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    Was hat die BRD mit einigen Staaten gemeinsam ?
    Sowohl in der BRD als anderswo gibt es Multikulti "Anbeter" die immer noch nicht begriffen haben das Multikulti in Europa nicht funktionieren kann.
    Dessen ungeachtet verschleudern diese "Anbeter" weiter ungebremst Steuergelder. Was der Bevölkerung alles an Integrationsmaßnahmen verkauft wird treibt schon seltsame Blüten wie nachfolgend ein Beispiel aus Österreich zeigt.



    Multikulti Anbeter schwafeln viel von Toleranz.

    Heute sind sie tolerant und morgen Fremde im eigenen Land.

  • #2
    Das ist wirklich heftig!

    Kann man die € 100.000,- Fördergelder nicht anders nützen?
    Es gibt in unserem Land genug Österreicher, die unter der Armutsgrenze leben. Denen sollte man mit privaten Projekten, Vereinsförderungen, u.ä. unter die Arme gegriffen werden.
    Gruß Edith :bye:

    Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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    • #3
      Zitat von Reisswolf Beitrag anzeigen
      Multikulti Anbeter schwafeln viel von Toleranz.

      Heute sind sie tolerant und morgen Fremde im eigenen Land.
      Na denn lass uns doch mal ein paar Beispiele anführen:
      • Ein Au-Pair-Mädchen geht mit 16 für ein Jahr in die USA, nach New York. Es lernt ein fremdes Land, eine fremde Kultur kennen (und vielleicht sogar lieben). Es fährt den Pick-Up des Gastvaters zur Rush-Hour über den Broadway, denn in den USA kann man den Führerschein mit 16 machen. Zurück in Deutschland, mit 17, darf sie nur ans Steuer, wenn ein Erwachsener neben ihr sitzt (Begleitetes Fahren).
      • "Mein neues Leben" - eine Doku-Soap über Auswanderer auf Kabel1. Ja, ich weiss, das ist eine Sendung, die mit der Realität nicht viel zu tun hat - aber eine Folge dieser Reihe war doch ganz interessant, denn da hat der oberste Boss von Siemens in Japan ein paar Einblicke in sein Leben gegeben. Seine Firma hat für ihn und seine Familie eine riesengrosse Wohnung angemietet. 40 m² - für japanische Verhältnisse ist das ein Palast...
      • Gastarbeiter aus Italien - in Deutschland wurden sie in den 60er Jahren händeringend angeworben, weil ihre Arbeitskraft gebraucht wurde. Heute sind sie unerwünscht und sollten so schnell wie möglich wieder zurück in ihre Heimat gehen.
      • Kanada sucht heute noch Fachkräfte, z.B. Lkw-Fahrer. Die deutsche Arbeitsagentur stellt Messehallen zur Verfügung, in denen sich kanadische Firmen präsentieren und deutschen Fachkräften einen Arbeitsvertrag unter die Nase halten. Unser Forumsmitglied Coyote-NB hat auf diese Weise die Chance erhalten, nach Kanada zu gehen und dort zu arbeiten. Ich war mit ihm zusammen auf solch einer Messe (in Essen).

      Diese Beispiele zeigen, dass nicht nur der Güteraustausch globalisiert ist. Auch Menschen haben die Chance, die Welt kennenzulernen, denn die Welt ist, wie man so schön sagt, ein Dorf...

      Aber das ist natürlich alles Kokolores. Deutsche sollten nun wirklich nicht im Ausland Urlaub machen.
      Mallorca? Malediven? Nein, Mecklenburg-Vorpommern ist doch auch schön...
      Ausserdem: Deutsche, kauft deutsche Bananen!

      Zitat von Isis Beitrag anzeigen
      Das ist wirklich heftig!

      Kann man die € 100.000,- Fördergelder nicht anders nützen?
      Es gibt in unserem Land genug Österreicher, die unter der Armutsgrenze leben. Denen sollte man mit privaten Projekten, Vereinsförderungen, u.ä. unter die Arme gegriffen werden.
      Es geht doch nicht um Österreicher oder Ausländer. Es geht um Menschen!
      Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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      • #4
        Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
        Diese Beispiele zeigen, dass nicht nur der Güteraustausch globalisiert ist. Auch Menschen haben die Chance, die Welt kennenzulernen, denn die Welt ist, wie man so schön sagt, ein Dorf...


