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Fachverbandsführung pflegt den Dialog mit Berufskraftfahrerorganisationen

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    Alle in einem Boot
    Fachverbandsführung pflegt den Dialog mit Berufskraftfahrerorganisationen.


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    Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Eugen Jung und FV Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Klaus Poppe nahmen anlässlich eines Sommerfestes verschiedener Berufskraftfahrerorganisationen am 26. August 2017 auf dem Gelände des SVG-Autohofes Kassel-Lohfelden die Gelegenheit wahr, mit diesen ins Gespräch zu kommen. Auf Fahrerseite beteiligten sich der Vorsitzende der Allianz im Deutschen Transportwesen (AIDT e V.) Udo Skoppeck und seine Vereinskollegen Gregor Ter Heide und Karsten Glaschick, der Vorsitzende des Kraftfahrerkreises Hannover-Hameln, Andreas Kernke und der Zweite Vorsitzende des Hells Truckers e. V., Lars Bork, an der Diskussion. Karsten Glaschick, der zugleich dem Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e. V. als Unternehmer angehört, verfasste über dieses Gespräch nachfolgenden Bericht:
    Neben den Dauerbrennern, Probleme an der Rampe und Zusatztätigkeiten, Parkplatznot usw. ging es vor allem darum, wie wir es gemeinsam schaffen können dem Beruf des Kraftfahrers zu mehr Ansehen in der Gesellschaft zu verhelfen und wieder zu einem Traumberuf für Unternehmer und Fahrer zu machen. Als Hauptthema wurde auch das weit verbreitete Sozialdumping sowie die illegale Kabotage angesprochen.
    Einigkeit herrschte darüber, dass in den letzten Jahren zwar schon Einiges an positiven Veränderungen erreicht wurde - das Transportgewerbe jedoch noch immer von einem fairen Wettbewerb meilenweit entfernt ist – und dass darunter die Unternehmer wie Fahrer gleichermaßen leiden.
    Eugen Jung brachte es auf den Punkt: „Wir sitzen alle im selben Boot – und der Fahrer sitzt ganz vorn“. Über den Weg zum Ziel gab es durchaus kontroverse Standpunkte, dass man sich aber engagiert den negativen Entwicklungen mir aller Kraft entgegenstellen sollte, darüber herrschte Einvernehmen. Und der erste Schritt ist hier, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Eugen Jung bekräftigte einmal mehr seinen Standpunkt, standhaft zu bleiben, sich im Wettbewerb nicht durch Unterbietung, sondern durch gute Qualität hervorzutun – dafür dann aber auch eine äquivalente Vergütung einzufordern. Lars Borck erklärte das Ziel seiner Organisation – Verbesserung der Arbeitsverhältnisse durch positive Wahrnehmung der Berufskraftfahrer in der Öffentlichkeit – ganz anders als man es aus dem vielleicht provokanten Namen „Hells Truckers e. V“ vermuten könnte. Ich würde ihn mal so übersetzen: „die höllisch guten Fahrer!“ Der Kraftfahrerreis Hannover-Hameln geht mit seinem „Kollegen-Kodex“ und seinen „Leitlinien für Berufskraftfahrer“ in die gleiche Richtung. Und die Allianz im Deutschen Transportwesen (AIDT e. V.) hat z.B. mit ihrer „Abstandskampagne“ und seien Petitionen zu weiteren relevanten Themen der Verkehrssicherheit – wie der Aufklärungsaktion zur Bildung einer Rettungsgasse bei Verkehrsunfällen – in der Öffentlichkeit schon einiges Umdenken erreicht. FV-Geschäftsführer Klaus Poppe kündigte an, dem Vorstand unseres Fachverbandes vorzuschlagen, die AIDT e.V. als eine Organisation, die sich der Förderung des Transportgewerbes verschrieben hat, als außerordentliches Mitglied aufzunehmen.
    Eine Idee, von der ich persönlich begeistert bin. Hier würden engagierte Unternehmer auf Fahrer treffen, für die das gleiche gilt. Oder anders herum: „Zum Trusted Carrier gehören auch Trusted Driver“.
    Karsten Glaschick
    Quelle: Hessischer Verkehrsspiegel 10/2017

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