Vorsicht bei RoLa-Fahrten!!!

[Großer]

RoLa steht für "rollende Landstraßen"...
das ist die Fahrt mit dem kompletten LKW (Fahrer inbegriffen) mit dem Zug...
ich persönlich bin früher jede Woche mit dem Zug nach Italien gefahren..
aktuelle Zuglinien sind da(mit denen ich zum Schluß gefahren bin):
Wörgl-Trento
Freiburg-Novara
1.: die Schlafwagen sind nicht in einem "lecker "Zustand
2.: manchmal garnicht vorhanden...dann wird man mit nem Bus nach Italien gekarrt und wartet dann zig(minimum 8)Stunden auf den Zug mit seinem LKW,ohne die Möglichkeit irgendwo zu schlafen...
das sind so meine Negativ.Erfahrungen...aber nun zum Wichtigen:
Wenn ihr auf den Zug fahrt,befolgt ein paar Sachen:
1.: fahrt langsam...es haben sich schon einige durch das Durchwippen ne Spurstange abgerissen...
2.:zum vorfahrendem LKW auf dem Zug immer 2 Waggons Platz lassen...damit man dadurch nicht durchwippt...
3.:sehr wichtig,egal,was für Wetter,haltet den Kopf aus dem Fenster und guckt auf euer Vorderrad...es ist verdammt wenig Platz zum Rand und es gibt Bilder in Freiburg,wo ein Fahrer meint,er kann das so und nach Gefühl fährt ...prompt fährt er zwischen 2 Waggons auf den Rand und das war es dann:Ausrangieren der beiden Waggons,2 Stunden Verspätung der Abfahrt und Kosten für einen Kranwagen
PS:früher war mal eine Verladung in Ingolstadt... neben dem Bahnhof hat sich dann ein Spurstangenhersteller niedergelassen...
der hat gut von den "Zugfahrten" gelebt...
Vorteile gab es auch.Man konnte(mit Sondergenehmigung)auch an Feiertagen fahren und kam eher nach Hause...
man konnte im Sommer(während des Ferienfahrverbotes)auch Samstag auf der Autobahn fahren...
und man brauchte sich nicht mit den Ösis rumärgern:)

[Großer]

Nachtrag:
die Bodenfreiheit muß mindestens 10 cm sein...
wer einen Palettenkasten drunter hat,sollte seinen Zug soweit hochpumpen,das er aber an den Luftbalgaufnahmen noch diese 10 cm Platz hat(auch die Zugmaschine,sonst setzt der Auflieger vorne auf...
steht man auf seinem Waggon,muß man die Antriebsachse und eine Achse vom Auflieger(oder Anhänger)beidseitig verkeilen

[vmax1200]

Welche Probleme gibts denn bei den "Ösis"???:thinking::23_34_4[1]:

[Carola]

Vergleichbare Probleme kenn ich von Ein-/Ausschiffen auf Fähren und Frachtschiffe. Hat man unten wenig Bodenfreiheit und muss alles hochpumpen, kommt noch hinzu, dass man gleichzeitig drauf achten muss, dass man noch durch die Ein-/Ausfahrtshöhe der Schiffluke passt.
Es stehen da zwar immer Leute vom Schiffspersonal, die angeblich aufpassen - aber die haben die Augen meistens ganz woanders und wollen nur schnell schnell schnell und winken was das Zeug hält. Ratzfatz ist die Schürze abgerissen, was andres aufgesetzt - besonders bei "Mega"

[Großer]

Welche Probleme gibts denn bei den "Ösis"???:thinking::23_34_4[1]:

gesamtgewichtsprobleme:)

[Großer]

Ergänzung: Wer schon mal durch den Channel-Tunnel mit dem Zug gefahren ist,der weiß,wie schön es da ist...
man fährt seitlich in den Zug,bei ausreichend Platz,die Wagons sind eben und man kann mit guter Schrittgeschwindigkeit drauffahren...
Steht man auf seinem Wagon(man wird durch Einweiser gestoppt),dann braucht man nur aussteigen und wird von nem Bus abgeholt und zum Speisewagen gebracht...
Das Verkeilen des LKW übernehmen 2 Mannschaften,die links und rechts am LKW vorbeilaufen...
ist also völlig streßfrei:)

[Pitbullobelix]

Ja die RoLa .... ich glaube mal da gibt es genügend Geschichten zu erzählen.


