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.... da is der Sprung nicht weit, aber meist matschig!
Hai zusammen......
Da macht man es einmal.... und darf immer wieder. Irgendwann letztes Jahr fing es mit einer Gelegeheitstour an, das ich auch in das Spezialtransportgeschäft reingerutscht bin. Unsere Chefs sind Brüder und wir teilen und einen Hof. So war es auch letzten Dienstag wieder soweit: "Du weisst, was du morgen fährst?" - "Ich hab die Tour doch in der Hand." - "Nein, du fährst morgen einen anderen Zug und ich sag dir gleich..... es wird kein Autotransporter sein!"
Na klasse.... jetz kann ich wieder die Gummistiefel auspacken. Zum Glück konnte ich schon am Montagabend umziehen. Erstmal in einen Scania R420 Highline Sattelzug mit offenem Bordwandauflieger.
Dann gings los.... Erstmal Kranteile, die schon vorgeladen waren auf eine Kraftwerksbaustelle bringen. Die Baustelle kannte ich schon und auch das Montageteam. Also war alles ganz entspannt. Im Anschluss durfte es eine "Kellystange" sein, für eine Fundamentbohrung. Wenn die Dinger nur nicht so unhandlich wären. Aber wenn man eine gescheite Ladestelle hat, dann sorgen die für eine ordentliche LaSi und sagen, wie sie es gerne sehen möchten. In dem Fall war die Stange 15m lang und hatte ein Gewicht von rund 10 Tonnen. Die Anlieferung auf der Baustelle war dann wieder eine Herrausforderung. Direkt am Rheinufer.... wenden und rückwärts zum Bohrmast stossen. Zum rausfahren gab mir der Polier den Rat, weit auszuholen, damit ich den Weichensteller der Bahnlinie nicht erwische..... "Das passt schon, heute morgen hats der Kollege auch geschafft". Doch ich hatte so meine Zweifel..... und ich sollte Recht behalten. Als ich mich nach dem 3. fehlgeschlagenen Anlauf´anschickte die Ausfahrt rückwärts zu nehmen, erzählte mir einer der Bauarbeiter, so nebenbei, das der Kollege der heute morgen da rausgefahren ist, auch eine Lenkachse hatte...... "AHA". Die hab ich nicht.... also konnte das auch nicht gehen.
Dann noch zur Entspannung 3 Kernrohre und -ringe vorladen und ab auf den Hof.
Die Kernrohre waren kein Hexenwerk.... auch die Auslieferung an die Baustelle war wie Paketdienst. Dann ging es weiter auf die Baustelle BAB60-Mainzer Ring..... Ein Kran sollte abgebaut werden. Ein Kollege stand schon oben auf der Hügel um die erste Ladung zu übernehmen. Er gab mir den Tip, wie er auch, die Achse zu sperren und rückwärts hoch zufahren. Doch es ging nicht.... meine Räder gruben sich in den recht losen Sand. Auch mit 4 Tonnen Krangewichten auf der Antriebsachse war nichts zu wollen. Der Kranführer wollte mich dort aber nicht beladen, wo ich stand. So drehte ich den Zug rum und schoss mit Anlauf und knapp 30km/h die Auffahrt hoch... in Gedanken hörte ich schon den Spoiler krachen. Aber der Zug kam genau vor den oben geparkten Grundgewichten zum stehen und alles war gut. So fuhr ich 2 Touren Kranteile von der Baustelle ins Lager. Und dank der Firma, bei der ich für Donnerstag vorladen sollte, hatte ich schon um 15Uhr Feierabend, weil die Ladung mit Schalungsmaterial nicht fertig war.
Deshalb stand ich dann am Morgen pünktlich um 7 ladefertig da, um Schalungen auf eine Baustelle in die Eifel zu kutschieren. Da war ich dann erstmal mit Pause und Warten beschäftigt, weil die Betonmischer Vorrang haben. Nach über 1 Stunde war ich dann an der Reihe. Und der Schlamm hängt heute noch an meinen Schuhe.....
In Köln sollte ich dann Schalungstützen zurückladen. Als ich auf der Baustelle unterm Kran stand, kam meine übliche Frage an den Polier: -"Was haste denn für mich??"
- "20Tonnen Stützen"
- "in wieviel Gestellen??"
- "weiss ich nicht!" ..... DAS ist mal ne Aussage... steht er da oben oder ich?? Später geriet ich mit ihm noch aneinander, weil ich mit seiner Aussage über die Gestellanzahl nicht zufrieden war. Zum Schluss waren es dann 10 Gestelle mit Stützen und den Restplatz haben wir mit sogenannten Aluprops aufgefüllt. Zurück nach Hause.... Feierabend!
Am Freitag stand dann nur abladen auf dem Programm und noch eine Containertour.... mit 3m Breite :)
Die Arbeitsschuhe hab dann mit dem Dampfstrahler gereinigt.....
