Flugtickets in Deutschland sollen Plänen aus dem Bundesfinanzministerium zufolge ab kommendem Jahr deutlich teurer werden. Auf Kurzstrecken soll ab dem Jahreswechsel eine Flugsteuer von 13 Euro erhoben werden, auf Langstrecken von 26 Euro. Das sieht ein Referentenentwurf des Ministeriums für das Luftverkehrssteuergesetz vor. Die Bundesregierung erhofft sich mit der Flugsteuer Mehreinnahmen von einer Milliarde Euro pro Jahr, die mit dazu beitragen sollen, den Bundeshaushalt bis 2014 um insgesamt 82 Milliarden Euro zu entlasten.
Passagiere, die innerhalb von Deutschland umsteigen und keine längeren Zwischenstopps einlegen, sind laut dem Entwurf von der Steuer ausgenommen. Von der Abgabe ausgenommen sind auch sogenannte nicht gewerbliche Flüge wie etwa Sportflieger. Diese müssen eine Kerosinsteuer zahlen.
Die Pläne stoßen bei den Fluggesellschaften auf massiven Protest. Die deutschen Airlines befürchten durch die geplante Flugsteuer einen Passagierrückgang. Sollte die Steuer wie geplant kommen, werde das Deutschland mindestens fünf Millionen Passagiere im Jahr kosten. Durch die Steuer gingen mindestens 10.000 Arbeitsplätze an ausländische Flughäfen und Fluggesellschaften verloren. Dort gibt es keine Luftverkehrsabgabe.
Quelle: Welt Online
Passagiere, die innerhalb von Deutschland umsteigen und keine längeren Zwischenstopps einlegen, sind laut dem Entwurf von der Steuer ausgenommen. Von der Abgabe ausgenommen sind auch sogenannte nicht gewerbliche Flüge wie etwa Sportflieger. Diese müssen eine Kerosinsteuer zahlen.
Die Pläne stoßen bei den Fluggesellschaften auf massiven Protest. Die deutschen Airlines befürchten durch die geplante Flugsteuer einen Passagierrückgang. Sollte die Steuer wie geplant kommen, werde das Deutschland mindestens fünf Millionen Passagiere im Jahr kosten. Durch die Steuer gingen mindestens 10.000 Arbeitsplätze an ausländische Flughäfen und Fluggesellschaften verloren. Dort gibt es keine Luftverkehrsabgabe.
Quelle: Welt Online
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