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  • Englisch???

    Hi Leute

    Muss man als Internationaler Fernfahrer gut englisch sprechen koennen?

  • #2
    Es ist sicher sehr von Vorteil wenn man englisch spricht und man sich so im nicht-deutsch-sprachigen Ausland verständigen kann.
    Gruß Holger :D:D

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    • #3
      Ist aber kein muss , in Ital. zB. nützt dir das überhaupt nicht viel .
      Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht .
      Kein Bier für Schröter



      Gruß Lutz

      Der Waldgeist

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      • #4
        Zitat von Pascal200818 Beitrag anzeigen
        Hi Leute

        Muss man als Internationaler Fernfahrer gut englisch sprechen koennen?
        man muss nicht, spanisch französisch oder russisch helfen oft ebenso, kommt drauf an wo du hinfährst.

        lageristen sind - wie auch in deutschland oft zugewandert und da sind dann je nach firmenstandort osteuropäer, afrikaner oder auch inder/pakistani vorherrschend.

        nur die vorstellung: "englisch ist weltsprache, das kann jeder" die solltest du mit jedem kilometer richtung süden ad acta legen.
        männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
        Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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        • #5
          Zitat von laaangsaaaam Beitrag anzeigen

          nur die vorstellung: "englisch ist weltsprache, das kann jeder" die solltest du mit jedem kilometer richtung süden ad acta legen.
          Oder Richtung Osten,da hilft Dir das auch kaum.In vielen Ländern muß man sich mit Händen und Füßen verständigen können...
          Wenn du mich liebst, dann zeig es mir!

          Wenn du mich hasst, dann sag es mir!

          Wenn du mich brauchst, dann melde dich!

          Und wenn du mit mir spielst,

          dann. . . . GEH ZUM TEUFEL und in der HÖLLE

          sehen wir uns wieder !!!!!!!!!!...........

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          • #6
            Bei uns kommen auch andauernt Fahrer aus den osteuropäischen Ländern, die weder Englisch noch Deutsch können. Dann versucht man es mit Händen und Füßen. Meistens klappt das dann auch irgendwie.
            Gruß Edith :bye:

            Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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            • #7
              Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass ich mit englisch nicht sehr weit kam.
              Dänemark sprechen sie sehr oft und sehr gut englisch, aber je weiter richtung süden, desto seltener wird es. Belgien, Frankreich wollen die Französich oder gar nix.
              Aber man kommt schon klar mit Händen und Füßen. notfalls hilft auch ein zettel und stift zum malen :unibrow:

              Englisch ist kein muss, aber oft hat es mir geholfen.
              Allzeit gute Fahrt!

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              • #8
                Also ich hab da jetzt ne ganz besondere Erfahrung gemacht.
                Bin vorher auch viel Frankreich, Spanien und Italien gefahren, allerdings mit deutschen Kennzeichen. Da konnte keiner Englisch oder Deutsch in den Firmen, selbst in den Speditionen nicht.
                Jetzt habe ich norwegische Kennzeichen und hab feststellen müssen das die Franzosen und Italiener auf einmal jemanden in der Firma haben der Englisch oder sogar Deutsch spricht, sie wissen ja nicht das da ein Deutscher Fahrer auf dem Auto sitzt.
                In Frankreich wirst du sogar stellenweise als Nazischwein bezeichnet, also liegt es wohl am Lauf der Geschichte das wir Deutschen von den anderen gehasst werden.
                In Norwegen kommt man mittlerweile sogar mit Deutsch weiter. Allerdings nur in den Urlaubsregionen wie Kristiansand, Stavanger und Bergen. Fährst du hoch nach Narvik oder Hammerfest wird nur noch norsk gesprochen.
                Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

