Wer in Österreich die Umwelt durch Schadstoffe belastet, soll künftig mehr zahlen. Alte, umweltschädigende Lastwagen sollen ab dem nächsten Jahr mehr Maut bezahlen. Schadstoffarme LKW sollen stattdessen billiger werden. Die Verordnung ist eine Art indirekte Schrottprämie für LKW. Wer einen alten LKW durch einen sauberen ersetzt, zahlt dafür geringere Mautgebühren.
Die Einstufung erfolgt nach Achsenzahl und Euroklasse und wird in drei Tarifgruppen gestaffelt.
LKW mit dem geringsten Schadstoffausstoß zahlen zehn Prozent weniger – das sind Fahrzeuge der Euroklassen EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) und der voraussichtlich ab 2011 in Verkehr kommenden Euroklasse 6. Sie werden in der Tarifgruppe A zusammengefasst. Laster der Euroklassen 4 und 5 (Tarifgruppe B) ersparen sich vier Prozent der Mautkosten. Die LKW der Euroklassen 1, 2 und 3 mit dem höchsten Schadstoffausstoß zahlen künftig hingegen rund 10 Prozent mehr (Tarifgruppe C). Für Busse gilt dieselbe Regelung.
Für Lkw mit vier oder mehr Achsen liegt derzeit der Grundkilometertarif bei 33,18 Cent. Für die schadstoffärmeren Lkws der Tarifgruppe A sinkt damit die Maut pro Kilometer auf 29,82 Cent, für die der Gruppe B auf 31,92. Lkw mit höheren Schadstoffemissionen kommen demnach auf eine Maut von 36,54 Cent/km.
Analog gestaltet sich die Reduzierung um 10 oder 4 Prozent bzw. die Erhöhung um 10 Prozent der Maut für Zweiachser vom Grundkilometertarif 15,80 Cent und für Dreiachser vom Grundkilometertarif 22,12 Cent.
Durch die Erlassung der Verordnung ein halbes Jahr vor ihrem Inkrafttreten will das österreichische Verkehrsministerium den Transportunternehmen noch Zeit geben, sich auf das geänderte Reglement einzustellen. Insgesamt sollen durch die neue Kategorisierung der LKW-Maut die Stickoxid-Emissionen in den kommenden fünf Jahren um 52 Prozent reduziert werden, die Feinstaubbelastung soll sogar um 61 Prozent sinken.
www.go-maut.at
www.asfinag.at
Die Einstufung erfolgt nach Achsenzahl und Euroklasse und wird in drei Tarifgruppen gestaffelt.
LKW mit dem geringsten Schadstoffausstoß zahlen zehn Prozent weniger – das sind Fahrzeuge der Euroklassen EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) und der voraussichtlich ab 2011 in Verkehr kommenden Euroklasse 6. Sie werden in der Tarifgruppe A zusammengefasst. Laster der Euroklassen 4 und 5 (Tarifgruppe B) ersparen sich vier Prozent der Mautkosten. Die LKW der Euroklassen 1, 2 und 3 mit dem höchsten Schadstoffausstoß zahlen künftig hingegen rund 10 Prozent mehr (Tarifgruppe C). Für Busse gilt dieselbe Regelung.
Für Lkw mit vier oder mehr Achsen liegt derzeit der Grundkilometertarif bei 33,18 Cent. Für die schadstoffärmeren Lkws der Tarifgruppe A sinkt damit die Maut pro Kilometer auf 29,82 Cent, für die der Gruppe B auf 31,92. Lkw mit höheren Schadstoffemissionen kommen demnach auf eine Maut von 36,54 Cent/km.
Analog gestaltet sich die Reduzierung um 10 oder 4 Prozent bzw. die Erhöhung um 10 Prozent der Maut für Zweiachser vom Grundkilometertarif 15,80 Cent und für Dreiachser vom Grundkilometertarif 22,12 Cent.
Durch die Erlassung der Verordnung ein halbes Jahr vor ihrem Inkrafttreten will das österreichische Verkehrsministerium den Transportunternehmen noch Zeit geben, sich auf das geänderte Reglement einzustellen. Insgesamt sollen durch die neue Kategorisierung der LKW-Maut die Stickoxid-Emissionen in den kommenden fünf Jahren um 52 Prozent reduziert werden, die Feinstaubbelastung soll sogar um 61 Prozent sinken.
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