        Es geht doch nicht um Österreicher oder Ausländer. Es geht um Menschen!
        In deinen Beispielen hast du immer Menschen genannt, die im Ausland arbeiten und sich (wahrscheinlich) an die Mentalität in diesem Land anpassen.
        Aber wieso sollten Menschen im eigenen Land vor die Hunde gehen, nur damit wir noch mehr Menschen aus dem Ausland aufnehmen können, sie durchfüttern dürfen und sie sich nicht gewillt zeigen, unsere Kultur zu akzeptieren?

        Für mich gibt es auch nur den Begriff "Menschen". Ich teile sie auch nicht in Klassen ein. Nur für den Fall, dass du das in Frage stellen willst.
        Gruß Edith :bye:

        Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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        • #5
          Zitat von Isis Beitrag anzeigen
          In deinen Beispielen hast du immer Menschen genannt, die im Ausland arbeiten und sich (wahrscheinlich) an die Mentalität in diesem Land anpassen.
          Ja, richtig. Das ist die Grundvoraussetzung, um in einem fremden Land leben zu können.

          Zitat von Isis Beitrag anzeigen
          Aber wieso sollten Menschen im eigenen Land vor die Hunde gehen, nur damit wir noch mehr Menschen aus dem Ausland aufnehmen können, sie durchfüttern dürfen und sie sich nicht gewillt zeigen, unsere Kultur zu akzeptieren?
          Es ist Sache des Gesetzgebers, dafür zu sorgen, dass sich Ausländer integrieren, falls sie es nicht von sich aus tun. Beispiel Dänemark: Wer in DK leben und arbeiten möchte, kann das gerne tun. Ausländer, die kein dänisch können, bekommen kostenlose Kurse in der Landessprache angeboten. Vom Staat bezahlt. Wer dieses Angebot nicht wahrnimmt und nach einer gewissen Zeit immer noch kein dänisch kann, fliegt raus. Und das finde ich auch richtig so.

          Zitat von Isis Beitrag anzeigen
          Für mich gibt es auch nur den Begriff "Menschen". Ich teile sie auch nicht in Klassen ein. Nur für den Fall, dass du das in Frage stellen willst.
          Na ja, ich erlaube mir mal, das tatsächlich in Frage zu stellen. Kann es sein, dass du unterscheidest zwischen "guten" Ausländern, die sich integrieren wollen, die Landessprache erlernen, sich einen Job suchen und zum allgemeinen Wohlstand beitragen - und zwischen "schlechten" Ausländern, die lediglich hier sind, weil sie in ihrem Heimatland nur ein Schüsselchen Reis pro Tag zum Überleben haben und hier Sozialhilfe abgreifen wollen, ohne irgendetwas zu leisten, also einfach Schmarotzer?

          Über allem schweben natürlich die Einheimischen, die Österreicher, das gottgewollte Volk, dessen prominentester Hervorkömmling den US-Bundesstaat Kalifornien in den finanziellen Ruin getrieben hat...

          (Edith, ich hoffe, du kannst unterscheiden zwischen ernstgemeinten Statements und bitterbösem Sarkasmus, der dich dazu bringen möchte, dieses Thema weiterhin ernsthaft zu diskutieren...)
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          • #6
            Zitat von Reisswolf Beitrag anzeigen
            Sowohl in der BRD als anderswo gibt es Multikulti "Anbeter" die immer noch nicht begriffen haben das Multikulti in Europa nicht funktionieren kann.
            Doch es funktioniert. Manchmal. Mit viel gutem Willen.