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                • #9
                  Calimero,die Erfahrung habe ich in Frankreich auch gemacht.Selbst im Elsaß gleich nach der Grenze verstehen sie kein Wort Deutsch,obwohl sie alle deutsch sprechen .Ich spreche kein Französisch,daher ist es schwierig ,mit den Leuten zu kommunizieren.Aber man schlägt sich durch
                  Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                  • #10
                    Da hast du recht. Ihr müßt euch durchschlagen. Das erste was ich auf norwegisch gelernt habe war " Jeg snakke norsk, englisk og tysk "
                    Da verstehen die Franzosen nur englisk von und können es dann auch auf einmal.
                    Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

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                    • #11
                      Hmm, Frankreich habe ich auch viele Jahre gefahren.
                      Klar, an der Elsässer Grenze gehts mit Deutsch garnicht, aber im übrigen Land habe ich kaum Probleme gehabt.
                      Wenn man mit ein paar Brocken Französisch angefangen hat, dann haben die Teilweise jemanden in den Firmen gehabt, der Deutsch konnte, oder zumindest ein wenig Schulenglisch wie man selbst auch.

                      Von Vorteil ist es immer wenn man wenigstens ein bisschen vom Schulenglisch behalten hat.

                      Hilfreich ist es meiner Meinung nach in jedem Ausland wenigsten "Guten Tag" in Landessprache aufsagen zu können.


                      Selbst in Dänemark habe ich vor Jahren trotz Dänischen Sprachkentnissen ein Problem als Deutscher gehabt.
                      Der ältere Herr schaute nur aufs Kennzeichen und die Reklame auf der Plane und hatte mich gleich als Deutschen erkannt.
                      Als ich aber auf Dänisch nach dem Weg fragte, schaute er mich mit großen Augen an, fragte warum ein Däne bei einer Deutschen Firma fährt und erklärte mir den Weg. Zum Abschluß kam dann der obligatorische Spruch, das der vermeindliche Deutsche lange auf eine Wegbeschreibung hätte warten können, Nazis würde er nämlich nicht weiterhelfen.
                      Ich hab ihn dann in dem Glauben gelassen ein Däne zu sein, grins.....


                      Aber sowas ist mir in den letzten 20 Jahren nur ein einziges mal passiert.



                      Fazit ist doch..... wie man in den Wald ruft, so schallt es auch herraus.
                      Also immer freundlich sein, auf das wenige, das man in der jeweiligen Sprache beherrscht zurückgreifen und dann klappt auch alles besser.



                      Denn wenn man als Deutschjer Proll auftritt, geht teilweise garnichts.
                      sowas hab ich in Dänemark auch schon erlebt. Ein Kollege aus Meck-Vorpom hat vor mir abgeladen und weder den Versuch gemacht freundlich zu sein, noch ein kleines "God Dag" herrauszubringen. Und obendrein kam dann noch die Frage nach dem Handy des Entladers, weil sein Telefon ja in dem "Scheißland" keinen Empfang hat. Ergo müßte er ja mal kurz mit dem Dänischen Handy bei seiner Firma anrufen weil er ja leer war.
                      Mir viel fast die Kinnlade dabei raus.
                      Trotzdem bekam der Kutscher 2 Dosen mit Dänischen Keksen.

                      Hut ab vor der Dänischen Mentalität. Bei vielen deutschen Firmen hätte der bei so einem Auftreten zumindest Hofverbot bekommen.

                      Da bin ich teilweise froh gewesen, wenn solche Deutschen Kollegen dabei waren, mich mit meinem Dänisch verständigt zu haben.

                      Aber auch in Frankreich kann man als Deutscher nett behandelt werden......
                      Das erste mal bei Collgate laden, an der ersten Tankstelle gebrochen Fränzösisch Guten Tag rausgequält und mit Stift und Papier nach dem Weg gefragt....
                      Der Tankwart mit mir zu ner Karte, und ein Kunde mich angetippt und mit den Worten "Follow me Mister" brachte er mich zur Ladestelle.
                      Dort angekommen standen ettliche Deutsche LKW aus dem Emsland zum beladen an den Rampen.
                      Ich fragte dann bei denen wie es Vonstatten geht mit dem melden usw. Waren auch sehr nett, die waren dort wohl sowas wie Hofspediteur.

