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Frau von zwei Rottweilern totgebissen

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  • Frau von zwei Rottweilern totgebissen

    In Niederösterreich ist am gestern Abend eine 79-jährige Frau von zwei Rottweilern attackiert und totgebissen worden. Die wurde auf dem Firmengelände ihres Sohnes von den Hunden attackiert.
    Der tragische Vorfall ereignete sich laut Polizei am Donnerstag zwischen 18.00 und 19.00 Uhr. Die Frau befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Firmengelände der Dachdeckerfirma ihres 55-jährigen Sohnes. Dort wurde sie aus noch unbekannter Ursache von den beiden Rottweilern attackiert.

    Eine 30-jährige Frau, die mit den beiden Hunden regelmäßig spazieren geht, wollte die Rottweiler kurze Zeit später füttern. Sie öffnete die Tür der Werkstatt in der Firma und entdeckte die ältere Frau. Sie lag reglos und blutüberströmt auf dem Boden. Daraufhin verständigte die 30-Jährige sofort die Rettung.

    Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Für die von den Hunden attackierte Frau kam jede Hilfe zu spät.

    Nach ersten Informationen dürften die Rottweiler als Wachhunde auf dem Firmengelände im Einsatz gewesen sein. Zur Tatzeit hielten sich die Hunde laut Polizei im Innenhof der Firma auf, sie verhielten sich ruhig. Die beiden Rottweiler wurden bereits eingeschläfert.

    Die Hunde gehörten zwar dem 55-jährigen Sohn der älteren Frau, jedoch lebten die beiden Rottweiler seit längerem im Haus der 79-Jährigen. Die Frau hatte also mit den Hunden regelmäßig Kontakt.

    Laut Ermittlern kam es im Jahr 2006 mit den Rottweilern zu einem Zwischenfall. Ansonsten verhielten sie sich ruhig.

    Quelle: orf.at

    Wie kann das passieren? Ich meine, die Frau war doch keine Unbekannte?
    Kann sich das jemand von euch erklären?

    Ist das wieder eine "typische" Kampfhund-Reaktion?
    Zuletzt geändert von Isis; 05.02.2010, 12:10. Grund: Quelle vergessen
    Gruß Edith :bye:

    Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

  • #2
    Hallo !..... bin sehr erschüttert über diese Meldung!!! da ich es mir nicht Erklären kann.Ich bin als Kind mit RotWeilern aufgewachsen .(Diensthund meines Vaters,der war beim Bundesheer Hundeführer ) also mit Sogenannten "scharfen " Hunden .Ich spielte und tollte wie mit einen Haushund . Verbrachen viel zeit mit den Hunden, es war sogar einer dabei,der als" Problemhund" eingestuft wurde,weil er seinen vorBesitzer (anderer Hundeführer ) in abgegeben hatte.Ich kann mir das nicht erklären !!!!

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    • #3
      Oh, bitte nein.
      Keine Kampfhundeattacke. Rottweiler sind keine Kampfhunde ( ich hasse übrigens diesen Begriff ) sondern Metzgerhunde und gehören zu der gattung Molosser. Molosser zeichnen sich für ihre extrem hohe Hemmschwelle aus, und sind deshalb sehr gute Familienhunde, die zB. auch sehr geduldig mit kleinen Kindern sind.
      Auch die anderen sogenannten Kampfhunde sind nicht für den Kampf mit menschen gezüchtet worden, höchstens für den Kampf untereinander, was ich auch pervers finde.
      Das die 2 Ausgetickt sind wird einen Grund haben. Vielleicht war die alte Dame zu den Hunden nicht sooo nett, wie sie sich nach aussen hin gegeben hat.
      Ich selber hatte einen Rottweiler / Boxer Mix, einen Bernersennen / Schäferhund Mix, und zur Zeit habe ich einen Riesenschnauzer / Labrador Mix, und einen Stefford / Irgendwas Mix. Meine Hunde waren und sind immer sozial gewesen, ok, Katzen mögen meine beiden nicht, sie sind wachsam, aber nicht agressiv.
      Bei den sogenannten Kampfhunden, die agressiv aufgefallen sind würde ich eher die Besitzer einschläfern als die Hunde. Wenn man will, kann man einen Pudel scharf machen.

