Drei Jahre Eurovision Song Contest ohne österreichische Beteiligung sind genug. Im nächsten Jahr will der ORF nicht nur das Kultur-Spektakel in Deutschland wieder übertragen, sondern auch einen rot-weiß-roten Kandidaten ins Rennen schicken.
2007 nahm Österreich das letzte Mal beim Song Contest teil und scheiterte kläglich. Starmaniac Eric Papilaya versuchte sich mit der Life Ball-Hymne "Get a Life - Get Alive" und wurde vom europäischen Publikum gnadenlos abgewatscht - vier Pünktchen bedeuteten Platz 27 von 28 Teilnehmern im Halbfinale.
Der Modus der Kandidatenauswahl ist derzeit noch offen, heißt es von Seiten des Staatfunks. Denkbar wäre jedoch eine Verknüpfung mit der Castingshow "Helden von Morgen", die im Oktober startet. Für den Gewinner wäre die Teilnahme am Song Contest wohl ein Extra-Zuckerl neben dem Preisgeld von 100.000 Euro. Andere Stimmen wünschen sich allerdings einen in Europa bereits bekannten Musiker. Dafür würden sowohl Christina Stürmer als auch DJ Ötzi in Frage kommen.
Österreichs letzter und einziger Erfolg beim größten internationalen Musikwettbewerb liegt bereits Jahrzehnte zurück. 1966 sicherte sich Udo Jürgens mit "Merci, cherie" die Krone der europäischen Liedermacher. Wesentlich häufiger belegte ein rot-weiß-roter Kandidat den letzten Rang: 1957: Bob Martin mit "Wohin, kleines Pony?", Anita 1984 mit "Einfach weg", Wilfried mit "Lisa, Mona Lisa" (1988) und schließlich 1991 Thomas Forstner mit "Venedig im Regen".
Na, da bin ich mal gespannt! Wie sehr werden wir uns 2011 blamieren?
Dazu kann ich nur sagen: "Schuster, bleibt bei deinen Leisten!" Und diese sind in Österreich weder singen noch Fussball spielen.
2007 nahm Österreich das letzte Mal beim Song Contest teil und scheiterte kläglich. Starmaniac Eric Papilaya versuchte sich mit der Life Ball-Hymne "Get a Life - Get Alive" und wurde vom europäischen Publikum gnadenlos abgewatscht - vier Pünktchen bedeuteten Platz 27 von 28 Teilnehmern im Halbfinale.
Der Modus der Kandidatenauswahl ist derzeit noch offen, heißt es von Seiten des Staatfunks. Denkbar wäre jedoch eine Verknüpfung mit der Castingshow "Helden von Morgen", die im Oktober startet. Für den Gewinner wäre die Teilnahme am Song Contest wohl ein Extra-Zuckerl neben dem Preisgeld von 100.000 Euro. Andere Stimmen wünschen sich allerdings einen in Europa bereits bekannten Musiker. Dafür würden sowohl Christina Stürmer als auch DJ Ötzi in Frage kommen.
Österreichs letzter und einziger Erfolg beim größten internationalen Musikwettbewerb liegt bereits Jahrzehnte zurück. 1966 sicherte sich Udo Jürgens mit "Merci, cherie" die Krone der europäischen Liedermacher. Wesentlich häufiger belegte ein rot-weiß-roter Kandidat den letzten Rang: 1957: Bob Martin mit "Wohin, kleines Pony?", Anita 1984 mit "Einfach weg", Wilfried mit "Lisa, Mona Lisa" (1988) und schließlich 1991 Thomas Forstner mit "Venedig im Regen".
Na, da bin ich mal gespannt! Wie sehr werden wir uns 2011 blamieren?
Dazu kann ich nur sagen: "Schuster, bleibt bei deinen Leisten!" Und diese sind in Österreich weder singen noch Fussball spielen.
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