                      Als ich dann an der Reihe war mit dem beladen, erklärte ich dem Verlader das ich die ersten 4 Paletten quer haben wollte. Und das mit den Zahlen auf Französisch und dem "Quer" per Handzeichen, grins.
                      Für meinen Versuch mit dem Französisch bekam ich von ihm einen Plastikschlüßel für den Kaffeeautomaten.....
                      Da ich keine Ahnung hatte wo der steht fragte ich nen Kollegen aus dem Emsland wo das Ding steht, und wie man den mit dem Schlüßel bedient.
                      Der kuckte mich mit großen Augen an und sagte er würde schon fast 10 Jahre dort kommen, aber hätte noch nie den Schlüßel von nem Verlader bekommen, um sich nen Gratis Kaffee ziehen zu können.

                      Tja, auch so kanns gehen.

                      Deswegen, immer erstmal freundlich sein im Ausland und sich fragen, wie man selbst Ausländischen Kollegen bei uns gegenübertreten sollte.....
                      Da ist die Sprache eigentlich Zweitrangig, aber Hilfreich allemal.

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                      • #12
                        Freundlichkeit & Höflichkeit dem Kunden gegenüber habe ich eigentlich vorrausgesetzt. Bei uns ist es ein Bestandteil des Arbeitsvertrages, wer dagegen verstößt bekommt ne Abmahnung, kommt´s nochmal vor haste die Kündigung in der Tasche.
                        Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

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                        • #13
                          Zitat von calimero33 Beitrag anzeigen
                          Freundlichkeit & Höflichkeit dem Kunden gegenüber habe ich eigentlich vorrausgesetzt. Bei uns ist es ein Bestandteil des Arbeitsvertrages, wer dagegen verstößt bekommt ne Abmahnung, kommt´s nochmal vor haste die Kündigung in der Tasche.

                          Ja, so kenne ich das auch.
                          Aber man siehts ja auch oft, das andere mit 180 Sachen durchs Kinderzimmer gerast sind.
                          Für mich fängt Höflichkeit gegenüber dem Kunden schon dabei an, das ich erst auf der Strasse anhalte wenn ich nicht weiß wie es in der Firma gehandthabt wird. Teilweise können Kunden nämlich ziemlich gallig reagieren wenn man gleich aufs Gelände fährt. Oder ohne Anmeldung auf die Waage schippert.

                          Aber leider gibt es sehr viele Kutscher die solche Formen des Anstandes nicht mehr kennen.
                          Aber das wird jetzt zu "Off-Topic", hat ja nichts mehr mit der Frage nach "Englisch" zu tun.[smilie=happy.gif]

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                          • #14
                            Da muß ich dir recht geben, wir schweifen vom Thema ab.
                            Also Englisch ist nicht zwingend erforderlich, aber von Vorteil.
                            Wichtig im internationalen Fernverkehr ist freundliches Auftreten, Begrüßung in der Landessprache und kein Stress machen.
                            Mit diesem Auftreten kommst du immer gut an und hast keine Probleme.

                            Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

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                            • #15
                              Ich fahre über 10 Jahre Frankreich , noch nie hat mich ein Franzose als Nazi bezeichnet ,oder mich als solchen behandelt.
                              Man wird mit Handschlag begrüßt und verabschiedet und das fast immer sehr freundlich .
                              Wenn mir einer sagt das er als Nazi denuziert wird, dann denk ich mir ,das daß nicht ohne Grund sein wird .
                              Grundsätzlich wurde ich noch nie auf unsere Vergangenheit angesprochen , oder sie mir nachgetragen. Egal in welchem Land ich mich befinde , und das waren schon einige .

                              Peter

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