Ich durfte damals von Brennersee nach Manching fahren. Für mich ständig der absolute Horror.
Es fing schon damit an da man am Brennersee auf der Österreichischen Seite auf einem Parkplatz stand der so schräg war, das man fast senkrecht im Bett lag. Da ich grundsätzlich mit dem Kopf hinter dem Fahrersitz geschlafen habe (wie wohl die meisten, da dort Licht usw. ist) war da schon von schlafen keine Rede. Und wenn es dann losging hatte man die Schnauze fast schon voll. Dann kam man in die absolut dreckigen Kabinen wo einem es nach 1 Std. liegen der ganze Körper juckte. Zumindest bildete ich mir das immer ein. Ohne Alkohol hätte ich das nicht gemacht. Nach 6-10 Stunden (meistens 9 o. 10 Stunden) und einem Aufenhalt von mind. 1 Stunde im Ingolstädter Bahnhof hatte man es endlich geschafft. Jetzt mußte man nur noch hoffen das die Fahrer vor einem noch die Autos am laufen bekamen, ansonsten war wieder 1 Stunde weg , bis die Leutchen den Wagoon abgehangen hatten.
Wenn man in Manching ankam füllte man sich ständig so als hätte man die letzten 48 vom Steuer nicht wegbewegt.

1 mal durfte ich dann auch noch Novara - Freiburg fahren ....... dazu sage ich besser nichts, da es nur beleidigend werden könnte. 12 Stunden Fahrt mit 1 Liter Aqua und einer staubigen Stulle.

Wie das heute ist weiß ich zum Glück nicht und ehrlich ich will es garnicht wissen.....

[Großer]

Manching-Brennersee gibt es nicht mehr...dafür Wörgl-Trento bzw.Wörgl-Brennersee...
verbessert hat sich nix...
Freiburg-Novara...da sind die Schlafwagen in einem saumäßigen Zustand,seitdem immer mehr Ostblockstaaten mitfahren...es fehlen dadurch Vorhänge,Schrauben an den Betten und selbst Leuchtstoffröhren werden geklaut...wenn du ganz gro0es Pech hast,wirst du mit nem Bus nach Novara gekarrt,wo du dann so ca.10 Stunden auf deinen LKW wartest...und das in 2 Aufenthaltsräumen mit Holzstühlen und einem Kaffeeautomaten...jedes transportierte Viehzeug hat es besser...

[Pitbullobelix]

Manching-Brennersee gibt es nicht mehr...dafür Wörgl-Trento bzw.Wörgl-Brennersee...
verbessert hat sich nix...
Freiburg-Novara...da sind die Schlafwagen in einem saumäßigen Zustand,seitdem immer mehr Ostblockstaaten mitfahren...es fehlen dadurch Vorhänge,Schrauben an den Betten und selbst Leuchtstoffröhren werden geklaut...wenn du ganz gro0es Pech hast,wirst du mit nem Bus nach Novara gekarrt,wo du dann so ca.10 Stunden auf deinen LKW wartest...und das in 2 Aufenthaltsräumen mit Holzstühlen und einem Kaffeeautomaten...jedes transportierte Viehzeug hat es besser...