            Beispiel: http://www.brummionline.com/forum/vi...ls&videoid=108
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            • #7
              Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
              Gastarbeiter aus Italien - in Deutschland wurden sie in den 60er Jahren händeringend angeworben, weil ihre Arbeitskraft gebraucht wurde. Heute sind sie unerwünscht und sollten so schnell wie möglich wieder zurück in ihre Heimat gehen.
              Die ersten Gastarbeiter wurden benötigt damit die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt größer wird. Unternehmen waren und sind dadurch in der Lage bei einen Überangebot von Arbeitskräften die Löhne zu drücken. Das hast du persönlich zu spüren bekommen, eine Schweizer Firma ist in der Lage dir den doppelten Lohn für die gleiche Arbeit zu zahlen. Selbst heute noch erzählen Wirtschaftsbosse/Politiker/Medien das Märchen vom Fachkräftemangel. Diese Personen sollten einfach zum Arbeitsamt gehen dort warten tausende von ausländischen "Fachkräften" auf ihren Einsatz.
              Des weiteren sind die paar Italiener in der BRD kein Problem, Probleme verursachen unter anderen das von der Ostküste befohlene Abkommen mit der Türkei.
              http://de.wikipedia.org/wiki/Anwerbe...er_T%C3%BCrkei
              Kanada sucht heute noch Fachkräfte, z.B. Lkw-Fahrer. Die deutsche Arbeitsagentur stellt Messehallen zur Verfügung, in denen sich kanadische Firmen präsentieren und deutschen Fachkräften einen Arbeitsvertrag unter die Nase halten. Unser Forumsmitglied Coyote-NB hat auf diese Weise die Chance erhalten, nach Kanada zu gehen und dort zu arbeiten.
              So etwas findet meine volle Unterstützung.
              Ich bezweifele das Kanada im Gegensatz zur BRD, Fachkräfte aufnimmt die ungebildet und unqualifiziert sind und nicht die Landessprache beherrschen oder in kurzer Zeit lernen wollen.
              Aber das ist natürlich alles Kokolores. Deutsche sollten nun wirklich nicht im Ausland Urlaub machen.
              Was hat Urlaub mit Zuwanderung zu tun ?
              Touristen sind überall gern gesehen, diese gehen nämlich freiwillig in ihr Heimatland zurück wenn der Urlaub zu Ende ist.
              Mecklenburg-Vorpommern ist doch auch schön.
              Richtig, da wandere ich in etwa 20 Jahren hin. Leider muss ich noch ein paar Jahre Berlin ertragen.
              Es geht doch nicht um Österreicher oder Ausländer. Es geht um Menschen!
              Es geht um gut ausgebildete, qualifizierte Menschen.
              Was soll Österreich und die BRD mit unausgebildeten und unqualifizierten Menschen anfangen als für diesen Personenkreis die soziale Hängematte bereit zu halten ?
              Es ist Sache des Gesetzgebers, dafür zu sorgen, dass sich Ausländer integrieren, falls sie es nicht von sich aus tun. Beispiel Dänemark: Wer in DK leben und arbeiten möchte, kann das gerne tun. Ausländer, die kein dänisch können, bekommen kostenlose Kurse in der Landessprache angeboten. Vom Staat bezahlt. Wer dieses Angebot nicht wahrnimmt und nach einer gewissen Zeit immer noch kein dänisch kann, fliegt raus. Und das finde ich auch richtig so.
              Wenn so etwas in der BRD eingeführt werden würde, dann müssten Tausende morgen die Heimreise antreten.
              Das Gegenteil ist der Fall, statt dessen müssen sich Deutsche integrieren.
              15 Beamte des Heilbronner Polizeireviers haben einen Türkisch-Kurs abgeschlossen, den die Volkshochschule mit einer muttersprachlichen Dozentin speziell für die Polizisten organisiert hat

              Ich hätte mich garantiert für so etwas niemals freiwillig gemeldet, Absurdistan lässt grüßen.

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              • #8
                Es ist doch kein Geheimnis mehr das die meisten Migranten sich nicht integrieren wollen.

                Und die "Ausländerfeindlichkeit" die die "Linken" und "Grünen" immer propagieren existiert in meinen Augen nicht.
                Sicher gibt es welche die pauschal jeden Ausländer verteufeln, aber die sind doch arg selten.

                Gegen einen Türken/schwarzen etc. der hier wirklich versucht "anzukommen" also in Deutschland ankommen, nicht Deutschland umzuformen, haben wohl die aller wenigsten etwas.

                Ich habe in der Nachbarschaft einen türkischen Bäcker ende 40, mit dem ich ein gutes Verhältnis habe. Seine Kinder sprechen perfektes Deutsch, (Beim ihm und seiner Frau hört man raus woher er kommt, aber man kann sich gut unterhalten) studieren und liegen wie er niemandem auf der Tasche. Wenn ich zu ihm komme begrüsst er mich mit "moin moin Stephan, wi geit di dat"
                Gegen solche Leute hat niemand was. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

                Er selber bekommt immer Wutausbrüche wenn er das benehmen seiner Landsleute hier sieht. Und meint jedesmal "In der Türkei würden die sich das niemals trauen".

                Die wenigsten Menschen (deutsche eingeschlossen) haben etwas dagegen wenn man in ein fremdes Land geht um dort sein "Glück" zu finden. Solange man eben nicht einen auf "Besatzer" macht und permanent Forderungen stellt.

