Ich gehöre zu den Glücklichen, die einen Job als Neueinsteiger gefunden haben. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber. ABER ich muss leider auch alle bekannten Schattenseiten des Berufes, im vollem Umfang über mich ergehen lassen. Mich interessiert dazu... Ist das so üblich oder ist das normal?
Ich bin jetzt erst 3 Wochen dabei und habe keinen Tag weniger als 12 Std. gearbeitet. In der Regel Arbeite ich 16 Stunden und mache 6 - 8 Std. Pause. An etwa 4 oder 5 Tagen habe ich 19 und 20 Stunden gearbeitet. Dazu gehören Lenkzeiten und Be- sowie Abladezeiten. Sonntags fahre ich immer um 22:00 Uhr los und am Freitag komme ich gegen Mitternacht auf den Hof.
Der Wagen ist noch mit einer Tachoscheibe ausgestattet. Wenn ich in der Nähe meines Wohnortes bin (das kommt ca. 2 - 3 mal die Woche vor) muss ich einen Urlaubsschein ausfüllen, um noch mehr Lenkzeiten absolvieren zu können.
Ich bin nicht arbeitsscheu oder gar faul. Ganz gewiss nicht! Aber ich riskiere unter diesen Umständen doch meinen Führerschein. Wenn ich übermüdet bin (und das ist keine Seltenheit), riskiere ich gar mein und das Leben aller anderen Verkehrsteilnehmer.
Mein Chef hat einen Sattelzug und dann noch den einen oder anderen 12tonner am laufen. Er trichtert mir immer wieder ein, dass der LKW nur dann Geld bringt, wenn er auf Achse ist. Er gibt mir auch ganz klar zu verstehen, wenn ich nicht mitziehe, kann ich mich anderweitig umschauen.
Meine Frage an die erfahrenen Berufskraftfahrer. Ist das normal?
Ich bin jetzt erst 3 Wochen dabei und habe keinen Tag weniger als 12 Std. gearbeitet. In der Regel Arbeite ich 16 Stunden und mache 6 - 8 Std. Pause. An etwa 4 oder 5 Tagen habe ich 19 und 20 Stunden gearbeitet. Dazu gehören Lenkzeiten und Be- sowie Abladezeiten. Sonntags fahre ich immer um 22:00 Uhr los und am Freitag komme ich gegen Mitternacht auf den Hof.
Der Wagen ist noch mit einer Tachoscheibe ausgestattet. Wenn ich in der Nähe meines Wohnortes bin (das kommt ca. 2 - 3 mal die Woche vor) muss ich einen Urlaubsschein ausfüllen, um noch mehr Lenkzeiten absolvieren zu können.
Ich bin nicht arbeitsscheu oder gar faul. Ganz gewiss nicht! Aber ich riskiere unter diesen Umständen doch meinen Führerschein. Wenn ich übermüdet bin (und das ist keine Seltenheit), riskiere ich gar mein und das Leben aller anderen Verkehrsteilnehmer.
Mein Chef hat einen Sattelzug und dann noch den einen oder anderen 12tonner am laufen. Er trichtert mir immer wieder ein, dass der LKW nur dann Geld bringt, wenn er auf Achse ist. Er gibt mir auch ganz klar zu verstehen, wenn ich nicht mitziehe, kann ich mich anderweitig umschauen.
Meine Frage an die erfahrenen Berufskraftfahrer. Ist das normal?
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