Manching - Brennersee gibt es ja schon einige Zeit nicht mehr das war mir bewußt. Was ich wußte war das es dafür Wörgl - Trento gibt.
Aber ich bin garnicht erst in Versuchung gekommen einen Fahrer von mir oder meine Wenigkeit mit der Rola fahren zu lassen. Habe lieber auf mein Gewicht geachtet. Wenn es mal passierte das ich überladen fahren mußte habe ich lieber das Risiko in Kauf genommen erwischt zu werden. Man kann keinem Fahrer zumuten sich diesen Streß auf der RoLa anzutun.
Mir tun die Jungs leid die immer noch mit der Bahn fahren müssen.

[alterelch]

Da ich alle Verbinungen kenne, kann ich nur sagen, im eigenen LKW ist es noch am Besten.

[Snowdog]

Ergänzung: Wer schon mal durch den Channel-Tunnel mit dem Zug gefahren ist,der weiß,wie schön es da ist...
man fährt seitlich in den Zug,bei ausreichend Platz,die Wagons sind eben und man kann mit guter Schrittgeschwindigkeit drauffahren...
Steht man auf seinem Wagon(man wird durch Einweiser gestoppt),dann braucht man nur aussteigen und wird von nem Bus abgeholt und zum Speisewagen gebracht...
Das Verkeilen des LKW übernehmen 2 Mannschaften,die links und rechts am LKW vorbeilaufen...
ist also völlig streßfrei:)

Ja das kann ich so nur bestätigen. Ticket am Terminal ausdrucken ohne aussteigen ist schon ne geniale Sache. Bei der kürze der Fahrzeit muss man sich sogar bei Vertilgen des etwas zu teuren Essens des Bordrestaurants beeilen.

[Tiroler]

Ja die RoLa .... ich glaube mal da gibt es genügend Geschichten zu erzählen.


Ich durfte damals von Brennersee nach Manching fahren. Für mich ständig der absolute Horror.
Es fing schon damit an da man am Brennersee auf der Österreichischen Seite auf einem Parkplatz stand der so schräg war, das man fast senkrecht im Bett lag. Da ich grundsätzlich mit dem Kopf hinter dem Fahrersitz geschlafen habe (wie wohl die meisten, da dort Licht usw. ist) war da schon von schlafen keine Rede. Und wenn es dann losging hatte man die Schnauze fast schon voll. Dann kam man in die absolut dreckigen Kabinen wo einem es nach 1 Std. liegen der ganze Körper juckte. Zumindest bildete ich mir das immer ein. Ohne Alkohol hätte ich das nicht gemacht. Nach 6-10 Stunden (meistens 9 o. 10 Stunden) und einem Aufenhalt von mind. 1 Stunde im Ingolstädter Bahnhof hatte man es endlich geschafft. Jetzt mußte man nur noch hoffen das die Fahrer vor einem noch die Autos am laufen bekamen, ansonsten war wieder 1 Stunde weg , bis die Leutchen den Wagoon abgehangen hatten.
Wenn man in Manching ankam füllte man sich ständig so als hätte man die letzten 48 vom Steuer nicht wegbewegt.

1 mal durfte ich dann auch noch Novara - Freiburg fahren ....... dazu sage ich besser nichts, da es nur beleidigend werden könnte. 12 Stunden Fahrt mit 1 Liter Aqua und einer staubigen Stulle.

Wie das heute ist weiß ich zum Glück nicht und ehrlich ich will es garnicht wissen.....

Ich wartete einmal auf verladung am Brenner.Der Zuch war auch da,aber die konten nicht abladen,weil ein verrueckter den LKW Schluessel in Kufstein aus dem Fenster warf.
Als ich hochging und denen sagte die sollen den Wagon abhaengen und aufs Abstellgleis parken haettens mich fast verhaftet.
Dann,die mussten nach Innsbruck telefonieren,diese telefonierten woanders hin und nach weiteren 2 Std habens den Wagon weggschoben.

[dnbrummi]

die linie freiburg -novara ist das aller aller ... letzte. wenn du pech hast dann darfst du dir auch ein abteil mit 3 slowakischen alkis teilen, trento-wörgl ist da doch einiges besser, zwar nicht gut aber zumindest ist dort eine begleitung dabei.