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Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"

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  • Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"

    Sie wohnen an der Autobahn-Raststätte in ihrem Sprinter. Geschlafen wird in einem kleinen Kasten über dem Führerhaus, gekocht auf der Ladefläche – wenn die gerade mal leer ist. Polen, Rumänen und Bulgaren leben hier als moderne Nomaden. Ihr Geld verdienen sie als Kurierfahrer, immer auf Abruf, jede Nacht an einem andern Ort. Sie fahren für große Unternehmen und kleine Speditionen. Je nach Auftragslage ihrer Subfirma. Angestellt werden sie in ihrem Heimatland – für umgerechnet 300 Euro im Monat. Das Reporterduo Löbl und Onneken ist in eine Lieferanten-Szene eingetaucht in der es kaum geregelte Fahr- und Ruhezeiten gibt und Selbstausbeutung auf der Tagesordnung steht. Mit den Sprinter-Kolonnen aus Osteuropa können deutsche Kraft- und Paketfahrer nicht mithalten. Die arbeitswilligen Kollegen, die nicht an gesetzliche Bestimmungen, geschweige denn den Mindestlohn, gebunden zu sein scheinen, gefährden direkt ihre Arbeitsplätze. Konflikte sind an der Tagesordnung. (Text: WDR)

    Trailer

    Kommt heute abend um 22:10Uhr
    Der Bericht wird aber wohl auch ab morgen in der Mediathek zu finden sein.

  • #2
    AW: Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"

    Hab den knapp 30 minütigen Bericht gerade in der Mediathek angesehen,
    ein weiterer Beitrag zur modernen Sklaverei, man fragt sich dabei
    schon gar nicht mehr, wie das Problem anzugehen und beseitigen wäre,
    sondern viel mehr, wann Leute wie unsereins eventuell in nächster
    Fahrergeneration genötigt sein werden, im In- oder Ausland
    genauso unterwegs zu sein...


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #3
      AW: Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"

      miti

      Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"
      Sie wohnen an der Autobahn-Raststätte in ihrem Sprinter. Geschlafen wird in einem kleinen Kasten über dem Führerhaus, gekocht auf der Ladefläche – wenn die gerade mal leer ist. Polen, Rumänen und Bulgaren leben hier als moderne Nomaden. Ihr Geld verdienen sie als Kurierfahrer, immer auf Abruf, jede Nacht an einem andern Ort. Sie fahren für große Unternehmen und kleine Speditionen. Je nach Auftragslage ihrer Subfirma. Angestellt werden sie in ihrem Heimatland – für umgerechnet 300 Euro im Monat. Das Reporterduo Löbl und Onneken ist in eine Lieferanten-Szene eingetaucht in der es kaum geregelte Fahr- und Ruhezeiten gibt und Selbstausbeutung auf der Tagesordnung steht. Mit den Sprinter-Kolonnen aus Osteuropa können deutsche Kraft- und Paketfahrer nicht mithalten. Die arbeitswilligen Kollegen, die nicht an gesetzliche Bestimmungen, geschweige denn den Mindestlohn, gebunden zu sein scheinen, gefährden direkt ihre Arbeitsplätze. Konflikte sind an der Tagesordnung. (Text: WDR)

      Trailer

      Kommt heute abend um 22:10Uhr
      Der Bericht wird aber wohl auch ab morgen in der Mediathek zu finden sein.
      Findet man jetzt hier:

      Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa (Deutsche Post) 06.06.2016 | 28:36 Min. |Verfügbar bis 06.06.2017 | WDR
      Meine Ratschläge sind keine Rechtsberatung, sondern basieren auf Lebenserfahrung
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      Kommentar


      • #4
        AW: Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"

        die sklaverei ist noch lange nicht abgeschafft. in der transportwelt legt sie ganz schön zu +keiner der damen +herren im eu parlament tut etwas dagegen ich habe den eindruck sie sind alle auf der lohnliste der spediteure

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        • #5
          AW: Heute WDR "Leben auf der Raststätte - die Sprinterkolonnen aus Osteuropa"

          Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
          die sklaverei ist noch lange nicht abgeschafft. in der transportwelt legt sie ganz schön zu +keiner der damen +herren im eu parlament tut etwas dagegen ich habe den eindruck sie sind alle auf der lohnliste der spediteure
          Fast richtig, aber ich kann mich an den Besuch von Jutta Steinruck, auf dem Kraftfahrerkreis Aschaffenburg Miltenberg erinnern, wo sie uns vorwarf nicht zur Wahl des Europaparlaments zu gehen. Anstelle mit Wählerstimmen eine Politik zu formen, machen das eben nun die Lobbyisten. Also, das Problem ist durch das Desinteresse der Fahrer selbst erzeugt. Also mal ein wenig über die Dinge nachdenken und ein wenig seiner freien Zeit opfern um etwas zu verändern.

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