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      • #4
        Ich kann das auch nicht erklären, aber bin mit Boris einer Meinung, daß die Leute, die Kampfmaschinen in Hundegestalt abrichten, eingeschläfert gehören......Kein Hund kommt *böse* auf die Welt....
        Man kann auch verlieren, ohne einen Fehler gemacht zu haben....
        Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern das ist *das Leben*
        :noclue:

        Gruß Dani

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        • #5
          Es gibt keine "Kampfhunde", es gibt nur Hunde!!!!

          Jeder Verletzte oder Tote durch Hunde ist tragisch, es liegt aber nicht an den Hunden sondern an der Erziehung durch den Menschen. Der Mensch ist das "Raubtier"

          Es ist nur komisch das immer nur von den Anlage 1 Hunden negativ berichtet wird und sehr selten von anderen Rassen.

          Da ich selber einen sogenannten Anlage 1 Hund habe, weiß ich, dass zum Teil die Opfer (so hart wie es sich anhört) selber Schuld sind. Wie kann es sein das Kinder die meinen Hund an der leine sehen, die Starssenseite wechseln und dann mit Steinen nach dem Hund werfen.
          Oder es immer noch Menschen gibt die es nicht interessiert, ob ein Warnhinweis am Grundstück angebracht ist und trotzdem einfach das Grundstück betreten oder den Hund solange ärgern bis er aggresiv wird. Und das passiert bei allen Hunden.

          Statistisch gesehen beißt ein "Deutscher Schäferhund" öfters zu als ein Anlage 1 Hund!!!!

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          • #6
            Und am meisten beisst der dackel, nur mit weniger schlimmen folgen, deshalb fällt er nicht auf.
            Und ja, Pitbullobelix, was du schreibst kenne ich sehr gut. Ich hatte meine 2 im Sommer immer in einem Auslaufgehege hinterm Haus. Bis ich Zeuge wurde, als ein paar Jugendliche mit Steinen nach meinen Hunden geworfen haben. Hat direkt mal ein paar Arschtritte gesetzt, und die Hunde kamen alleine nicht mehr raus, nur noch wenn ich oder meine Frau dabei waren. Trotzdem sind sie zu Menschen lieb, komisch, oder ?

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            • #7
              Es gibt mit Sicherheit Hunderassen die spezielle Tendenzen haben können, wenn man es denn darauf anlegt. Man kann aus dem Rottweiler einen Familienhund oder ein Biest machen! Es ist beides möglich. Das erste ist mir deutlich lieber... Aber wie auch immer der Hund erzogen wird... Die Erziehung bestimmt der Mensch... Die Tiere einzuschläfern - ob das jetzt nötig war... ich möchte es bezweifeln... Den Halter einzuschläfern wäre genauso unnütz... Es gibt Bundesländer in denen auch der Rottweiler auf der Liste steht. das ist mir primär egal. Ich bin dafür das jeder Hundehalter einen Hundeführerschein braucht um eine art- und wesensgerechte Haltung und Erziehung des Hundes auch hinsichtlich der Rasse sicherzustellen. Im Moment haben wir nur 2 Wohnungskatzen, haben uns aber schon mit dem Thema Hund auseinandergesetzt wil wir mit dem Gedanken spielen - wenn die Katzen nicht mehr sind - uns einen Hund anzuschaffen der auch zu uns passt... Der Streifzug über die Rassen geht vom Dobermann über Rotteiler, Husky, Bordercollie, Australian Sheppard und andere... Alle habenein unterschiedliches Wesen und möchten entsprechend erzogen bzw. ausgelastet werden... Das gehört zur Hundehaltung dazu... Einfach nur ein Hund... nicht richtig gehalten... der macht nun mal Blödsinn...
              Das geht beim Bordercollie z.B. in Richtung Schulkinder hüten und beim Rottweiler zum Schutz/ Sichern von "was weiss ich"... Schuld ist der Halter, nicht das Tier...
              MfG Der Tommy...
              ___________________________________________

              LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

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              • #8
                Diesen sogenannten Hundeführerschein, gibt es schon. Er heißt in diesem Falle aber "Sachkundenachweis". Den muß jeder Hundebesitzer machen, der einen Hund mit einem Stockmaß über 40 cm bzw. einem Gewicht von über 20 KG. Bei Anlage 1 Hunden ist dieser Nachweis Pflicht, egal wie groß oder schwer dieser Hund im Endeffekt auch ist.