                Kanada macht es besser. Dort kann generell jeder gerne hin, niemand wird ausgegrenzt. Vorrausgesetzt du tust etwas dafür (Sprache lernen, Job suchen etc.) Hier läuft es doch so das sie herkommen und zum Amt rennen. Das dauert dann 6 Monate und dann kommt die Familie nach.

                Deutsch lernen muss man hier nicht, alles was von belang ist kann in der Heimatsprache hier erledigt werden (Ämter, Behörden, Führerscheinprüfungen etc.) Nichtmal zum einkaufen braucht man deutsch, denn "eigene" Händler gibt es hier in allen Bereichen.

                Seht euch nur mal einen "deutsch-türkischen-Kulturverein" an, und geht da mal rein... Grade als Frau. Dann seht ihr schnell Kultur dort "getauscht" wird. (grade in grossen Städten wie Berlin und Hamburg)
                "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                • #9
                  Man sollte doch nicht die Augen vor den Tatsachen verschließen.Stephan,Du hast das gut rübergebracht,Reißwolf auch.

                  Multikulti ginge nur,wenn ALLE guten Willens sind.Sind sie aber nicht.Ich will das nicht groß erörtern.Wenn man mit offenen Augen durch sein Leben geht,sieht man die vielen Mißstände.Daß eben der Einheimische nicht so viel zählt wie der Migrant.Es gibt ungezählte Beispiele.
                  Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                  • #10
                    Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                    Er selber bekommt immer Wutausbrüche wenn er das benehmen seiner Landsleute hier sieht. Und meint jedesmal "In der Türkei würden die sich das niemals trauen".
                    Abhilfe schafft nur die sofortige Abschiebung intergrationsunwilliger und vor allen krimineller Personen in ihr Herkunftsland.
                    Alternativ könnten auch für einen begrenzten Zeitraum türkische Polizisten in deutsch befreiten Zonen eingesetzt werden, diese sollten die gleichen Rechte haben wie in der Türkei.
                    Sie könnten dann richtig aufräumen, was deutschen Polizisten von den politischen Verantwortlichen verweigert wird.
                    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.

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                    • #11
                      Elternabend auf Türkisch,

                      Günzburg (alk/pm) - Die Maria-Theresia-Volksschule in Günzburg hat einen Elternabend teilweise in türkischer Sprache abgehalten. Dabei ging es insbesondere um Schwierigkeiten und Probleme in der Pubertät und um deren Auswirkungen auf das Verhalten der Jugendlichen. Durchgeführt wurde diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem türkischen Kulturverein Günzburg.

                      25.11.2009 http://www.augsburger-allgemeine.de/...geid,4497.html


                      Warum sollte man sich denn überhaupt noch integrieren? Alle anderen werden sich schon, in diesem Fall, den türkischen Mitbürgern anpassen...
                      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                      • #12
                        Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                        Warum sollte man sich denn überhaupt noch integrieren? Alle anderen werden sich schon, in diesem Fall, den türkischen Mitbürgern anpassen...
                        Hmm...

                        Normalerweise würde ich dir Recht geben. Wer in ein fremdes Land geht, soll bitteschön auch die dortige Sprache lernen und sich einigermassen anpassen und integrieren. Ich weiss, wovon ich rede, ich lebe selber im Ausland. Und das Schwiizerdüütsch ist nicht gerade einfach zu verstehen (aber mittlerweile kann ich es ganz gut).

                        Aber, und das ist ein ganz grosses ABER, hier geht es um Türken. Die haben eine Kultur des Patriarchiats, d.h., der Mann hat das Sagen, und die Frau bleibt gefälligst zu Hause und kümmert sich um die Kinder. Emanzipation? Gibts nicht. Ayshe trägt Kopftuch, bleibt zu Hause und kocht das Essen. Basta.

                        Wie oft liest man von dem Stress, den türkische Mädchen und junge Frauen haben, wenn sie sich dem "westlichen" Lebensstil anpassen, Jeans tragen und - Allah möge uns beistehen - sich womöglich sogar schminken... Das gibt mächtig Zoff mit dem Papa und hat oft genug tödlich geendet, weil die Familie es nicht ertragen konnte, dass die Tochter "Schande" über den ganzen Clan gebracht hat.

