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Rettung für Opel?

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  • Rettung für Opel?

    Der Konzern Magna und der russische Autobauer GAS wollen gemeinsam Opel vor dem Untergang bewahren und übernehmen.Dies würde viele tausend Arbeitsplätze retten.Magna würde danach zu den größten Autobauern zählen und GAS hätte mit dieser Übernahme Zugang zu den europäischen und asiatischen Märkten.

    Quelle: Ö3 unter Berufung auf die Rheinische Zeitung
    Gruß Holger :D:D

  • #2
    Na ich weiß nicht, besser wäre es in deutscher Hand. Ich traue der russischen Regierung nicht.

    Putin ist nichts anderes als ein Mafia Boss und das hat er schon x-mal bewiesen.
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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    • #3
      Aber es findet sich nun mal kein Deutscher der Opel unter die Arme greifen will oder kann. Vielleicht können wir Österreicher helfen.
      Gruß Edith :bye:

      Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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      • #4
        Fiat ist auch noch im Gespräch. Aber die werden auch mit Chrysler in Verbindung gebracht...

        Die Gerüchteküche brodelt - in ein paar Wochen werden wir es wissen.
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        • #5
          Magna hat gestern dem deutschen Wirtschaftsminister ein "erstes interessantes Grobkonzept" für einen Einstieg bei Opel vorgelegt.
          Gruß Edith :bye:

          Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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          • #6
            Dem Putin traue ich auch nicht.Und FIAT ist hochverschuldet.Wie wollen die OPEL übernehmen?Außerdem würde diese Übernahme deutsche Arbeitsplätze kosten.

            Bleibt noch Magna.Darüber weiß ich zuwenig,als daß ich das beurteilen könnte.Wir werden sehen.
            Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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            • #7
              Jetzt ist der Magna-Deal unter Dach und Fach. Die Übernahme von Opel durch Magna soll zwar mehrere tausend Arbeitsplätze in Europa kosten, aber nur so konnte der Autobauer vor der Insolvenz bewahrt werden.Die Zukunft wird uns zeigen was noch alles daraus wird.
              Gruß Holger :D:D

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              • #8
                Irgendwann kommen die nächsten Firmen und wollen staatliche Unterstützung,dann die nächsten und so weiter.HRE braucht auch schon wieder Geld.Das geht bis in alle Unendlichkeit weiter.Und der Steuerzahler guckt in die Röhre.Wir zahlen alles und müssen noch Angst um unsere Arbeitsplätze haben.Schöne neue Welt!
                Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                • #9
                  Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
                  Irgendwann kommen die nächsten Firmen und wollen staatliche Unterstützung, dann die nächsten und so weiter.
                  Bis heute (01.06.2009) sind es 1064 Firmen, die Bürgschaften und Staatskredite in der Höhe von 4 Mrd. € nachgefragt haben.

                  Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
                  HRE braucht auch schon wieder Geld.
                  Ja, und wird es auch bekommen. Die HypoRealEstate ist diejenige Bank, die deutsche Staatsanleihen am internationalen Markt plaziert. Wenn diese Bank Pleite ginge, könnte Deutschland keine neuen Schulden mehr machen. Das wird der Finanzminister zu verhindern wissen...

                  Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
                  Wir zahlen alles und müssen noch Angst um unsere Arbeitsplätze haben. Schöne neue Welt!
                  Willkommen in der Welt des Turbokapitalismus. Natürlich zahlen wir alles, wer auch sonst?!? WIR sind der Staat.

                  Letztendlich wird alles darauf hinauslaufen, dass weltweit die Inflation stark ansteigt, denn darauf arbeiten alle Staaten hin. Inflation bedeutet, dass das Geld weniger wert wird - aber die Schulden verringern sich ebenfalls. Das hilft den Finanzministern, ist aber auch der einzige Weg, um einen Staatsbankrott zu verhindern. Japan beispielsweise hat einen Schuldenstand von 200% des BIP (Bruttoinlandsprodukts) und ist faktisch pleite, genauso wie manche Staaten der EU (Island, Spanien, und GB ist kurz davor)...

                  Inflation bedeutet auf der anderen Seite, dass Erspartes (also das Geld der kleinen Leute) immer weniger wert wird. Die Zinsen werden nicht ausreichen, um die Inflation auszugleichen. Das ist auch so gewollt, denn der "kleine Mann von der Strasse" muss seinen Obulus dazu beitragen, dass der Staat (also wir alle) die Staatsschulden bezahlen.

                  Unter Fachleuten wird zur Zeit diskutiert, die Mehrwertsteuer auf 25% anzuheben. Aber vor der Bundestagswahl wird das wohl nicht offen kommuniziert werden, denn die Politiker wollen ja wiedergewählt werden...

                  Bleibt eigentlich nur noch die Flucht ins Gold, denn das ist ein begrenzter Rohstoff. Das weltweit physikalisch vorhandene Gold reicht gerade mal aus, um zwei 50-m-Schwimmbecken zu füllen. Geldscheine kann man drucken. Gold kann man nicht in beliebiger Menge produzieren. Aber auch dafür haben die Regierungen ein Konzept. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass Privatpersonen der Besitz von Gold untersagt würde.