                Nur dieser Sachkundenachweis bringt garnichts, in Bezug auf ein "scharf" machen des Hundes. Man müßte woanders ansetzen. Weil ich möchte auch nicht von einem Husky gebissen werden.

                Ich mußte den Sachkundenachweis auch machen, aber das würde mich rein Theoretisch nicht abhalten, den Hund abzurichten.
                Das bißchen Haushalt ist doch kein Problem, sagt mein Mann .....

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                • #9
                  Bist du sicher das der Sachkundenachweis in allen Bundesländern Pflicht ist? Ich bin mir da nicht sicher...
                  Ich sagte ja art- und wesensgerechte Haltung und Erziehung hinsichtlich der Rasse... ich denke nicht das eine Hunderasse von Natur aus geschaffen wurde um den Menschen anzugreifen und zu beissen...
                  MfG Der Tommy...
                  ___________________________________________

                  LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

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                  • #10
                    In NRW ist der Sachkundenachweis Pflicht..... ich brauchte ihn allerdings nicht ablegen, da ich seinerzeit schon seit fast 15 Jahren große Hunderasse züchtete, ohne das diese jemals Anlass zu irgendwelchen Anzeigen gegeben hätten.
                    Aber darum geht es ja am Ende nicht, sondern darum, warum diese Rotties die ältere Dame zerlegt haben.
                    Leider kann ich aus dem Artikel nicht erkennen, wie es diesen Hunden bei der älteren Dame erging, also auch nicht, ob diese Hunde evtl. einen Grund hatten, sich an dieser Frau so zu vergehen. Aber so ist das ja immer bei den reisserischen Medien.
                    Aus Hundesicht war diese Frau möglicherweise nicht "natürlich dominant" genug und sie haben es "einfach mal versucht" - und da sie zu mehreren waren, wurde daraus ein Erfolg, wie in vermutlich andren Situationen weniger brisant, aber erfolgreich.
                    Ich selbst kenn nur absolut liebe Rotties und kann mir das alles nicht wirklich vorstellen ohne an Zweibeinerfehler zu denken.
                    headbanging
                    Carola :)

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                    • #11
                      Leider kann man in solchen Fällen die Hunde nicht befragen warum sie es gemacht haben. Ich bin der Meinung das Hunde, egal welcher Rasse, nicht ohne Gründe beißen. Ob es für einen Menschen nachvollziehbare Gründe wären, steht auf einem anderen Blatt. Wenn ein Hund ständig mit einem Stock geschlagen wird reagiert er auf Spaziergänger mit Stock auch aggresiv. Das ist doch ganz normal.
                      Aber was mich besonders an solchen Berichten nervt, ist die Tatsache, dass niemals der Hintergrund beleuchtet wird, sondern es immer der "böse" Hund war.
                      Hunde können sich nunmal nicht wie Menschen verbal wehren. Kein Hund beißt ohne Vorankündigung. Ein Hund kündigt es durch knurren oder Zähne flätschen an. Auch ist es ein Irrglauben, Hunde die mit dem Schwanz (Rute) wedeln sind freundlich gestimmt. Auch da gibt es Unterschiede. Man muß dabei die ganze Körpersprache des Hundes mit einbeziehen. Menschen die Angst zeigen, sind für Hunde, immer ein leichtes Ziel, ihnen gegenüber fühlen sie sich überlegen. Man sollte RESPEKT nicht nur vor Menschen, sondern auch vor Tieren haben. Angst sollte man hingegen nicht zeigen.

                      Das schlimme ist das es die Medien schaffen, diese bestimmten Rassen immer wieder in den Schmutz zu ziehen. Durch abenteuerliche Berichte, die zum Teil jeder Realität widersprechen. Ohne diese Medien wäre es für viele Hundebesitzer einfacher solche Tiere zu haben.

                      Wenn man sich allein den American Pit Bull Terrier anschaut und sich mit den Charakterzügen einer solchen Rasse vertraut machen würde, hätte man sicherlich ein anderes Bild von dem Tier. Pit Bulls sind in erster Linie, früher für Jagd auf Ratten eingesetzt bzw. gezüchtet worden. Pit Bulls sind Familienhunde die auch dort gehalten werden sollten. Sie brauchen den Familienanschluß und keinen Zwinger. Ich habe 3 Kinder die ich ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen, alleine mit dem Hund lasse. Das würde ich bestimmt nicht tun wenn ich ihm nicht vertrauen würde.
                      Sicherlich haben diese Rassen mehr Beißkraft als ein Dackel oder eine Fußhupe, wobei ich von keinem Hund gebissen werden will.

