ADAC Motorwelt 2/2007 Seite 25 der gedruckten Ausgabe
Der Notbrems-Assistent von DaimlerCrysler kann Auffahrunfällen durch LKW verhindern oder deutlich
entschärfen. Die Bemühungen um mehr Verkehrssicherheit werden mit dem "Gelben Engel" 2007 für
Innovation ausgezeichnet.
Kernstück des revolutionären Bremssystems (engl: Active-Brake-Assistent) ist die Radartechnik.
Drei Radarsensoren, die den Bereich von sieben bis 150 Meter vor dem
Truck abdecken, registrieren in der Fahrspur vor dem LKW fahrende oder
gar stehende Hindernisse und ermitteln dabei fortlaufend den
Geschwindigkeitsunterschied zum Vordermann.
Erkennt das System einen drohenden Auffahrunfall, wird der Fahrer
gewarnt: optisch durch ein rotes Dreieck im Amaturenbrett und akustisch
durch einen Piepton. Verschärft sich die Kollisionsgefahr, leitet der
Brems-Assistent zunächst eine Teilbremsung ein, bei der 30 Prozent der
Bremskraft aktiviert werden. Sollte der Fahrer trotz dieser eindeutigen
Warnungen immer noch nicht reagieren - indem er bremst oder dem
Hindernis ausweicht - startet der Notbrems-Assistent eine Vollbremsung.
Auch wenn das System Unfälle nicht iin jedem Fall verhindern kann, ist es
zumindest in der Lage, die Kollisionsgeschwindigkeit und damit die
Unfallfolgen drastisch zu reduzieren.
Da außerorts das Auffahren Hauptunfallursache beim schweren
Güterverkehr auf europäischen Straßen ist, erhoffen sich die Entwickler
mit der neuen Technik eine spürbare verringerung der Unfälle mit
Todesfolge oder gravierenden Verletzungen. Allerdings müsste das
System dann flächendeckend in Nutzfahrzeuge eingebaut werden. Dies ist
nur zu schaffen, wenn isch eine Allianz der Sicherheit bildet, die aus
Autoherstellern, Kunden und Versicherern besteht. Denn was hilft das
beste Schutzsystem, wenn der Kunde nicht zugreift?
Der Notbrems-Assistent von DaimlerCrysler kann Auffahrunfällen durch LKW verhindern oder deutlich
entschärfen. Die Bemühungen um mehr Verkehrssicherheit werden mit dem "Gelben Engel" 2007 für
Innovation ausgezeichnet.
Kernstück des revolutionären Bremssystems (engl: Active-Brake-Assistent) ist die Radartechnik.
Drei Radarsensoren, die den Bereich von sieben bis 150 Meter vor dem
Truck abdecken, registrieren in der Fahrspur vor dem LKW fahrende oder
gar stehende Hindernisse und ermitteln dabei fortlaufend den
Geschwindigkeitsunterschied zum Vordermann.
Erkennt das System einen drohenden Auffahrunfall, wird der Fahrer
gewarnt: optisch durch ein rotes Dreieck im Amaturenbrett und akustisch
durch einen Piepton. Verschärft sich die Kollisionsgefahr, leitet der
Brems-Assistent zunächst eine Teilbremsung ein, bei der 30 Prozent der
Bremskraft aktiviert werden. Sollte der Fahrer trotz dieser eindeutigen
Warnungen immer noch nicht reagieren - indem er bremst oder dem
Hindernis ausweicht - startet der Notbrems-Assistent eine Vollbremsung.
Auch wenn das System Unfälle nicht iin jedem Fall verhindern kann, ist es
zumindest in der Lage, die Kollisionsgeschwindigkeit und damit die
Unfallfolgen drastisch zu reduzieren.
Da außerorts das Auffahren Hauptunfallursache beim schweren
Güterverkehr auf europäischen Straßen ist, erhoffen sich die Entwickler
mit der neuen Technik eine spürbare verringerung der Unfälle mit
Todesfolge oder gravierenden Verletzungen. Allerdings müsste das
System dann flächendeckend in Nutzfahrzeuge eingebaut werden. Dies ist
nur zu schaffen, wenn isch eine Allianz der Sicherheit bildet, die aus
Autoherstellern, Kunden und Versicherern besteht. Denn was hilft das
beste Schutzsystem, wenn der Kunde nicht zugreift?
um dieses System einführen zu lassen. Aktive Sicherheit kann nie ernst genug genommen werden.
Weitere Details unter http://www.pelops.de/pdf/2006/6zl0081_fas-im-nfz_v2.pdf (PDF-Download)
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