Wien. Laut Rahmenprogramm des österreichischen Verkehrsministeriums sollen bis zum Jahr 2014 knapp 14 Milliarden Euro in die Schieneninfrastruktur investiert werden. Um der Bauwirtschaft zusätzliche Impulse zu geben, werden 700 Millionen Euro für später geplante Projekte auf den Zeitraum bis 2012 vorgezogen. Die österreichische Verkehrsministerin Doris Bures gab einen Überblick über den aktuellen Stand: 100 Millionen dieses Volumens wurden bereits verbaut. In den kommenden drei Jahren sollen jeweils 200 Millionen Euro folgen.
Konkret werden zahlreiche Bahnhöfe generalsaniert. Für den Güterverkehr ist vor allem die Güterzugumfahrung St. Pölten bedeutend. Die Bahnhof der niederösterreichischen Landeshauptstadt und die Westbahnstrecke zwischen St. Pölten und Wien sind chronisch überlastet. Mit dem Bau der neuen Westbahn, die Ende 2012 in Betrieb gehen soll, und dem Umbau des Bahnhofsbereichs werden wichtige Schritte zur Verbesserung der aktuellen Situation gesetzt. Ende dieses Jahres soll auch ein immer wieder verschobenes Projekt, die Trennung von Personen- und Güterverkehr im Raum St. Pölten, in Angriff genommen werden. Dafür wurden 185 Millionen Euro bereitgestellt. (rv)
21.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/oest...ne-896997.html
Konkret werden zahlreiche Bahnhöfe generalsaniert. Für den Güterverkehr ist vor allem die Güterzugumfahrung St. Pölten bedeutend. Die Bahnhof der niederösterreichischen Landeshauptstadt und die Westbahnstrecke zwischen St. Pölten und Wien sind chronisch überlastet. Mit dem Bau der neuen Westbahn, die Ende 2012 in Betrieb gehen soll, und dem Umbau des Bahnhofsbereichs werden wichtige Schritte zur Verbesserung der aktuellen Situation gesetzt. Ende dieses Jahres soll auch ein immer wieder verschobenes Projekt, die Trennung von Personen- und Güterverkehr im Raum St. Pölten, in Angriff genommen werden. Dafür wurden 185 Millionen Euro bereitgestellt. (rv)
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