilze und Insekten. Trotzdem bleibe das Material nach wie vor essbar. Es könne in Zukunft beim Bau von Gebäuden zum Einsatz kommen, aber auch bei vielen anderen kreativen Projekten.

Lebensmittelverschwendung sei ein globales finanzielles und Umweltproblem, allein deshalb müsse man sich Gedanken um eine sinnvolle Wiederverwertung der Essensreste machen.

https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/materialforschung-beton-aus-essensresten