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Entwicklung eines Langstrecken-Lkw mit Brennstoffzellenantrieb

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    Über das Projekt

    #Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Braunschweig arbeiten in dem auf drei Jahre angelegten Projekt an der Entwicklung und Erprobung eines lokal emissionsfreien Fernverkehr-Lkw mit Brennstoffzellentechnologie sowie einer mobilen und autarken Betankungseinrichtung im Anwendungsbereich von schweren Nutzfahrzeugen.

    Fragestellung & Motivation

    Die Energiepolitik der Europäischen Union zielt darauf ab, die Energiequellen zu diversifizieren und zu schützen sowie gleichzeitig CO2 und andere schädliche Emissionen zu reduzieren. Wasserstoff ist ein Schlüsselelement dieser zukünftigen Strategie für den Straßenverkehr. Im Rahmen der weltweiten Bemühungen zur Reduktion des globalen CO2-Ausstoßes muss auch der Lkw-Verkehr in Europa einen wichtigen Anteil leisten. Dieses wurde zuletzt durch die Zielvorgabe der EU zur CO2-Reduktion der Lkw-Flotten um 15 % bis 2025 und um 30 % bis 2030 deutlich. Gleichzeitig stehen auf der Infrastrukturseite zu wenige Nutzfahrzeug-Wasserstofftankstellen zur Verfügung. Der Betankungsstandard ist aufgrund der geringen Speicherdichte für eine Fernverkehrsanwendung aktuell nicht ausreichend.

    Vorgehensweise & Projektziel

    Das Ziel des Verbundprojektes ist es, einen lokal emissionsfreien Fernverkehr-Lkw mit Brennstoffzellentechnologie aufzubauen, mit dem die Anforderungen eines schweren Nutzfahrzeugs im Fernverkehr hinsichtlich Reichweite und Leistung erfüllt werden können. Um zukünftige elektrische Fahrzeugkonzepte im Lkw besser realisieren zu können, wird ein auf elektrische Antriebsstränge angepasstes Fahrzeugdesign eingesetzt. Mit dem Ziel, langfristig und nachhaltig ein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten zu können, werden in einem modularen Ansatz Pkw-Brennstoffzellen verwendet. Außerdem wird eine nachhaltige und kurzfristig umsetzbare Lösung für die Wasserstoff-Infrastruktur zur Betankung für Nutzfahrzeuge entwickelt und bereitgestellt. Der Brennstoffzellen Fern-Lkw wird schließlich unter realen Bedingungen betrieben, um so Erfahrungen zu gewinnen und zukünftige Entwicklungen voranzutreiben.

    Technische Universität Braunschweig
    Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge (IMN)
    Langer Kamp 19A
    38106 Braunschweig

    Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Ludger Frerichs
    Mail: ludger.frerichs(at)tu-braunschweig.de
    www.tu-braunschweig.de/imn/forschung



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

  • #2
    Geht doch irgendwie an der realität vorbei. Wer fährt den heute noch wirklich fernverkehr? Jedenfalls in deutschland......der trend geht doch in richtung systhem verkehre...auflieger und brückentausch auf halber strecke, aber doch nicht mehr langstrecke. Trampspeditionen im fernverkehr sind da auf verlorenem posten. Es gab mal eine vision von einem alten ricö disponenten.......da kommt ein auto auf den hof, der fahrer hat seine zeit um, ein anderer fährt weiter. Übrigens ähnlich wie bei der bahn. Am nächsten tag fährt der fahrer mit einem xbeliebigen lkw zurück. Eigenen lkw? So ein scheiß....arbeitsgerät und gut ist. Und keine duftbäumchen. Aber so wird es kommen über kurz oder lang.
    Wir brauchen eher weniger effiziente langstrecken lkw....anders als in usa, harry hat das thema in einem anderen thema angeschnitten.
    ​​​​​​dunsere fahrzeuge sind gut...mit luft nach oben, aber in europa und gerade in deutschland geht es mehr um verbesserungen für die fahrer und deren arbeitsbedingungen. Und bevor jetzt die spanienfahrer maunzen.....auch deren tage sind gezählt. Allerdings nur wenn endlich gescheite löhne und arbeitsbedingungen einzug halten. Top effiziente fahrzeuge machen erst sinn....für den unternehmer.....solange da billiglöhner und hanswürste damit fahren können. Liegt an den fahren selbst ob sie diese geilen autos den nichtskönnern überlassen werden.

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