                        Die meisten türkischen Frauen akzeptieren ihr Schicksal. Sie bleiben zu Hause und kümmern sich um ihre Kinder. Integration? Sprachkurs? Blödsinn. Papa Ali geht arbeiten. Papa Ali verdient das Geld. Ayshe trägt Kopftuch, bleibt zu Hause und kocht das Essen. Basta.

                        Das ist ein völlig anderer Kulturkreis. Man kann hier nicht einfach westliche Wertevorstellungen überstülpen. Das funktioniert nicht. Und diese Schule in Augsburg hat genau das erkannt - und mit diesem Angebot eines türkischen Elternabends die Mütter erreicht, die sonst keine Chance hätten, ihren Kindern zu helfen. Das akzeptiert auch Papa Ali.

                        Ayshe bleibt diesmal nicht zu Hause.
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                        • #13
                          @Rainer das ist wohl etwas zu einfach argumentiert.Es liegt nunmal auch am Staat,die Integration voran zu treiben und dies auch gesetzlich zu regeln.Wer hier in Deutschland lebt.,muß zwingend auch die deutsche Sprache erlernen und genau diese Aktion der Schule in Günzburg geht genau in die falsche Richtung,oder ist türkisch nun schon zur zweiten Amtssprache in Deutschland geworden? Hier wären viel schärfere gesetzliche Regelungen zwingend erforderlich.
                          Gruß Holger :D:D

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                          • #14
                            Zitat von Snowdog Beitrag anzeigen
                            @Rainer das ist wohl etwas zu einfach argumentiert.
                            Na ja, ich hab versucht, die türkische Mentalität ins Spiel zu bringen und zu erklären, warum es nicht einfach ist, türkische Mütter in die Schule zu bekommen, um einen Elternabend durchzuführen. Im Normalfall wird es schlicht und einfach an Sprachschwierigkeiten scheitern.

                            Zitat von Snowdog Beitrag anzeigen
                            Es liegt nunmal auch am Staat, die Integration voran zu treiben und dies auch gesetzlich zu regeln. Wer hier in Deutschland lebt, muß zwingend auch die deutsche Sprache erlernen. Hier wären viel schärfere gesetzliche Regelungen zwingend erforderlich.
                            Absolut richtig. Genauso sehe ich das auch. Aber es wird nicht gemacht...

                            Zitat von Snowdog Beitrag anzeigen
                            Diese Aktion der Schule in Günzburg geht genau in die falsche Richtung, oder ist türkisch nun schon zur zweiten Amtssprache in Deutschland geworden?
                            Lass mich einen kleinen Umweg machen.

                            Vor ein paar Monaten gab es in einer Quizsendung (Wer wird Millionär? - ich weiss es nicht mehr...) die Frage:

                            In welchem dieser Länder ist deutsch die alleinige Amtssprache?
                            1. Österreich
                            2. Deutschland
                            3. Liechtenstein
                            4. Luxemburg

                            Erster Impuls: Deutschland, was denn sonst...
                            Ok, noch mal nachdenken - was ist mit den anderen Ländern? Luxemburg kann ich ausschliessen, da ist auch Letzebürgsch, das einheimische Idiom, als Landessprache anerkannt. Aber A, D und LI - welche anderen Sprachen sollten denn da gesprochen werden?!?

                            Jetzt kommt die Auflösung: Die richtige Antwort ist Liechtenstein!

                            In Österreich werden Gesetzestexte teilweise auch auf ungarisch veröffentlicht, weil ein Teil der Bevölkerung nur diese Sprache spricht, aber auch die Möglichkeit erhalten soll, amtliche Mitteilungen in ihrer Heimatsprache zur Kenntnis nehmen zu können. Genauso ist es in Deutschland. In Schleswig-Holstein werden Gesetze auch auf dänisch veröffentlicht, weil es dort eine dänische Minderheit gibt. Ausserdem gibt es in Deutschland auch die Sorben, die haben ebenfalls ihre eigene Sprache.

                            Und jetzt nochmal zu deiner Frage:

                            Zitat von Snowdog Beitrag anzeigen
                            Ist türkisch nun schon zur zweiten Amtssprache in Deutschland geworden?
                            Nicht zur zweiten, aber zu einer unter mehreren Amtssprachen. Denn auch in türkisch werden amtliche Mitteilungen veröffentlicht, damit unsere ausländischen Mitbürger am politischen Leben teilhaben können.