Hai zusammen......
Da macht man es einmal.... und darf immer wieder. Irgendwann letztes Jahr fing es mit einer Gelegeheitstour an, das ich auch in das Spezialtransportgeschäft reingerutscht bin. Unsere Chefs sind Brüder und wir teilen und einen Hof. So war es auch letzten Dienstag wieder soweit: "Du weisst, was du morgen fährst?" - "Ich hab die Tour doch in der Hand." - "Nein, du fährst morgen einen anderen Zug und ich sag dir gleich..... es wird kein Autotransporter sein!"
Na klasse.... jetz kann ich wieder die Gummistiefel auspacken. Zum Glück konnte ich schon am Montagabend umziehen. Erstmal in einen Scania R420 Highline Sattelzug mit offenem Bordwandauflieger.
Dann gings los.... Erstmal Kranteile, die schon vorgeladen waren auf eine Kraftwerksbaustelle bringen. Die Baustelle kannte ich schon und auch das Montageteam. Also war alles ganz entspannt. Im Anschluss durfte es eine "Kellystange" sein, für eine Fundamentbohrung. Wenn die Dinger nur nicht so unhandlich wären. Aber wenn man eine gescheite Ladestelle hat, dann sorgen die für eine ordentliche LaSi und sagen, wie sie es gerne sehen möchten. In dem Fall war die Stange 15m lang und hatte ein Gewicht von rund 10 Tonnen. Die Anlieferung auf der Baustelle war dann wieder eine Herrausforderung. Direkt am Rheinufer.... wenden und rückwärts zum Bohrmast stossen. Zum rausfahren gab mir der Polier den Rat, weit auszuholen, damit ich den Weichensteller der Bahnlinie nicht erwische..... "Das passt schon, heute morgen hats der Kollege auch geschafft". Doch ich hatte so meine Zweifel..... und ich sollte Recht behalten. Als ich mich nach dem 3. fehlgeschlagenen Anlauf´anschickte die Ausfahrt rückwärts zu nehmen, erzählte mir einer der Bauarbeiter, so nebenbei, das der Kollege der heute morgen da rausgefahren ist, auch eine Lenkachse hatte...... "AHA". Die hab ich nicht.... also konnte das auch nicht gehen.
Dann noch zur Entspannung 3 Kernrohre und -ringe vorladen und ab auf den Hof.
Die Kernrohre waren kein Hexenwerk.... auch die Auslieferung an die Baustelle war wie Paketdienst. Dann ging es weiter auf die Baustelle BAB60-Mainzer Ring..... Ein Kran sollte abgebaut werden. Ein Kollege stand schon oben auf der Hügel um die erste Ladung zu übernehmen. Er gab mir den Tip, wie er auch, die Achse zu sperren und rückwärts hoch zufahren. Doch es ging nicht.... meine Räder gruben sich in den recht losen Sand. Auch mit 4 Tonnen Krangewichten auf der Antriebsachse war nichts zu wollen. Der Kranführer wollte mich dort aber nicht beladen, wo ich stand. So drehte ich den Zug rum und schoss mit Anlauf und knapp 30km/h die Auffahrt hoch... in Gedanken hörte ich schon den Spoiler krachen. Aber der Zug kam genau vor den oben geparkten Grundgewichten zum stehen und alles war gut. So fuhr ich 2 Touren Kranteile von der Baustelle ins Lager. Und dank der Firma, bei der ich für Donnerstag vorladen sollte, hatte ich schon um 15Uhr Feierabend, weil die Ladung mit Schalungsmaterial nicht fertig war.
Deshalb stand ich dann am Morgen pünktlich um 7 ladefertig da, um Schalungen auf eine Baustelle in die Eifel zu kutschieren. Da war ich dann erstmal mit Pause und Warten beschäftigt, weil die Betonmischer Vorrang haben. Nach über 1 Stunde war ich dann an der Reihe. Und der Schlamm hängt heute noch an meinen Schuhe.....
In Köln sollte ich dann Schalungstützen zurückladen. Als ich auf der Baustelle unterm Kran stand, kam meine übliche Frage an den Polier: -"Was haste denn für mich??"
- "20Tonnen Stützen"
- "in wieviel Gestellen??"
- "weiss ich nicht!" ..... DAS ist mal ne Aussage... steht er da oben oder ich?? Später geriet ich mit ihm noch aneinander, weil ich mit seiner Aussage über die Gestellanzahl nicht zufrieden war. Zum Schluss waren es dann 10 Gestelle mit Stützen und den Restplatz haben wir mit sogenannten Aluprops aufgefüllt. Zurück nach Hause.... Feierabend!
Am Freitag stand dann nur abladen auf dem Programm und noch eine Containertour.... mit 3m Breite :)
Die Arbeitsschuhe hab dann mit dem Dampfstrahler gereinigt.....
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