                      Wir sollten uns mal Gedanken darüber machen, wie wir den "Idioten", die solche Rassen als Waffe benutzen, das Handwerk legen können. Es sind nicht die Hunde, sondern was die Hunde hinter sich herschleppen.

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                      • #12
                        Ich lese hier nur von "braven" und "lieben" Hunden. Seid mir bitte nicht böse, aber es gibt genug Menschen, die ihre Hunde "scharf" abrichten. Das finde ich persönlich ziemlich schlimm, aber es ist leider so.

                        Natürlich ist kein Hund von Grund auf böse, aber es gibt Hunderassen, die mann leichter und effizienter "scharf" machen kann.

                        Und ich persönlich habe vor jedem Hund Respekt, egal wie groß er ist.

                        So, nun könnt ihr mich in der Luft zerreißen, aber das ist nun mal meine Meinung.
                        Gruß Edith :bye:

                        Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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                        • #13
                          Zitat von Isis Beitrag anzeigen
                          Ich lese hier nur von "braven" und "lieben" Hunden. Seid mir bitte nicht böse, aber es gibt genug Menschen, die ihre Hunde "scharf" abrichten. Das finde ich persönlich ziemlich schlimm, aber es ist leider so.

                          Natürlich ist kein Hund von Grund auf böse, aber es gibt Hunderassen, die mann leichter und effizienter "scharf" machen kann.

                          Und ich persönlich habe vor jedem Hund Respekt, egal wie groß er ist.

                          So, nun könnt ihr mich in der Luft zerreißen, aber das ist nun mal meine Meinung.

                          Es will dich keiner in der Luft zereißen. ABER ....

                          .... man kann jeden Hund abrichten. Egal was für eine Rasse. Der Unterschied ist der das die Verletzungen andere Ausmasse haben. Wie ich und andere und auch du geschrieben hast, ist das übel nicht der Hund sondern derjenige der oben an der Leine ist.

                          Effiezenter scharf machen ist das falsche Wort, sondern es geht um Verletzungen die bei einem Dackel nicht so schlimm ausfallen werden als bei einem großen Hund. Und da gibt es keine Unterschiede ob Schäferhund oder Doberman oder halt die sogenannten "Anlage 1" Hunde.

                          Was man auch nie vergessen sollte ist, das Hunde von Wölfen abstammen und nur gezüchtet wurden. Somit sind Hunde immer noch "Raubtiere" und sie bleiben es, auch wenn sie noch so lieb sind!

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                          • #14
                            Zitat von Pitbullobelix Beitrag anzeigen

                            .... man kann jeden Hund abrichten. Egal was für eine Rasse.
                            Effiezenter scharf machen ist das falsche Wort, sondern es geht um Verletzungen die bei einem Dackel nicht so schlimm ausfallen werden als bei einem großen Hund. Und da gibt es keine Unterschiede ob Schäferhund oder Doberman oder halt die sogenannten "Anlage 1" Hunde.
                            Ich weiß, dass man jeden Hund abrichten kann. Aber wie du schon geschrieben hast, sind die Verletzungen von einer Bodenrakete nicht so schlimm. Deswegen auch mein Wort "effizienter". Für einen Hundehalter, der genau darauf aus ist, ist das abrichten eines "Anlage 1" Hundes effizienter.
                            Gruß Edith :bye:

                            Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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                            • #15
                              Der Sackundenachweis ist nicht in allen Bundesländern Pflicht wie z.B. in Sachsen. Obwohl ich persönlich finde, dass der test keinen sinn macht. man lernt die fragen und antworten auswendig, die im internet zum download verfügbar sind, und auch die bildchen bezüglich des verhaltens des hundes.

                              Also kann man seinen Hund trotzdem erziehen wie man will, man muss in diesem test nur ein bisschen über hunde wissen. bei normalen rassen muss man auch nur 20 fragen beantworten, bei agressiveren hunden wie. z.B bei rottweilern an die 100.
                              naja aber man bezahlt an die 40 Euro :hmph:... wenn man nicht besteht halt noch mal. wenigstens bring der test was ein :p und leert unsere geldbeutel

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