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  • Schnee

    Der erste längere Schneefall in Indiana, aber so wie es aussieht bleibt er nicht liegen. Das kann sich aber über Nacht ändern.

    Wie ihr sicherlich aus den Nachrichten ersehen könnt, hat ein Wintersturm den ganzen Osten der USA lahmgelegt. Wir sind von diesem Sturm nur etwas gestreift worden.

    Bei diesem Wetter sind meine Gedanken immer bei meinen Fahrern denn ich weiß aus eigener Erfahrung wie gefährlich dieses Wetter in den USA ist. Da vor allen in den südlichen Staaten kaum gestreut wird.

    Kommt alle gesund nach Hause und feiert ein schönes Weihnachtsfest mit eueren Lieben.

    LG, Harry
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Sehe gerade in den Nachrichten, dass der Nordosten der USA im Schnee versinkt. Auf den Strassen geht nichts mehr, die Flughäfen sind überfüllt weil die Flugzeuge nicht starten können und Schneeschaufel gibt es auch keine mehr zu kaufen. Fünf Menschen sind bei Unfällen ums Leben gekommen.
    Gruß Edith :bye:

    Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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    • #3
      Heute morgen in Norddeutschland

      Moin, so war es heute morgen in Norddeutschland,



      eben typisch.

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      • #4
        Wenn ich dieses Foto sehe, alterelch, dann bekomm ich schon gleich ne Krise"..... 3cm Schnee und die Welt tickt aus, kann nicht mehr mit dem täglichen Autofahrerleben umgehen.
        Warum meint "MAN"(nein, ich mein nicht die Lastermarke) ohne Erfahrung mit rutschigen Strassen denn immer, UNBEDINGT zum Helden werden zu müssen und fährt weiter? Genau daraus entstehen doch die Chaossituationen. Genau wie hier mit den PKW-Fahrern im Sauerland.... immer am ersten Tag mit Schnee rasten die aus und geraten in Panik, statt die Nerven zu behalten. Aber spätestens, wenn ein Touri auftaucht, können die plötzlich alle wieder fahren - lach.
        Ich glaub, ich beantrage mal ne neue Prüfungsordnung für die Fahrerlaubniserteilung - so in Sachen: Sommerführerschein und Winterführerschein oder so..... grins.

        Ich kann mich mehr als gut an eine Situation vor einigen Jahren auf der A6 - Fahrtrichtung Nürnberg/Heilbronn - erinnern. Es kam Schnee auf, die rechte Fahrspur war geräumt und gestreut. Auf der gesamten Distanz war jedes Fahrzeug auf der geräumten rechten Spur mit max. 15km/h unterwegs - links, wo nicht geräumt war, gähnende Leere.
        Ich bin dann links raus (Tandemzug, etwa 22 to gesamt, gute Winterreifen) und bin gemütlich auf der garnicht rutschigen Schneedecke lange km auf der linken Spur gefahren. An der Funke kamen so Sprüche wie "Lebensmüde" , "beknackt" , "was ist das denn für ein Held?" , "ah, guckt mal, da ist jemand lebensmüde" - und vieles mehr.

        Wieso gibt niemand zu, dass er Angst hat bei schwierigen Strassenverhältnissen, und bleibt einfach stehen? Warum sind die Leute nicht in der Lage, ihr Fahrzeug rechtzeitig für den Winter auszurüsten? (diese Frage auch an viele Lasterfahrer, die nicht rechtzeitig dran denken, dass Winterreifen drauf müssen usw). Ich hab mich kackfrech getraut einfach stehenzubleiben und abzuwarten bis die Straßen wieder so waren, dass ich mich "traute". Mir ist Gegenteiliges nur einmal unter Zwang der Polizei passiert.... in der gleichen Woche wie die Story oben.... da wollt ich auf der A9, Fahrtrichtung München, an der letzen Raststätte vor dem alten Hienbergabstieg stehenbleiben, weil es spiegelglatt war. Die Raststätte war schon voll, ich blieb in der Ausfahrt zur Raststätte stehen. Die Polizei kam und schickte mich gnadenlos weiter...... ich war brav und fuhr - als einziges Fahrzeug überhaupt - und kam auch irgendwie heil unten an.... beide Fahrspuren nutzend, das Auto vollkommen quer, wusste nicht mehr, wie ich es noch grade halten sollte.... und hab nur gebetet, dass unten nicht ein Stauende ist, denn da war nicht mehr wirklich Kontrolle über den Laster solang ich nicht endlich mal Gas geben konnte.
        Uff - nun bin ich abgeschweift - wollt ich nicht
        headbanging
        Carola :)