                            In der Wikipedia hat vor einiger Zeit ein Witzbold den Eintrag "Deutschland" dahingehend verändert, dass er "Amtssprache: Deutsch" in "Amtssprachen: Deutsch, Türkisch" umgeschrieben hat. Das wurde natürlich umgehend korrigiert. Aber Tatsache ist, dass die Türken nur noch die zweitgrösste Ausländergruppierung in Deutschland sind. Die Russlanddeutschen haben die Türken zahlenmässig überholt. Irgendwo hab ich gelesen, dass demnächst amtliche Mitteilungen auch auf russisch publiziert werden sollen.

                            Na sdorowje...
                            Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

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                            • #15
                              Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
                              Aber, und das ist ein ganz grosses ABER, hier geht es um Türken. Die haben eine Kultur des Patriarchiats, d.h., der Mann hat das Sagen, und die Frau bleibt gefälligst zu Hause und kümmert sich um die Kinder. Emanzipation? Gibts nicht. Ayshe trägt Kopftuch, bleibt zu Hause und kocht das Essen. Basta.

                              Das ist ein völlig anderer Kulturkreis. Man kann hier nicht einfach westliche Wertevorstellungen überstülpen. Das funktioniert nicht. Und diese Schule in Augsburg hat genau das erkannt - und mit diesem Angebot eines türkischen Elternabends die Mütter erreicht, die sonst keine Chance hätten, ihren Kindern zu helfen. Das akzeptiert auch Papa Ali.

                              Ayshe bleibt diesmal nicht zu Hause.
                              Wenn sie nicht gewillt sind, die Sprache von dem Land zu lernen, dass sie mit "offenen Armen" aufgenommen hat, dann sollen sie dort hingehen, wo ihre Sprache und ihre Kultur gelebt wird.

                              Du musstest dich auch an die Schweizer anpassen und nicht umgekehrt, oder?
                              Ich kann mir nicht die Rosinen aus dem Kuchen picken und alle sozialen Leistungen, die mir der Staat zur Ferfügung stellt, annehmen und das, was mir nicht in den Kram passt, in Frage stellen bzw. ignorieren.

                              Sie können ihren Glauben und ihre Tratitionen gerne ausleben, aber sie sollten dennoch lernen, unseren Glauben und Tratitionen zu akzeptieren.

                              Versuch mal in der Türkei den Wunsch zu äußern, eine Kirche zu bauen oder zu Weihnachten vor deine m Haus einen Weihnachtsbaum auszustellen und mit Weihnachtsschmuck verschönern. Ob die das zulassen würden?

                              Als Zuwanderer oder Fremder sollte man sich an die im betreffenden Land geltenden Gesetzen halten sowie die gesellschaftlichen Bräuchen und Gepflogenheiten akzeptieren! Es kann nicht sein, dass Zuwanderer im Strafrecht milder behandelt werden als Einheimische, oder auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens (Wohnungsvergabe, Förderungswesen) besser gestellt werden.

                              Der Versuch des Baus von Moscheen und Minaretten in unserem Heimatland provoziert und widerstrebt der heimischen Brauchtumskultur und unserem Landschaftsbild. Die Intoleranz gegenüber der heimischen Brauchtumspflege und hiesiger Lebensart führt zu Problemen und Konflikten in der Gesellschaft. Gewalt, Übergriffe und Frauenfeindlichkeit führen zu Differenzen, statt Brücken zu bauen.

                              Wer sich als Ausländer nicht an die Gesetze unseres Landes hält und straffällig wird, sollte unser Land zu verlassen und hat somit auch sein Gastrecht verwirkt. Wer sich nicht integrieren will und kriminelle Handlungen begeht, sollte abgeschoben werden. Arbeitende und voll integrierte Menschen, die bei uns rechtmäßig eine neue Heimat gefunden haben, unsere Kultur und unseren Rechtsstaat akzeptieren, sind willkommen.

                              Wie schon Johann Wolfgang von Goethe sagte: "Wer Gesetze nicht befolgen will, muss die Gegend verlassen, in denen sie gelten!"

                              Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
                              In Österreich werden Gesetzestexte teilweise auch auf ungarisch veröffentlicht, weil ein Teil der Bevölkerung nur diese Sprache spricht, aber auch die Möglichkeit erhalten soll, amtliche Mitteilungen in ihrer Heimatsprache zur Kenntnis nehmen zu können.
                              Vielleicht liegt es daran, dass Ungarn mal zu Österreich gehörte. Ich weiß es aber nicht wirklich, ist nur eine Vermutung.
                              Gruß Edith :bye:

                              Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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