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Lohngefälle OST-WEST

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  • Lohngefälle OST-WEST

    Warum fördern eigentlich unsere Politiker,das die Löhne von "OSSIS" und "WESSIS"(ist nicht abwertend gemeint) noch immer nicht gleich sind???
    habe mich heute mit einem Freund unterhalten,der aus Aschersleben kommt...
    sein Nachbar hat 10 Jahre im WESTEN gearbeitet,ist durch die Wirtschaftskrise arbeitslos geworden und hat übers Arbeitsamt(ich weiß,heißt jetzt ARGE) einen Job im OSTEN vermittelt bekommen...
    da er jetzt deutlich weniger verdient,zahlt das Arbeitsamt 1 Jahr lang den Ausgleich zum Westlohn...

    finde ich absurd...alle klagen über leere Staatskassen und dann sowas,anstatt endlich einen überall geltenden MIndestlohn einzuführen...

    Was meint ihr dazu???

  • #2
    Ich sage jaein zum Mindestlohn.
    Einerseits wäre es für geringstverdiener ne tolle Sache ( ich weiß, wenn man sich ausrechnet was man auf dem Bock an Stundenlohn hat, ist man auch geringstverdiener )andererseits, wenn es einen gesetzlichen Mindestlohn geben würde, würden ihn dann die meisten auch nur noch bezahlen.
    Dann, wie hoch sollte der Mindestlohn sein ? Die vorgeschlagenen 7,50 € halte ich für einen Witz. Ich denke da so an 10 €. Da drüber lacht aber ein Münchner auch.
    Ist ne komplizierte Sache.
    Wenn Mindestlohn dann für alle den selben ? Oder nach Berufsgruppen unterteilt ? Ich bin der Meinung, das ein gesetzlicher Mindestlohn auf Kommunismus rausläuft. Ob das nun schlechter ist, als das was wir im Moment haben, kann ich aber auch nicht sagen.
    Ich finde, jede Arbeit sollte angemessen bezahlt werden, so, das man davon ohne Staatliche Hilfe leben kann.

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    • #3
      in anderen Staaten klappt das mit dem Mindestlohn ja auch,ohne das sie Kommunistisch werden...wenn jemand geschieden ist und Unterhalt zahlen muß,oder eine Privatinsolvenz laufen hat,dann müssen ihm 970 Euro netto pro Monat bleiben(komme jetzt nicht auf den Fachausdruck)...da sollte doch ein Normalverdiener mindestens 1500 Euro netto ohne Spesen haben...
      früher,als es noch die Konzessionen und Fahrtenbücher gab,war ja auch festgelegt,was ein Spediteur mindestens für ne Tour,berechnet nach Kilometern und Ladungsgewicht,bekommt...
      seit der Abschaffung gehen die Tourengelder immer weiter in den Keller,weil ein Spediteur den anderen unterbietet...und am Ende sind alle pleite...

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