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        • #5
          Hallo Carola,
          ich habe mir gestern noch Vorwürfe anhören dürfen von meiner Firma warum ich so lange für die Tur brauche. Andere hätten mehr zu tun gehabt als ich und wären viel eher fertig gewesen.
          Das ist die Reaktion eines Disponenten, der seinen Job schon genau so lange macht wie ich und scheinbar nichts gelernt hat in der Zeit.
          Du wirst bestraft, wenn du vorsichtig fährst. Aber wenn der LKW auf der Nase liegt, heist es unangepasste Fahrweise.
          Statt das der Dispo Dich unter Druck setzt bei Deiner Tur, und evtl den Kunden anruft, das Du später kommst,
          nein,
          das musste ich gestern auch noch selbst erledigen.
          Er hatte Schiss den Kunden anzurufen. Es gibt eben keinen Zusammenhalt mehr, selbst in der eigenen Firma nicht.

          Schöne Weihnachten

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          • #6
            Na Gott sei Dank ist das bei uns besser. Wenn du meinst es wird gefährlich rufst du unseren Disponenten an , sagst ihm was los ist und suchst dir einen Parkplatz. Und das auch bei unseren eiligen Termin Sachen " Sicherheit und das Leben geht vor"
            Liebe Grüße
            Harry


            Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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            • #7
              Sicherheit geht immer vor.Da ist mir jeder Termin egal.Aber,wie Carola geschrieben hat das gleiche habe ich sehr oft im Sauerland (A45) erlebt.Alle krabbeln auf der mittlerweile vereisten rechten Spur rum.Ich bin regelmäßig rüber auf díe freie linke Seite in den Tiefschnee und kam prima vorwärts.Man muß nur aufpassen,daß man nicht aprupt bremsen muß.Ansonsten kann man sicher fahren.Die Sprüche über Funk waren die gleichen wie bei Carola.

              Ich hatte einen Wechselbrückenzug.Der ist im Winter sowieso besser zu fahren als ein Sattelzug.Ich hatte nie große Probleme.
              Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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              • #8
                Die gleichen Sprüche bekamen mein Kollege und ich am Montagmorgen um 4.00 Uhr bei Hamburg A7 auch. Rechte Spur tuckert mit 40 kmh über die Bahn, aber nix PKW´s alles LKW´s.
                Ursache in den meisten Fällen schlechte Bereifung, falsch geladen und Angst die aber keiner zugibt.
                Nun denn, wir haben komplett neue M+S Reifen vorn und hinten drauf.
                Angst vor Schnee haben wir nicht, aber Respekt. Wenn wir Angst hätten wären wir wohl beim Norweger fehl am Platz, denn da oben haben wir ein "bisschen" mehr Schnee als hier.


                Winterreifen sollten hier auch zur Pflicht gemacht werden auf allen LKW´s egal aus welchem Land die kommen.
                In Norwegen kommst du garnicht erst über die Grenze wenn du keine Winterbereifung + 7 Schneeketten an Bord hast.
                Und die Dispo nervt uns bei dem Wetter auch nicht.
                Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

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                • #9
                  Oder die "Abstiege" vor den Zahlstellen zwischen Besancon und St. Maurice (die Zahlstellen sind genau im "Loch" ganz unten nach langen Abstiegen) fallen mir da auch noch ein. Wenn auch ohne Schnee das Thermometer -2° oder weniger anzeigte, bin ich da immer nur bibbernd runtergefahren wenn die Fahrbahn nicht absolut trocken war und es nach Mitternacht war. Ich hatte echten "Schiss" , dass ich mal volle Breitseite da unten in so eine Zahlstelle reinrasseln könnte weil ich die Situation nicht richtig beurteilt hatte.
                  In F wird in dieser Gegend mit flüssigen Taumitteln gearbeitet - dabei kann man nicht erkennen, ob Taumittel auf der Straße ist oder nicht, im Gegentum zu Streusalz, das erkennt man gleich. Aus diesem Grund bin ich dann einfach auf nen Parkplatz gefahren und hab abgewartet bis nach 6 Uhr morgens und bin dann weitergefahren. Ärger hab ich deshalb nie bekommen - dem Chef ging die Sicherheit auch vor.
                  headbanging
                  Carola :)

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