Tweet
Zitat von Eurotrucker58
Im Dezember letztes Jahr hatte ich mich bei Tersteeg Transporte, einem Abfallbetrieb in Coesfeld, beworben und wurde zum 2. Januar dieses Jahres eingestellt. Jeden Tag dort musste ich über 17 Stunden arbeiten und die tägliche Ruhezeiten stets auf 9 Stunden verkürzen. Als ich dann von Sonntag, den 06. Januar 22:00 Uhr bis Montag 07. Januar 21:30 Uhr auch durchgehend arbeiten musste, warf ich das Handtuch. Ein dortiger Arbeitskollege,den ich von früher kannte, nahm mich in seinem LKW heimlich mit und ließ mich am Autohof in Berg aussteigen. Dort wurde ich dann von meiner Frau abgeholt.
Während der Fahrt teilte mir jener Kollege mit, dass Tersteeg schon seit November letzten Jahres keinen vernünftigen Lohn gezahlt habe. Anhand von Lohnabrechnungen und Kontoauszügen wurde dies von ihm auch dokumentiert. Es war ersichtlich, dass Tersteeg nur geringe Abschläge auf Lohn und Spesen zahlte, wie Zuhälter es beispielsweise mit ihren Pferdchen machen. Die LuRz wurde vom Unternehmer völlig ignoriert. Die daraus entstehenden Bußgelder hatten die Fahrer selbst zu zahlen. Auch die LKWs gehören nicht Tersteeg sondern seien nur gemietet.
Nach meinen späteren Recherchen wurde die Firma schon einmal durch den Arbeitsschutz im Februar 2011 geschlossen. Hierzu gibt es einen Bericht des WDR Fernsehsenders mit folgendem Link: [http://www.fashionfunk.de/Bezirksreg...&video_page=1] Mittlerweile schaut es bei der Firma so aus, als würden Fahrer eingestellt, diese aber nicht oder nur gering bezahlt. Wenn diese dann das Weite suchen, werden andere Fahrer eingestellt. Einem Arbeitsgerichtsverfahren sieht die Firma gelassen entgegen, da sie bis dahin mit den nicht gezahlten Löhnen weiter arbeiten kann und zusätzlich noch versucht, beim Arbeitsgericht einen außergerichtlichen Vergleich herauszuschlagen, wobei der Fahrer, wenn er einwilligt, ebenfalls einen Teil seiner Forderungen einbüßt.
Wie kann man solchen Betrügern das Handwerk legen. Habe mittlerweile mit dem zuständigen Gewerbeaufsichtsamt telefoniert, aber der Eindruck, der mir vermittelt wurde, war nicht zufriedenstellend. Ich denke, dass meiner telefonischen Anzeige nicht weiter nachgegangen wird. Wer also kann mir da mit einem guten Rat weiterhelfen?
Während der Fahrt teilte mir jener Kollege mit, dass Tersteeg schon seit November letzten Jahres keinen vernünftigen Lohn gezahlt habe. Anhand von Lohnabrechnungen und Kontoauszügen wurde dies von ihm auch dokumentiert. Es war ersichtlich, dass Tersteeg nur geringe Abschläge auf Lohn und Spesen zahlte, wie Zuhälter es beispielsweise mit ihren Pferdchen machen. Die LuRz wurde vom Unternehmer völlig ignoriert. Die daraus entstehenden Bußgelder hatten die Fahrer selbst zu zahlen. Auch die LKWs gehören nicht Tersteeg sondern seien nur gemietet.
Nach meinen späteren Recherchen wurde die Firma schon einmal durch den Arbeitsschutz im Februar 2011 geschlossen. Hierzu gibt es einen Bericht des WDR Fernsehsenders mit folgendem Link: [http://www.fashionfunk.de/Bezirksreg...&video_page=1] Mittlerweile schaut es bei der Firma so aus, als würden Fahrer eingestellt, diese aber nicht oder nur gering bezahlt. Wenn diese dann das Weite suchen, werden andere Fahrer eingestellt. Einem Arbeitsgerichtsverfahren sieht die Firma gelassen entgegen, da sie bis dahin mit den nicht gezahlten Löhnen weiter arbeiten kann und zusätzlich noch versucht, beim Arbeitsgericht einen außergerichtlichen Vergleich herauszuschlagen, wobei der Fahrer, wenn er einwilligt, ebenfalls einen Teil seiner Forderungen einbüßt.
Wie kann man solchen Betrügern das Handwerk legen. Habe mittlerweile mit dem zuständigen Gewerbeaufsichtsamt telefoniert, aber der Eindruck, der mir vermittelt wurde, war nicht zufriedenstellend. Ich denke, dass meiner telefonischen Anzeige nicht weiter nachgegangen wird. Wer also kann mir da mit einem guten Rat weiterhelfen?