                  Gestern hat General Motors, vor einigen Jahren noch das grösste Unternehmen der Welt, Insolvenz angemeldet. Hunderttausende von Rentnern, ehemalige Mitarbeiter von GM, werden wahrscheinlich ihre Pensionsansprüche und Betriebsrenten verlieren und sind demnächst auf Sozialhilfe angewiesen. Die Transferleistungen des Staates sind in den USA nicht mit den Leistungen in Deutschland vergleichbar. Die Bilder von Rentnern, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und jetzt unter der Brücke leben müssen, werden um die Welt gehen...

                  Der kleine Mann ist immer der Dumme...
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                  • #10
                    Anscheinend ist nun doch noch nicht alles klar. Gerade habe ich gelesen, das GM wieder mit den anderen beiden Interessenten verhandelt. Magna drückt aufs Tempo und will nun endlich Nägel mit Köpfen machen.

                    Hier der Bericht.
                    Gruß Holger :D:D

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                    • #11
                      Danke,Rainer,das hast Du gut erklärt.Ich habe mich auch informiert,aber es ist gut,wenn man das alles noch einmal zusammengefaßt lesen kann.Aber nach wie vor stelle ich die Frage,warum werden die Verantwortlichen für die Krise nicht persönlich haftbar gemacht?Warum werden nach wie vor Boni ausgezahlt.Heute las ich ,daß der ehemalige Chef der KFW seine Gehaltsansprüche und seine Pensionsansprüche eingeklagt und gewonnen hat.Er hat doch schuldhaft etliche Mill.Euro verzockt.Warum zahlt immer der Staat,sprich kleiner Mann.Doch das Thema hatten wir schon mal.
                      Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                      • #12
                        Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
                        Aber nach wie vor stelle ich die Frage, warum werden die Verantwortlichen für die Krise nicht persönlich haftbar gemacht?
                        Weil sie in der Regel Angestellte ihrer Firma sind (oder waren) und im Namen und Auftrag ihres Arbeitgebers gehandelt haben.

                        Wenn du deinen Lkw die Böschung hinunterkugelst und ein Schaden von 250.000 € entsteht, musst du dafür nicht geradestehen. Deinen Job wirst du dann zwar höchstwahrscheinlich los sein, aber die finanziellen Folgen des Unfalls werden von der Solidargemeinschaft (Versicherung) getragen.

                        Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
                        Warum werden nach wie vor Boni ausgezahlt?
                        Weil es so (in guten Zeiten, vor 2008) im Arbeitsvertrag ausgehandelt war.
                        "Pacta sunt servanda", Verträge müssen eingehalten werden, das ist eines der obersten Grundsätze in der Rechtsprechung. Dass es nun mit der Wirtschaft bergab geht, ist nicht die Schuld des Mitarbeiters. Er hat einen nach wie vor gültigen Arbeitsvertrag und Anspruch auf die dort zugesagten Leistungen.

                        Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
                        Heute las ich, daß der ehemalige Chef der KFW seine Gehaltsansprüche und seine Pensionsansprüche eingeklagt und gewonnen hat.
                        siehe oben.
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                        • #13
                          Rainer,das mit den Verträgen verstehe ich .Okay,das kann man nicht mehr ändern.Man kann nur hoffen ,daß in Zukunft derlei Verträge anders gehandelt werden.Aber ich habe gehört,das wäre schon in Arbeit .Nicht,daß bei der nächsten Krise der Steuerzahler wieder die Boni der Manager bezahlen muß.
                          Jetzt kann man auf- und niederhopsen,das Geld ist weg .

                          Im Falle des ehemaligen Chefs der KfW verstehe ich aber nicht,daß er seine Ansprüche trotzdem durchsetzen konnte.Er war der Boss und er war verantwortlich für seine Fehler oder die seiner Mitarbeiter.Kann er nicht regreßpflichtig gemacht werden?
                          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                          • #14
                            Heute könnte die Entscheidung fallen, wer nun den Zuschlag für Opel bekommt.
                            Im Rennen sind der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna und der Finanzinvestor RHJI aus Belgien. Das letzte Wort hat dann die Opel Treuhand, in der Bund, Länder und GM sitzen.
                            Die deutschen Politiker setzen sich für Magna ein, und GM bevorzugt RHJI.
                            Bin mal gespannt, ob heute wirklich eine Entscheidung getroffen wird und wer das Rennen macht. Ich persönlich hoffe, das Magna Opel übernimmt.
                            Gruß Edith :bye:

                            Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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                            • #15
                              Wer letztendlich der richtige (oder eben nicht) ist werden wir erst später feststellen. Wenn es der falsche war dann geht Opel den Bach runter :(

                              Gruss

                              Frank
                              Gruss Frank

                              Meine :15_2_138[1]: warten auf mich. Zuhause ist es am schönsten


                              PS: Wenn Ihr einen Tankwagenfahrer rennen seht, versucht ihn einzuholen.

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