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Preisdumping wird von Staat gefördert.

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  • Preisdumping wird von Staat gefördert.

    Ihr, als Fahrer und Beschäftigte, hofft auf eine "bessere Zeit" in Sachen Löhne?!
    Das sehe ich in Zeiten der Globalisierung und damit dem "Import von Arbeitskräften" absolut nicht so.
    Und nun sieht der Staat das "drücken der Preise" auch noch als förderungswürdig. Ok, es handelt sich hier um das Handwerk, aber wer glaubt das es nicht auch in allen anderen Bereichen erwünscht ist?


    Da klingelt es in der Kasse: 1,5 Millionen Euro bekommt das Auftragsportal My-Hammer vom Land Berlin. Als Zuschuss. Um sein "Geschäftsmodell voranzutreiben".

    "Die My-Hammer Aktiengesellschaft kann für einen Förderzeitraum von
    drei Jahren Teilbeträge mit einem Gesamtvolumen von insgesamt bis zu
    ca. 1,5 Mio. Euro abrufen“, heißt es in einer Pressemitteilung dazu.
    Wofür will das Unternehmen die Gelder verwenden? "Um mehr qualifizierte
    Arbeitskräfte einzustellen und das Geschäftsmodell voranzutreiben",
    bestätigte die Sprecherin weiter.

    24.11.2009 http://www.handwerk.com/oeffentliche.../150/63/27394/
    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

  • #2
    Irgendwann wird sich Deutschland schon umschauen wenn das in unseren Nachbarländern so weiter geht.
    Wie zum Beispiel die Niederlande zur Zeit die deutsche Fahrer kündigen um erst mal ihre eigenen Landsleute zu versorgen.
    Andere Länder machen das bestimmt auch nicht anders.Mal schauen wie lange sich Deutschland das mit anschaut bis die mal auf den Trichter kommen das genauso zu machen.
    Und ich würde das befürworten.Wenn die wirtschaftslage gut ist und Arbeitskräfte fehlen ist das mit ausländischen Arbeitskräften ja ok.Aber in wirtschaftlich harten Zeit muß jeder auch mal an sich selber denken können.
    Deswegen nehme ich den Niederländern das zur Zeit auch nicht übel.
    Vielleicht schaltet sich ja irgendwann auch mal die EU da ein um das zu regeln,denen muß das doch wohl auch mal auffallen.
    Ok ist vielleicht was optimistisch gedacht.

    Und das mit MyHammer is ja wohl echt der Hammer:Wußte noch gar nicht das die Zuschüsse kriegen,dachte das wäre einfach nur ne ganz normale Plattform die eben Platz für Angebote zur Verfügung stellt.
    Wenns danach geht ständen so einigen anderen Firmen,Plattformen oder Branchen ja auch Fördergelder für Wirtschaftsförderung zu.

    Ne ne ne wo unser Geld nich überall hinwandert.....

    Aber mal ganz davon abgesehen wegen MyHammer.My Hammer bedient ja alle Branchen das betrifft ja nicht nur das Handwerk.
    Und wenn die Leute es sich leisten könnten (dank Vater Staat) würden die auch normale faire Preise bezahlen und bräuchten solche Plattformen nicht.

    Gruß Angie
    Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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    • #3
      Das verstehe ich jetzt nicht.Wenn der Staat Dumpinglöhne fördert,schneidet er sich doch ins eigene Fleisch.Dann sinken doch auch die Beiträge in die Sozialkassen.Also muß der Staat zubuttern aus Steuermitteln.Da auch die Steuern nicht mehr so dolle sprudeln,wo nimmt der Staat dann das Geld her? Oder habe ich was verpasst?
      Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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      • #4
        Generell richtig @Wega,

        aber, wer trifft denn die Entscheidungen? "Volksvertreter" oder Lobbyisten?
        Wenn man sich das ganze System anschaut, wird eigentlich recht schnell klar wer von der ganzen Sache profitiert. Und da ist es absolut egal welcher Staat für welche Leute wieviel bezahlt.

        In diesen "Kreisen" sind Grenzen nur hinderlich, denn sie erschweren "unnötig" den Transfer des Kapitals. (Darum in meinen Augen die EU-Erweiterungen auf biegen und brechen).

        Es geht darum den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen (Und der Staat ist nichts anderes als "die Leute", denn der Staat sind nunmal wir)
        "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

        (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

        "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

        (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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        • #5
          Ja,das ist richtig.Doch der Staat müßte Mittel und Wege finden,um derlei Vorgehensweisen zu unterbinden.Ebenso die Praktiken der Banken.Es kann nicht sein,daß die Wirtschaft und das Bankwesen unser Leben und die staatlichen Abläufe dominiert.Aber da eben die maßgebenden Politiker selber in Aufsichtsräten und Vorständen hocken,werden sie der Gewinnmaximierung nicht im Wege stehen.Lieber erhöht man den kleinen Leuten wieder einmal die Steuern,damit das alles einigermaßen bezahlbar bleibt.Aber irgendwann kippt das ganze,wenn nämlich mehr Geld gebraucht wird als reinkommt.Eigentlich ist es ja schon soweit.

          Jetzt haben wir schon wieder eine neue finanzielle Last am Hals:die Entschädigungszahlungen an die Kundus-Opfer.Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte,die mich aufregt...
          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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